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25.09.2023

Übergewicht steigert das Krebsrisiko - Nationale Krebspräventionswoche 2023: #wenigeristweniger

Starkes Übergewicht zählt zu den wichtigsten vermeidbaren, aber wenig bekannten Krebsrisikofaktoren. Jedes Jahr gehen in Deutschland etwa 30.000 Krebsfälle auf das Konto von Übergewicht und Fettleibigkeit. Anlässlich der 5. Nationalen Krebspräventionswoche vom 25. bis 29. September setzen sich die Deutsche Krebshilfe, das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) und die Deutsche Krebsgesellschaft (DKG) für Rahmenbedingungen ein, die es Menschen leichter machen, ein gesundes Körpergewicht zu halten oder zu erlangen. Werbeeinschränkungen für besonders übergewichtsfördernde Produkte sowie eine höhere Besteuerung stark fett- und zuckerhaltiger Lebensmittel müssen ein erster Schritt sein, um dieses Ziel zu erreichen, fordern die drei Krebsorganisationen.



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Kurzatmigkeit oder Gelenkbeschwerden und vielleicht noch Diabetes – das sind gesundheitliche Beeinträchtigungen, die viele Menschen mit Übergewicht und Fettleibigkeit in Verbindung bringen. Deutlich weniger bekannt ist, dass Übergewicht und besonders Fettleibigkeit*, medizinisch als „Adipositas" bezeichnet, auch nicht zu unterschätzende Krebsrisikofaktoren sind. DKFZ-Forscherinnen und Forscher haben 2018 berechnet, dass fast sieben Prozent der Krebsneuerkrankungen in Deutschland auf das Konto des Übergewichts gehen. „Das bedeutet, dass jedes Jahr etwa 30.000 Menschen in Deutschland bedingt durch ihr Übergewicht an Krebs erkranken. Das sind 30.000 vermeidbare Krebsfälle“, sagt Prof. Dr. Dr. h.c. Michael Baumann, Vorstandsvorsitzender des Deutschen Krebsforschungszentrums.

Bundesgesundheitsminister Prof. Karl Lauterbach: „Ich begrüße es sehr, dass die diesjährige Nationale Krebspräventionswoche Übergewicht und Adipositas als vermeidbare Risikofaktoren für eine Krebserkrankung in den Mittelpunkt stellt. Viele Menschen wissen, dass Rauchen und Alkoholkonsum bedeutsame Risikofaktoren für eine Krebserkrankung darstellen. Viel weniger bekannt dürfte sein, dass starkes Übergewicht und Adipositas das Risiko für eine Reihe von häufigen Krebserkrankungen wie Brustkrebs und Darmkrebs erhöhen. Durch die Beseitigung oder noch besser die Vermeidung dieser Risikofaktoren durch gesunde Ernährung und ausreichend Bewegung reduzieren wir nicht nur das Risiko für eine Krebserkrankung, sondern auch für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, den Typ-2-Diabetes und Gelenkerkrankungen.“

Der Krebsverband Baden-Württemberg e.V. unterstützt die Krebspräventionswoche und weist auf den Stellenwert der Prävention hin. „Es ist uns wichtig, bei den Menschen das Bewusstsein zu wecken, dass das persönliche Krebsrisiko beeinflussbar ist und gesenkt werden kann, insbesondere durch ein gesundes Körpergewicht,“ sagt Ulrika Gebhardt, Geschäftsführerin des Krebsverbandes Baden-Württemberg.

Doch ein gesundes Körpergewicht zu halten, ist nicht leicht in einer Welt voller Verführung durch hochkalorische Lebensmittel. „Höchste Priorität sollten daher präventive Maßnahmen haben, die es den Menschen leichter machen, sich ausgewogen zu ernähren und damit ihr Körpergewicht zu halten“, sagt Gerd Nettekoven, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Krebshilfe. „Die Prävention von Übergewicht muss bereits im Kindesalter ansetzen, denn hier hat Übergewicht oftmals seinen Ursprung.“

Als wichtige Anreize für eine gesunde Ernährung gelten unter anderem ein Verbot von an Kinder gerichteter Werbung für übergewichtsfördernde Lebensmittel oder eine „gesunde Mehrwertsteuer“. Diese sieht eine höhere Besteuerung für stark zucker- oder fett- oder salzhaltige Nahrungsmittel vor, während Obst und Gemüse nicht besteuert werden. Auch verbraucherfreundliche Nährwertkennzeichnungen sowie ausgewogene Ernährungsangebote an Schulen könnten einen wichtigen Beitrag leisten.

Einige europäische Länder haben solche Präventionsmaßnahmen bereits umgesetzt: So besteuern beispielsweise England und Frankreich stark gezuckerte Limonaden, Portugal verbietet an Kinder gerichtete Werbung für ungesunde Lebensmittel. „In Deutschland haben wir dringenden Handlungsbedarf“, sagt Prof. Dr. Michael Ghadimi, Präsident der Deutschen Krebsgesellschaft. „Die Umsetzung des im Koalitionsvertrag beschlossenen Verbots von an Kinder gerichteter Werbung für Lebensmittel mit hohem Zucker- und Fettgehalt wäre ein wichtiger erster Schritt für die Krebsprävention.“

Hintergründe Übergewicht und Krebs
Um welche Krebsarten geht es?
Brustkrebs nach den Wechseljahren, Darmkrebs, Gebärmutterkrebs, Speiseröhrenkrebs und Nierenzellkrebs treten bei fettleibigen Menschen erheblich häufiger auf als bei Normalgewichtigen. Außerdem erkranken adipöse Menschen häufiger an Leber- oder Bauchspeicheldrüsenkrebs, an Eierstockkrebs oder an einem Multiplen Myelom. Studiendaten weisen auf einen Zusammenhang von Dosis und Wirkung:
Je stärker ausgeprägt die Fettleibigkeit ist, desto höher das Krebsrisiko. Allerdings spielt das Übergewicht nicht bei allen Krebsarten eine gleich starke Rolle: Bei Gebärmutter- und Nierenkrebs oder bei Adenokarzinomen der Speiseröhre ist sogar fast die Hälfte aller Fälle durch Adipositas bedingt.

Wie treibt Fettleibigkeit die Krebsentstehung an?
Insbesondere das viszerale Bauchfett, das die inneren Organe umgibt, produziert viele entzündungsfördernde Botenstoffe. Sind sie dauerhaft erhöht, so entstehen chronische Entzündungen, die krebsfördernd wirken.
Die Fettzellen im Körper produzieren außerdem das Sexualhormon Östrogen, das wachstumsfördernd ist. Auch Krebszellen können dadurch zum Wachstum angeregt werden.
Übergewichtige Menschen produzieren mehr Insulin als Normalgewichtige. Insulin dient für viele Krebszellen als Wachstumsfaktor, weshalb ein durchgängig hoher Insulinspiegel das Krebswachstum antreiben kann.

Schlanke Kranke?
Insbesondere das ungesunde viszerale Bauchfett gilt als Krebstreiber, nicht so sehr die Fettpölsterchen an Po und Beinen. Deshalb haben oftmals auch Personen mit einigermaßen schlanker Statur ein erhöhtes Krebsrisiko, ohne davon zu ahnen. Das viszerale Fett ist stoffwechselaktiv und produziert entzündungsfördernde Botenstoffe. Die gute Nachricht: Wem es gelingt, sein Körpergewicht zu reduzieren, der reduziert damit gleichzeitig auch sein viszerales Bauchfett. Intensives Training kann beim Abbau des viszeralen Fetts helfen.

Über die Nationale Krebspräventionswoche
Die Nationale Krebspräventionswoche ist eine gemeinsame Initiative der Deutschen Krebshilfe, des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ) und der Deutschen Krebsgesellschaft (DKG). Die drei Organisationen machen damit auf das große Potenzial der Prävention aufmerksam. Die Vision: Krebs soll gar nicht erst entstehen. Die Krebspräventionswoche findet jährlich im Monat September statt. Im Fokus steht jedes Jahr ein anderer Lebensstil-Faktor, der das Krebsrisiko beeinflusst.

Weitere Informationen zur Krebspräventionswoche unter:
www.dkfz.de/de/nationale-krebspraeventionswoche/
www.krebshilfe.de/krebspraeventionswoche
www.krebsgesellschaft.de/krebspraeventionswoche_2023.html 

#wenigeristweniger
Zur Nationalen Krebspräventionswoche initiieren die drei Krebsorganisationen eine Social Media Kampagne, die dazu ermuntern soll, auf ein gesundes Körpergewicht zu achten. Die Botschaft: weniger Übergewicht, weniger Krebsrisiko!

Krebsverband Baden-Württemberg
Der Krebsverband Baden-Württemberg gehört zur Deutschen Krebsgesellschaft und ist bereits seit 1973 aktiv. Seine Hauptaufgabe sieht der Verband in der Prävention sowie in der
Information und Beratung von Betroffenen. Mithilfe der vom Krebsverband intensiv betriebenen Vernetzung aller an einer Krebsbehandlung beteiligten Akteure wie onkologische Tumorzentren, niedergelassenen Onkolog*innen, Psycholog*innen, ambulanten Krebsberatungsstellen, Rehazentren oder auch Selbsthilfegruppen wird den Patient*innen eine optimale Versorgung ermöglicht.

www.krebsverband-bw.de

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15.09.2023

«Gesund im Alltag» - Informationsveranstaltung in der Rehaklinik Ob der Tauber

Traditionell steht der September ganz im Zeichen der Rehabilitation. Anlässlich des Deutschen Rehatages lädt die Rehaklinik Ob der Tauber am Mittwoch, 27. September, alle Interessierten ein zur Informationsveranstaltung „Gesund im Alltag“.



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Die Bedeutung von Gesundheit im Alltag kann nicht genug betont werden. Gesundheit ist ein kostbares Gut, das jeden Aspekt unseres Lebens beeinflusst. Es geht nicht nur darum, frei von Krankheiten zu sein, sondern auch um körperliches, geistiges und emotionales Wohlbefinden.

Gesund durch den Alltag zu gehen, hat auch eine langfristige präventive Bedeutung: Indem wir auf unsere Gesundheit achten, können wir Krankheiten vorbeugen und unsere Lebensqualität im Alter verbessern. Regelmäßige Bewegung, eine ausgewogene Ernährung und der Umgang mit Stress können dazu beitragen, chronische Krankheiten wie Herzerkrankungen, Diabetes und bestimmte Krebsarten zu verhindern. Indem wir frühzeitig Maßnahmen ergreifen, um unsere Gesundheit zu erhalten, können wir unsere Lebenserwartung erhöhen und die Jahre, die wir haben besser und gesünder genießen.

«Es ist wichtig zu erkennen, dass Gesundheit kein Zustand ist, der von selbst kommt, sondern dass wir daran arbeiten müssen. Regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen, gesunde Lebensgewohnheiten, ausreichend Schlaf und die Pflege unserer geistigen und emotionalen Bedürfnisse sind entscheidende Schritte, um unsere Gesundheit im Alltag zu erhalten», erklärt Dr. Sylvia Zipse, Chefärztin der Rehaklinik Ob der Tauber.

Dass dies gar nicht so schwierig ist, zeigt die Rehaklinik Ob der Tauber in ihrer Veranstaltung «Gesund durch den Alltag», zu der alle Interessierten am 27. September eingeladen sind. Die Teilnehmer*innen erwarten spannende und informative Vorträge sowie eine sporttherapeutische Bewegungseinheit, die zum Mitmachen einlädt.

Programm

14.00 Uhr
Vortrag mit anschließender Praxiseinheit zum Thema «Entspannung»

15.00 Uhr
Sporttherapeutische Bewegungseinheit mit Koordinationstraining und Qi Gong

16.00 Uhr
Vortrag zum Thema «Alltagsdrogen»

17.00 Uhr
Veranstaltungsende

Termin
Mittwoch, 27. September 2023, 14.00 – 17.00 Uhr

Veranstaltungsort
Rehaklinik Ob der Tauber
Fachklinik für Innere Medizin: Schwerpunkt Stoffwechsel- und Magen-Darm-Erkrankungen
einschließlich Tumore des Gastroentestinaltrakts
Bismarckstraße 31
97980 Bad Mergentheim
www.rehaklinik-odt.de

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04.08.2023

Reha mit Qualität und Komfort – Prof. Wolfgang Reinhart besucht Rehaklinik Ob der Tauber

Lange hatte die Pandemie Besuche vor Ort verhindert – jetzt war es endlich möglich: Der Landtagsabgeordnete und Stellvertretende Präsident des Baden-Württembergischen Landtags, Prof. Wolfgang Reinhart, besichtigte die grundlegend sanierte Rehaklinik Ob der Tauber. Begrüßt wurde der CDU-Politiker in Bad Mergentheim durch die Direktionsspitze der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg, die Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg und die Duale Klinikleitung der Rehaklinik Ob der Tauber.



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«Mit der Sanierung haben Sie sich große Ziele gesetzt – und Sie haben diese erreicht. Reha mit Qualität und Komfort, eine professionelle Versorgung in einem neuen und ansprechenden Ambiente», so das begeisterte Feedback von Prof. Wolfgang Reinhart MdL im Anschluss an die Führung durch die neu gestalteten Räumlichkeiten der Rehaklinik Ob der Tauber.

Ziel der umfangreichen Umbau- und Sanierungsarbeiten, die unter Federführung der Deutschen Rentenversicherung erfolgreich durchgeführt wurden, ist die Schaffung einer modernen und hohen Ansprüchen genügenden Infrastruktur der Bad Mergentheimer Rehaklinik. Im Ergebnis überzeugt die Klinik nun durch zusätzlichen Komfort, ein zeitgemäßes Erscheinungsbild und attraktives Ambiente.

Ein wichtiges Signal für die medizinische Rehabilitation
Die Sanierung der Rehaklinik Ob der Tauber ist ein wichtiges Signal für die medizinische Rehabilitation: «Neben Prävention, Akutmedizin, Nachsorge und Pflege ist die medizinische Rehabilitation eine der tragenden Säulen unseres Gesundheitssystems. Dank Rehabilitation erhöhen wir die Lebensqualität der Betroffenen und sichern ihre Arbeitskraft für unsere Gesellschaft. Dies gelingt uns nur, wenn wir in Standorte wie hier in Bad Mergentheim investieren und diese zukunftssicher aufstellen», formuliert Andreas Schwarz, Erster Direktor der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg.

Optimierte Therapieabläufe und wohltuendes Ambiente
«Mit der grundlegenden Neugestaltung haben wir einen Meilenstein für die Rehaklinik Ob der Tauber erreicht. Wir freuen uns sehr, dass die neu gestalteten Gebäude von Patient*innen und Mitarbeitenden gleichermaßen sehr gut angenommen werden. Denn: Für die bestmögliche Patientenversorgung sind neben der medizinisch-therapeutischen Leistungsfähigkeit auch ein wohltuendes Ambiente und eine optimierte Infrastruktur Grundvoraussetzungen», erklärt Saskia Wollny, Direktorin der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg.

Im Rahmen der Arbeiten wurden sämtliche Funktionsbereiche der Klinik in einem Gebäudeteil konzentriert und zu einem Funktionstrakt zusammengefasst. «Für unsere Patientinnen und Patienten bietet diese neue Gebäudestruktur große Vorteile: Weniger Laufwege, weniger Zeitverlust und damit raschere Untersuchungen und optimierte Therapieabläufe», erläutert Chefärztin Dr. Sylvia Zipse.

Der Kaufmännische Leiter Christian Grüßing beschreibt das Mehr an Komfort, das durch die komplette Sanierung des Bettengebäudes mit Patientenzimmern, Speisesaal und Patientenaufnahme geschaffen wurde: «Unseren Patientinnen und Patienten bieten wir moderne, helle und komfortabel ausgestattete Zimmer mit neuen, an ihren Bedürfnissen ausgerichteten, Sanitäreinrichtungen. Darüber hinaus haben wir neu gestaltete Sitzbereiche und Lounges mit Freihandbibliotheken eingerichtet, die zum Verweilen und Entspannen einladen».

Komplett neu ist auch das farbliche Konzept der Rehaklinik, das Dr. Constanze Schaal, Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg vorstellt: «Mit den verwendeten Farben haben wir die umliegende Landschaft des Taubertals aufgenommen und damit eine Brücke zwischen dem Drinnen und Draußen geschaffen. Zusätzlich dienen die farblich unterschiedlichen Stockwerke der Orientierung und bieten eine wohltuende Abwechslung.»

Medizinische Kompetenz und Angebot
Die Rehaklinik Ob der Tauber ist eine Fachklinik für Innere Medizin und behandelt schwerpunktmäßig neben Stoffwechsel- und Magen-Darm-Erkrankungen auch Diabetes und Adipositas sowie deren Begleiterkrankungen.

«In der Behandlung von Adipositas verfügen wir als Rehaklinik über langjährige Expertise und profitieren besonders in diesem Bereich von der Sanierung», erklärt Chefärztin Dr. Zipse. Und weiter: «Bislang war nur eine begrenzte Anzahl von Zimmern für die Aufnahme von schwer-adipösen Patientinnen und Patienten geeignet. Inzwischen stehen nun weitere 32 Patientenzimmer zur Verfügung, die speziell auf die Bedürfnisse von Patientinnen und Patienten bis 200kg ausgerichtet sind. Dazu gehören speziell angepasste Zimmereinrichtungen und Bäder ebenso, wie spezielle Sportgeräte zum Beispiel Liegefahrräder und Laufbänder.

Für die Zukunft gerüstet
«Mit der nun fertiggestellten Sanierung sind wir einen großen Schritt gegangen und haben unseren Standort in Bad Mergentheim zukunftssicher aufgestellt. Denn: Durch die Kombination aus bedarfsgerechter Ausstattung und neuem, freundlichem Erscheinungsbild ist ein patienten- und mitarbeiterfreundliches Ambiente entstanden, das die Attraktivität der Rehaklinik nachhaltig steigert», so Geschäftsführerin Dr. Constanze Schaal.

Die Region als wichtiger Gesundheitsstandort
Für den CDU-Politiker Reinhart, der den Wahlkreis Main-Tauber als Abgeordneter im Baden-Württembergischen Landtag vertritt, ist die Investition in die Rehaklinik Ob der Tauber ein wichtiges Zeichen für die Region: «Die Region Main-Tauber und insbesondere Bad Mergentheim sind Gesundheitsstandorte mit einer sehr langen Tradition. Zahlreiche Einrichtungen bieten Gesundheitsversorgung auf höchstem Niveau. Insofern freue ich mich sehr über das klare Bekenntnis der RehaZentren Baden-Württemberg und der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg zum Standort Bad Mergentheim».

Bildnachweis:
Bei der Besichtigung eines der neu sanierten Zimmer: Dr. Sylvia Zipse (Chefärztin Rehaklinik Ob der Tauber), Andreas Schwarz (Erster Direktor DRV Baden-Württemberg), Saskia Wollny (Direktorin DRV Baden-Württemberg), Dr. Constanze Schaal (Geschäftsführerin RehaZentren Baden-Württemberg), Christian Grüßing (Kaufmännischer Leiter Rehaklinik Ob der Tauber) und Prof. Wolfgang Reinhart MdL (Foto: RehaZentren Baden-Württemberg)

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19.03.2023

Ein fester Platz für Selbsthilfegruppen

Das Netzwerk „Selbsthilfefreundlichkeit und Patientenorientierung im Gesundheitswesen“ fördert die Kooperation zwischen Selbsthilfegruppen und Einrichtungen des Gesundheitswesens. Der Rehaklinik Ob der Tauber wurde nun erneut die Auszeichnung „Selbsthilfefreundliche Rehaklinik“ vergeben. Das Siegel bestätigt, dass Selbsthilfe in der Klinik gelebt wird und ein fester Bestandteil im Behandlungsangebot ist.



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Die Diagnose einer ernsthaften Erkrankung ist für viele Betroffene und deren Angehörige ein einschneidendes Ereignis und meist mit einer Fülle von medizinischen, emotionalen oder sozialen Fragen verbunden. Ergänzend zur professionellen Behandlung durch Ärzt:innen und Therapeut:innen benötigen viele Betroffene darüber hinaus Zeit und Zuspruch, um ihre Erkrankung annehmen und mit ihr leben zu können. Ein wichtiger Schritt hierfür ist der Kontakt und Austausch in Selbsthilfegruppen.

Mittlerweile haben sich Selbsthilfegruppen zu einem festen Bestandteil im Gesundheitssystem entwickelt - auch in der Rehaklinik Ob der Tauber. «In den Gruppen finden die Betroffenen sowohl Erfahrungswissen im Umgang mit ihrer Krankheit als auch emotionale Unterstützung durch Gleichgesinnte. Dieser intensive Austausch spielt für den Genesungsprozess eine wichtige Rolle. Er kann verhindern, dass Patienten nach ihrem Reha-Aufenthalt in ein Loch fallen,» erläutert Dr. med. Sylvia Zipse, Chefärztin der Rehaklinik Ob der Tauber.

«Wir haben immer sehr gute Treffen in der Rehaklinik Ob der Tauber – das bekräftigen auch die Teilnehmenden. Das entscheidende Plus dieser Klinik sind die großen Gruppen, die vielen Teilnehmenden und der Austausch, der dadurch möglich ist,» berichtet Thomas Leyhe, Bundesvorsitzender der Deutschen Morbus Crohn/Colitis Ulcerosa Vereinigung, von den Selbsthilfegruppen, die er in Ob der Tauber regelmäßig leitet.

Für diese Arbeit erhielt die Klinik nun erneut das Siegel als «Selbsthilfefreundliche Rehaklinik» vom Netzwerk «Selbsthilfefreundlichkeit und Patientenorientierung im Gesundheitswesen». «Seit der erstmaligen Verleihung dieses Siegels sind nun sechs Jahre vergangen, in denen das Thema Selbsthilfe nicht nur einen festen, sondern auch offiziellen Platz in unserer Klinik hatte. Das Erreichte in dieser Zeit ist eine Gemeinschaftsleistung des ganzen Teams, bei dem ich mich herzlich für die außerordentliche Arbeit bedanke,» so Christian Grüßing, Kaufmännischer Leiter der Rehaklinik Ob der Tauber.

Qualitätskriterien als Bausteine der Selbsthilfefreundlichkeit
Speziell abgestimmt auf die besonderen Belange von Rehabilitationskliniken und ihren Patient:innen hat das Netzwerk „Selbsthilfefreundlichkeit und Patientenorientierung im Gesundheitswesen“ verschiedene Qualitätskriterien entwickelt. Sie bilden die wichtigsten Bausteine der Selbsthilfefreundlichkeit und bieten eine gute Orientierung, wie die Zusammenarbeit zwischen Rehabilitationsklinik und Selbsthilfe konkret gestaltet werden kann. Gleichzeitig ist ihre Erfüllung Voraussetzung für die Zertifizierung als „Selbsthilfefreundliche Rehaklinik“. Dazu gehören unter anderem die nötigen Räumlichkeiten, die Ernennung eines Selbsthilfebeauftragten, Informationsaushänge sowie regelmäßige Qualitätszirkel zum Erfahrungsaustausch zwischen Rehaklinik, Selbsthilfegruppen und Selbsthilfekontaktstelle.

Kooperationspartner:

  • Selbsthilfekontaktstelle der AOK Heilbronn-Franken
  • Mitwirkende im Qualitätszirkel Selbsthilfefreundlichkeit an der Rehaklinik Ob der Tauber:
  • Deutsche Kontinenzgesellschaft
  • Deutsche Morbus Crohn/Colitis Ulcerosa Vereinigung DCCV
  • Selbsthilfegruppen Frauen/Männer nach Krebs
  • Selbsthilfegruppe ILCO
  • Selbsthilfegruppe Adipositas

Rehaklinik Ob der Tauber
Die 1962 gegründete Rehaklinik Ob der Tauber ist eine Fachklinik für Innere Medizin mit den Schwerpunkten Adipositas, Stoffwechsel- und Magen-Darm-Erkrankungen einschließlich Tumoren des Gastroentestinaltraktes. Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg, die 2007 aus dem Zusammenschluss der der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Heute gehören dazu acht Kliniken in Baden-Württemberg und eine in Bayern an den Standorten Baden-Baden, Bad Mergentheim, Bad Kissingen, Donaueschingen, Glottertal, Heidelberg, Isny und Nordrach.
www.rehaklinik-odt.de 

Pressekontakt:
RehaZentren Baden-Württemberg
Jörg Skupin, Referent Public Relations
E-Mail: j.skupin@rehazentren-bw.de; Tel.: 0711 6994 639 20

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03.03.2023

Volkskrankheit Diabetes: Reha mit Bestnoten

Mit über 11 Millionen Betroffenen sind 13 Prozent der Deutschen Diabetiker. In einer dreiwöchigen Rehabilitation haben Betroffene die Möglichkeit, sich ganz fokussiert mit der Diagnose auseinanderzusetzen, um Folgeerkrankungen zu vermeiden und einen gesunden Umgang damit zu lernen. Professionelle Unterstützung mit Bestnoten erhalten sie in der Rehaklinik Ob der Tauber, wie die aktuelle Auswertung der Deutschen Rentenversicherung bestätigt.



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Weltweit steigt die Zahl der Menschen, die von Diabetes Typ 2 betroffen sind, rasant an. Diese Diagnose führt unbeachtet in vielen Fällen zu ernsten Folgeerkrankungen, wie Herzinfarkt, Dialyse, Schlaganfall, Amputationen oder Erblindung. Vermeiden lassen sich diese in den meisten Fällen durch bewusste Lebensstiländerung und eine gute medizinische Versorgung. „Diabetes hängt eng mit dem modernen Lebensstil zusammen - und somit mit Fehlernährung und Bewegungsmangel. Bei den Betroffenen setzen wir deshalb auf Prävention und das Erlernen eines gesunden Lebensstils mit Übernahme einer Selbstverantwortung. Diabetes können wir zwar nicht im klassischen Sinn heilen, aber richtig eingestellt und mit einer entsprechenden Schulung kann man mit geringen Einschränkungen gut leben“, erklärt Chefärztin Dr. Sylvia Zipse.

Chronisch, aber gut in den Griff zu kriegen

Wenn es um die Behandlung von Betroffenen mit Diabetes geht, gehört die Rehaklinik Ob der Tauber zu Deutschlands besten. Zu diesem Ergebnis kommt die Deutsche Rentenversicherung (DRV) in ihrem aktuellen Bericht zur Reha-Qualitätssicherung. Die Rehaklinik Ob der Tauber erreicht hier mit 98,89 von maximal 100 möglichen Qualitätspunkten einen Spitzenwert. In die deutschlandweiten Auswertungen wurden 3.290 anonymisierte Entlassberichte von Rehabilitand:innen der DRV einbezogen, die im Jahr 2021 eine entsprechende Rehabilitation beendeten. Vergleichbare Rehakliniken erhielten im Mittelwert 95,82 Punkte.

Die Bewertung berücksichtigt dabei 10 Behandlungsbereiche, die auf die Behandlung der Indikation ausgerichtet sind: Bewegungstherapie, funktionelle und arbeitsweltbezogene Therapien, krankheitsspezifische Patientenschulung, Gesundheitsbildung, ernährungstherapeutische Leistungen, psychologische Interventionen, Entspannungsverfahren, Tabakentwöhnung, Leistungen zur sozialen und beruflichen Integration sowie Vorbereitung nachgehender Leistungen.

Die DRV wirft nicht nur einen Blick auf das spezifische Krankheitsbild Diabetes, sondern wertet ebenso die therapeutische Versorgung aller Rehabilitand:innen im Fachbereich Gastroenterologie aus. Die Rehaklinik Ob der Tauber erzielt hier 98,07 von 100 Qualitätspunkten. Dabei werden Leistungsverteilung, -menge und -dauer betrachtet, also welche Therapien die Rehabilitand:innen in welchem Maß erhalten. Hieraus setzen sich die Gesamtqualitätspunkte der therapeutischen Versorgung der jeweiligen Einrichtung zusammen.

„Auf unser Ergebnis dürfen wir stolz sein. Es ist eine direkte Bestätigung für unsere tägliche Arbeit in Medizin, Therapie und Pflege. Gleichzeitig ist es Ansporn, uns auch zukünftig an höchsten Ansprüchen zu messen und den Rehabilitand:innen die beste Versorgung zu ermöglichen“, so der Kaufmännische Leiter Christian Grüßing.

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01.03.2023

Christian Grüßing übernimmt Kaufmännische Leitung der Rehaklinik Ob der Tauber

Zum 01. März übernimmt Christian Grüßing die Kaufmännische Leitung der Rehaklinik Ob der Tauber in Bad Mergentheim. Gemeinsam mit Chefärztin Dr. Sylvia Zipse bildet der erfahrene Experte im Gesundheitswesen zukünftig die Duale Klinikleitung und wird die kaufmännischen Geschicke der Klinik aus dem Verbund der RehaZentren Baden-Württemberg verantworten. Vor Ort in Bad Mergentheim haben Chefärztin Dr. Sylvia Zipse und das Team der Rehaklinik Ob der Tauber Christian Grüßing heute einen herzlichen Empfang bereitet.



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„Mit Christian Grüßing übernimmt ein ausgewiesener Experte im Gesundheitswesen die Kaufmännische Leitung der Rehaklinik Ob der Tauber in Bad Mergentheim. Er verfügt über große Erfahrung in der Führung, Weiterentwicklung und konzeptionellen Ausrichtung von Gesundheitseinrichtungen im Akut- und Reha-Bereich. Gerade in dieser für die gesamte Reha-Branche herausfordernden Zeit können wir auf Herrn Grüßings Fachkenntnisse vertrauen und von seiner umfangreichen Erfahrung profitieren. Und dazu kommt: Herr Grüßing hat lange Jahre in Bad Mergentheim und Tauberbischofsheim gearbeitet und ist somit eng mit Stadt und Region verbunden. Wir freuen uns sehr, dass wir mit Christian Grüßing eine starke Führungspersönlichkeit für die Rehaklinik Ob der Tauber gewinnen konnten und wünschen ihm einen guten Start und viel Erfolg für die anstehenden Herausforderungen“, erklärt Dr. Constanze Schaal, Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH.

Die Rehaklinik Ob der Tauber ist nicht nur eine der größten und traditionsreichsten Einrichtungen im Verbund der RehaZentren Baden-Württemberg, sie gehört laut dem Nachrichtenmagazin FOCUS in den Fachbereichen Diabetes, Gastroenterologie und Onkologie zu Deutschlands TOP-Rehakliniken. Entsprechend blickt Christian Grüßing mit Vorfreude auf die Herausforderungen an seiner neuen Wirkungsstätte: „Nach meinen Jahren an Kliniken in Tauberbischofsheim und Bad Mergentheim freue ich mich sehr auf die Rückkehr in meine „alte“ berufliche Heimat. Gerade die Rehaklinik Ob der Tauber strahlt mit ihrem umfassenden Angebot in Reha, Nachsorge und Prävention weit über die Region hinaus. Gemeinsam mit Chefärztin Dr. Sylvia Zipse und dem äußerst erfahrenen und engagierten Team werden wir die Zukunft der Klinik gestalten – in medizinischer und kaufmännischer Hinsicht. Dabei wird eines stets im Vordergrund stehen: Das Wohl unserer Patientinnen und Patienten, die uns ihre Gesundheit anvertrauen“.

Diese Maxime gilt auch für die Chefärztin der Rehaklinik Ob der Tauber: „Als Klinik stehen wir für die Verbindung von medizinischer und therapeutischer Kompetenz, Behandlungsqualität und Menschlichkeit. Entsprechend ist es für mich wichtig, in der Klinikleitung einen menschlichen und kompetenten Partner an meiner Seite zu haben. Ich freue mich sehr, dass wir diesen in Christian Grüßing gefunden haben. Gemeinsam werden wir uns erfolgreich und nachhaltig weiterentwickeln. Vor allem gilt es, das Profil der Rehaklinik Ob der Tauber weiter zu schärfen, innovative Ideen zu entwickeln und diese in die Umsetzung zu bringen“, erklärt Dr. Sylvia Zipse bei der Begrüßung des neuen Kaufmännischen Leiters.

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Chefärztin Dr. Sylvia Zipse begrüßt den neuen Kaufmännischen Leiter Christian Grüßing (Foto: Rehaklinik Ob der Tauber)

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23.01.2023

Eine Patientin berichtet: „Meine digitale Reha-Nachsorge: nicht müssen, sondern wollen“

 „Hallo, ich bin Sarah Mayer, 25 Jahre alt und leide an starkem Übergewicht. Um mich voll und ganz meiner Gesundheit zu widmen, war ich vier Wochen lang in der Rehaklinik Ob der Tauber. Hier habe ich viel über meine Krankheit gelernt, mein Körpergewicht verringert und bin allgemein fitter fürs Leben geworden. Um nach der stationären Reha am Ball zu bleiben, nehme ich am Programm IRENA Digital teil. Hier wird Erlerntes aus der Rehazeit gefestigt und weiter gefördert. Weil das Training stets von Spaß und Leichtigkeit begleitet wird, ist es für mich kein „ich muss“, sondern ein „ich kann und will“. Während der Reha habe ich schon 10 Kilogramm abgenommen und im ganzen letzten Jahr insgesamt 30 Kilogramm – ein riesen Erfolg für mich!



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Über die App kann ich das komplette Nachsorgeprogramm dann machen, wann es mir am besten in den Tag passt. Ich arbeite Vollzeit, da ist es oft eine Herausforderung, alles unter einen Hut zu bekommen. Aber über die IRENA Digital App bin ich zeitlich und örtlich ungebunden und muss mich nicht an feste Zeiten halten. Die digitale Version habe ich immer in meiner Hosentasche und bin damit viel flexibler.

In der App sind viele Übungen, die ich auch schon in der Klinik gelernt habe – die Bewegungsabläufe sind also klar und man weiß, wie alles richtig geht. Meine Lieblingsübungen Herz-Kreislauf und Rhythmik sind auch dabei! Da die Trainerinnen aus der Klinik die Übungen in den Videos vormachen, hat man einen tollen Bezug dazu - man fühlt sich gestärkt und sehr motiviert an die Reha anzuknüpfen. Durch die Chatfunktion haben die Trainer auch immer ein offenes Ohr und sind weiterhin erreichbar. Die App ist total leicht zu bedienen, man findet alles sehr einfach. Ich kann das Programm auf jeden Fall jedem ans Herz legen!“

Mehr zu IRENA Digital: https://www.rehaklinik-odt.de/reha-nachsorge/digitale-reha-nachsorge/

Foto: mit freundlicher Genehmigung von Sarah Mayer zur Verfügung gestellt

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23.11.2022

AOK und Krebsverband Baden-Württemberg starten „Tag der Krebsvorsorge“

Bei mehreren Krebs-Früherkennungsuntersuchungen für gesetzlich Versicherte gab es in Baden-Württemberg im zweiten Pandemiejahr 2021 erneut starke Rückgänge, die sich auch in der Omikron-Welle im 1. Quartal 2022 fortgesetzt haben. Das zeigt eine aktuelle Analyse des Wissenschaftlichen Instituts der AOK (WIdO), in der die Teilnahmezahlen der gesetzlich Versicherten mit dem Vor-Pandemie-Zeitraum verglichen werden. Die AOK Baden-Württemberg setzt vor dem Hintergrund der jüngsten Einbrüche ihre Kampagne zur Krebs-Früherkennung fort und erklärt den 28. November gemeinsam mit dem Krebsverband Baden-Württemberg zum jährlichen „Tag der Krebsvorsorge“. An diesem Tag startet die Gesundheitskasse auf ihrer Homepage einen „Vorsorg-O-Mat“ und schaltet eine Hotline zur Beantwortung von Fragen rund um das Thema Früherkennung frei. Mit seinem Flyer „Nutze die Chance, lass Dich checken“ informiert der Krebsverband Baden-Württemberg zu den Untersuchungen zur Krebsvorsorge und Krebsfrüherkennung



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„Der neue jährliche Gesundheitstag soll die Aufmerksamkeit für das Thema steigern und motivieren, sich mit dem Thema Krebs-Früherkennung auseinanderzusetzen“, sagt Ulrika Gebhardt, Geschäftsführerin des Krebsverbandes Baden-Württemberg. „In der Pandemie versäumte Untersuchungen sollten nachgeholt werden. Dazu wollen wir mit dem Tag der Krebsvorsorge gemeinsam einen Anstoß geben“, so PD Dr. Sabine Knapstein, Ärztin bei der AOK Baden-Württemberg.

Die stärksten Rückgänge gab es im Südwesten im vergangenen Jahr – wie schon im ersten Pandemie-Jahr 2020 – erneut bei der Inanspruchnahme der Hautkrebs-Früherkennung (minus 9 Prozent gegenüber 2019). Im 1. Quartal 2022, das durch die Omikron-Welle geprägt war, war der Einbruch mit minus 19,3 Prozent gegenüber dem Vergleichs-Zeitraum 2019 sogar noch größer. Die Zahl der Untersuchungen zur Früherkennung von Gebärmutterhalskrebs lag im vergangenen Jahr in Baden-Württemberg 6,5 Prozent unter dem Wert von 2019, im 1. Quartal 2022 gab es ein noch größeres Minus von 11,5 Prozent. Weniger ausgeprägt waren die Rückgänge hierzulande bei der Prostatakrebs-Früherkennung (minus 4,6 Prozent im Gesamtjahr 2021 und minus 6,2 Prozent im 1. Quartal 2022). Beim Mammographie-Screening hat sich die Situation in Baden-Württemberg nach starken Einbrüchen in der ersten Phase der Pandemie weitgehend normalisiert.

Bei den Koloskopien zur Früherkennung von Darmkrebs ist gegenüber dem Vergleichszeitraum 2019 sogar ein Plus von 9,4 Prozent im Jahr 2021 und von 16,8 Prozent im 1. Quartal 2022 festzustellen. „Hier machen sich die Ausweitung des Kreises der anspruchsberechtigten Versicherten und das Einladungswesen bemerkbar“, so PD Dr. Sabine Knapstein. Wenn neben dem Anstieg bei den Früherkennungs-Koloskopien die Rückgänge bei diagnostischen Darmspiegelungen in die Betrachtung einbezogen werden, zeigt sich in den Zahlen der Südwestkasse bei den Koloskopien im Jahr 2021 insgesamt dennoch ein Rückgang von 1,6 Prozent gegenüber 2019. Im Jahr davor war bereits ein Rückgang von 4 Prozent zu verzeichnen gewesen.

Zudem gebe es bei der regelmäßigen Inanspruchnahme der Früherkennung insgesamt noch „Luft nach oben“, betont PD Dr. Sabine Knapstein. So wurden laut einer Langzeit-Auswertung des WIdO in den letzten zehn Jahren beispielsweise nur etwa die Hälfte der anspruchsberechtigten Baden-Württemberger, die im vergangenen Jahr 65 Jahre alt waren, von der Darmkrebs-Früherkennung erreicht. Beim Hautkrebs-Screening nahmen 16 Prozent der Männer und 20 Prozent der Frauen zwischen 45 und 70 Jahren im betrachteten Zehn-Jahres-Zeitraum die Früherkennung mindestens vier Mal in Anspruch. Besser sieht es in Baden-Württemberg bei der Früherkennung von Gebärmutterhalskrebs aus: 85 Prozent der Frauen zwischen 29 und 40 haben den Empfehlungen entsprechend in mindestens drei von zehn Jahren daran teilgenommen. Auch beim Mammographie-Screening zur Früherkennung von Brustkrebs, das in Deutschland schon seit 2009 flächendeckend umgesetzt wird, sind recht hohe Teilnahmequoten zu verzeichnen: Nur ein Viertel der anspruchsberechtigen Frauen nahm im betrachteten Zeitraum nicht teil.

Eine bevölkerungsrepräsentative Forsa-Befragung im Auftrag des AOK-Bundesverbandes aus dem Oktober 2022 zeigt eine hohe Akzeptanz für die Krebsvorsorge: 94 Prozent der rund 1.500 Befragten gaben an, dass sie die Untersuchungen zur Krebs-Früherkennung sinnvoll finden. Allerdings erklärten die Hälfte der Befragten, dass sie das Ausmachen von Terminen zur Gesundheitsvorsorge zumindest ab und zu aufschieben würden. Ein Viertel der Menschen (26 Prozent) gaben an, dass sie wegen anderer Aufgaben keine Zeit und Energie für die Krebsfrüherkennung hätten. 19 Prozent erklärten, schon einmal eine Untersuchung zur Früherkennung über den empfohlenen Kontrolltermin hinausgezögert zu haben, obwohl rückblickend genug Zeit dafür zur Verfügung gestanden hätte. „Das wichtige Thema Krebsvorsorge sollte man nicht vor sich herschieben“, kommentiert Gebhardt vom Krebsverband Baden-Württemberg die Ergebnisse. „Wir möchten die Menschen mit unseren Informationen und gemeinsamen Aktionen zum Tag der Krebsvorsorge dazu bringen, sich mit diesem oftmals unangenehmen und mitunter auch schambesetzten Thema zu beschäftigen.“

Der Krebsverband Baden-Württemberg informiert auf seinen Social Mediakanälen (Instagram: krebsverband.bw, Facebook: Krebsverband Baden-Württemberg) zum „Tag der Krebsvorsorge“ über alle wichtigen Früherkennungs- und Vorsorgeuntersuchungen. Die AOK Baden-Württemberg startet zum „Tag der Krebsvorsorge“ eine Reihe von Informationsangeboten: Ein neuer „Vorsorg-O-Mat“ beantwortet den Nutzerinnen und Nutzern nach Eingabe individueller Informationen wie Alter und Geschlecht die Frage, welche Krebsfrüherkennungs-Untersuchungen anstehen und was die jeweilige Untersuchung genau beinhaltet. Das neue Online-Angebot ist für alle Interessierten unabhängig von der Krankenversicherung nutzbar. Zudem schaltet die AOK Baden-Württemberg für ihre Versicherten eine Vorsorge-Hotline: Unter der kostenfreien Nummer 0800 1 265 265 beantworten speziell geschulte Expertinnen und Experten des medizinischen Info-Telefons Clarimedis vom 28. November bis zum 2. Dezember alle Fragen rund um die Themen Krebs-Früherkennung und Vorsorge. Darüber hinaus sind im Internetauftritt der AOK Baden-Württemberg neue Informationsfilme zum Ablauf und Nutzen der einzelnen Früherkennungsuntersuchungen abrufbar, die auch über die Social-Media-Kanäle der Gesundheitskasse verbreitet werden.

Die langfristigen Folgen der Rückgänge bei den Früherkennungs-Untersuchungen sind noch unklar. Anlass zur Besorgnis geben insbesondere die Einbrüche bei der Diagnostik von Darmkrebs. Sie könnten perspektivisch zu mehr fortgeschrittenen Krebsfällen führen, weil Tumore später als bisher erkannt werden. Eine Auswertung von Abrechnungsdaten der AOK Baden-Württemberg aus den Kliniken zeigt bei den Darmkrebs-Operationen von Januar bis August 2022 ein Minus von 17 Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum 2019. Damit gab es zuletzt wieder starke Rückgänge wie bereits in den ersten beiden Pandemiejahren, während sich die Situation bei den Brustkrebs-OPs weitgehend normalisiert hat. Die Einbrüche in der Pandemie betreffen überwiegend Operationen von Darmkrebs in frühen Stadien, bei denen keine anschließende Chemotherapie notwendig war. Dies könnte mit den Rückgängen bei den durchgeführten Darmspiegelungen in Zusammenhang stehen.

Informationen zum Tag der Krebsvorsorge: www.aok.de/tagderkrebsvorsorge 

Hinweise für die Redaktionen:
Der „Vorsorg-O-Mat“ bekommt eine eigene Domain www.aok.de/vorsorgomat und wird voraussichtlich ab dem 24. November online sein.

Der Krebsverband Baden-Württemberg gehört zur Deutschen Krebsgesellschaft und ist bereits seit 1973 aktiv. Seine Hauptaufgabe sieht der Verband in der Prävention sowie in der Information und Beratung von Betroffenen. Mithilfe der vom Krebsverband intensiv betriebenen Vernetzung aller an einer Krebsbehandlung beteiligten Akteure wie onkologische Tumorzentren, niedergelassene Onkologen, Psychologen, Rehazentren oder auch Selbsthilfegruppen wird den Patienten eine optimale Versorgung ermöglicht.

Weitere Informationen:
www.krebsverband-bw.de;
Instagram: #krebsverband.bw; Facebook: Krebsverband Baden-Württemberg

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Echt smart: Facebook und Instagram für die Rehaklinik Ob der Tauber

Die Rehaklinik Ob der Tauber wird digitaler: Seit heute ist die Klinik mit eigenen Kanälen auf Facebook und Instagram vertreten. Ziel ist es, allen Interessierten Wege aufzuzeigen, wie sie ihre Gesundheit bei Diabetes, Übergewicht und Magen-Darm-Erkrankungen fördern können. 



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In Deutschland leiden Millionen Patient*innen unter Diabetes, Adipositas oder anderen Stoffwechselerkrankungen. Als Fachklinik für Innere Medizin unterstützt die Rehaklinik Ob der Tauber Betroffene seit 60 Jahren stationär und ambulant auf ihrem Weg der Genesung – und nun auch via Social Media. Mit Facebook und Instagram möchte die Rehaklinik soziale Plattformen anbieten, dank denen sich Betroffene auch in den aktuell ungewissen Zeiten Raum für die eigene Gesundheit schaffen können. Die Inhalte stehen unter dem Leitspruch „Gesundheitsförderung bei Diabetes, Übergewicht und Magen-Darm-Erkrankungen“. Bewegungsübungen, Wissenswertes, Rezepte und andere Inhalte mit lesenswertem Mehrwert stehen dabei auf dem Redaktionsplan, ebenso die digitalen Angebote der Klinik rund um Prävention und Nachsorge. Gestaltet werden die Inhalte von Mitarbeitenden aus den Bereichen Innere Medizin, Diabetesberatung, Bewegungstherapie und Ernährung.

Nun heißt es: Teilen, Liken, Folgen
„Auch ohne die Corona-Pandemie, die Energiekrise und den Krieg in der Ukraine werden die Menschen in der heutigen Zeit immer mehr gefordert. Die eigene Gesundheit darf dabei aber nicht in den Hintergrund geraten. Hier möchten wir ansetzen und mit unseren neuen Social Media Auftritten auf Facebook und Instagram geeignete Plattformen anbieten, auf denen Interessierte eine Hilfestellung bekommen“, erklärt die Duale Klinikleitung, bestehend aus Chefärztin Dr. Sylvia Zipse und der Kaufmännischen Leiterin Martina Zimmerlin, das Ansinnen der Klinik.

Dabei werden auch die digitalen Angebote der Klinik im Vordergrund stehen, wie zum Beispiel das Präventionsprogramm RV Fit Kompakt oder das digitale Nachsorgeprogramm IRENA, die die Rehaklinik zusammen mit der Deutschen Rentenversicherung anbietet.

„Digitale Angebote sind für mich eine Herzensangelegenheit in unserer gesamten Klinikgruppe. Die Rehaklinik Ob der Tauber ist nun die zweite in unserem Verbund, die in die sozialen Medien einsteigt. Dieser neue Mehrwert für alle Interessierten ist einer unserer vielen Schritte im Bereich Digitalisierung. Darüber hinaus bieten wir digitale Prävention und Nachsorge in fast allen unserer neun Kliniken an und weitere digitale Projekte stehen bereits in den Startlöchern“, verrät Dr. Constanze Schaal, Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg.

Links:
Instagram
Facebook

 

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Spitzenposition behauptet: Rehaklinik Ob der Tauber gehört gleich dreifach zu Deutschlands besten Rehakliniken

Das Nachrichtenmagazin FOCUS unterzieht alljährlich Rehakliniken einem bundesweiten Qualitätsvergleich. Veröffentlicht wurden die diesjährigen Ergebnisse in der aktuell erschienenen Ausgabe „FOCUS Gesundheit Rehabilitation – TOP-Rehakliniken 2023“. Besonders freuen darf sich die Rehaklinik Ob der Tauber. Sie gehört in gleich drei der untersuchten Fachbereichen zu den TOP-Rehakliniken in Deutschland: Onkologie, Gastroenterologie und Diabetes. Damit konnte die Bad Mergentheimer Rehaklinik ihre Spitzenposition aus den vergangenen Jahren erfolgreich behaupten. Ebenfalls ausgezeichnet wurden alle weiteren Kliniken aus dem Verbund der RehaZentren Baden-Württemberg. Sie gehören in insgesamt neun der bewerteten Indikationen zu den besten Rehakliniken. Ein Platz auf der FOCUS-Liste wird nur bei überdurchschnittlich guten Ergebnissen vergeben.



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Die Rehaklinik Ob der Tauber gehört in den Fachbereichen Diabetes, Gastroenterologie und Onkologie zu den TOP-Rehakliniken in Deutschland. Für die Ergebnisermittlung wurden durch das Recherche-Institut FactField in diesem Jahr 1743 Rehakliniken in Bezug auf Reputation, Leistungsangebot sowie Qualität und Service eingehend untersucht. Insgesamt wurden bundesweit 468 Einrichtungen mit dem Titel „TOP-Rehaklinik“ ausgezeichnet. Ein Platz auf der FOCUS-Liste wird nur bei überdurchschnittlich guten Ergebnissen vergeben.

Patientenversorgung auf höchstem Niveau
„Grundlegend ist es unser Ziel, dass unsere Patientinnen und Patienten nach einer schweren Erkrankung oder trotz eines chronischen Leidens wieder aktiv an ihrem gewohnten privaten und beruflichen Leben teilnehmen können. Dabei helfen wir ihnen durch die medizinische Rehabilitation nicht nur, wieder zu Kräften zu kommen, sondern bieten ihnen den Raum, sich intensiv mit ihrer Erkrankung auseinandersetzen zu können“, erklärt Dr. Sylvia Zipse, Chefärztin der Rehaklinik Ob der Tauber.

Dass die Rehaklinik Ob der Tauber hier hervorragende Arbeit leistet, zeigt auch das Abschneiden im bundesweiten Vergleich. Dementsprechend freuen sich Chefärztin Dr. Sylvia Zipse und Kaufmännische Leiterin Martina Zimmerlin gemeinsam mit dem gesamten Klinik-Team über die Ehrung durch den FOCUS: „Auf diese Auszeichnung dürfen wir ganz besonders stolz sein. Es ist eine direkte Bestätigung für unsere tägliche Arbeit in Medizin, Therapie, Pflege und Service.“

Zu den ersten Gratulantinnen zählte auch Dr. Constanze Schaal, Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg: „Meine Glückwünsche gehen an die Rehaklinik Ob der Tauber und alle weiteren Kliniken aus unserem Verbund, die in diesem Jahr durch den FOCUS ausgezeichnet werden. Wir haben es wieder bewiesen: Qualität zählt! Diese erreichen wir dank der guten Zusammenarbeit von hoch qualifizierten und motivierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in allen Bereichen. Die Listung in insgesamt neun unterschiedlichen Indikationen zeigt nicht nur die große Breite des Leistungsspektrums unserer Gruppe, sondern ist für uns gleichzeitig Ansporn, uns auch zukünftig an höchsten Ansprüchen zu messen und messen zu lassen“.

Abschneiden der RehaZentren:
Spitzenpositionen behauptet

Aus dem Verbund der RehaZentren Baden-Württemberg dürfen neben der Rehaklinik Ob der Tauber auch weitere Kliniken stolz auf eine Auszeichnung als TOP-Rehaklinik sein. Gelistet nach Fachbereichen wurden folgende weiteren Kliniken ausgezeichnet: Diabetes (Rehaklinik Glotterbad), Herz-Kreislauf (Rehakliniken Überruh und Heidelberg-Königstuhl), Lunge (Rehakliniken Überruh und Heidelberg-Königstuhl), Onkologie (Rehaklinik Am Kurpark), Orthopädie (Rehakliniken Höhenblick, Am Kurpark, Sonnhalde und Überruh), Psyche (Rehaklinik Glotterbad), Rheuma (Rehaklinik Höhenblick) und Neurologie (Rehaklinik Klausenbach).

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01.09.2022

Mehr Hilfe bei Stoffwechselkrankheiten: AHB-Zulassung für die Endokrinologie

Die Rehaklinik Ob der Tauber kann zukünftig noch mehr Betroffenen helfen, die unter Diabetes, Adipositas oder endokrinen Krebserkrankungen leiden: Die Fachabteilung Endokrinologie erhielt von der Deutschen Rentenversicherung Bund die Zulassung für stationäre und ganztägig ambulante Anschlussrehabilitationen (AHB).



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In Deutschland leiden Millionen Patient*innen unter Diabetes, Adipositas oder anderen Stoffwechselerkrankungen. Als Fachklinik für Innere Medizin unterstützt die Rehaklinik Ob der Tauber betroffene Rehabilitand*innen auf ihrem Weg der Genesung. Seit Jahren ist die Rehaklinik mit ihrem stationären und ganztägig ambulanten Rehabilitationsangebot im Bereich der Stoffwechselerkrankungen stark aufgestellt – nun kommt erfreulicherweise die Zulassung für AHB-Patient*innen der Deutschen Rentenversicherung (DRV) Bund dazu.

„Wir freuen uns sehr, dass wir neben der medizinischen Rehabilitation nun auch Anschlussheilbehandlungen im Fachbereich Endokrinologie anbieten können. So können wir unser Ziel, Patient*innen mit Stoffwechselerkrankungen ganz gezielt bei ihrer Alltagsbewältigung zu helfen, noch besser verfolgen. Egal, ob Diabetes, Adipositas oder eine endokrine Krebserkrankung – oberste Priorität ist, dass die Gesundheit, Arbeitskraft und das soziale Leben der Rehabilitand*innen soweit möglich wiederhergestellt wird“, erklärt Chefärztin Dr. Sylvia Zipse.

Als Teilgebiet der Inneren Medizin befasst sich die Endokrinologie mit Funktionsstörungen von hormonproduzierenden Organen - allgemein spricht man von Stoffwechselerkrankungen. In der Rehaklinik Ob der Tauber werden insbesondere die Krankheitsbilder Diabetes mellitus Typ 1, 2 und 3, Adipositas Grad 1 bis 3, sowie Krebserkrankungen der Schilddrüse, Nebenniere und Haut behandelt.

Bislang waren in der Bad Mergentheimer Klinik zwar bereits AHB-Leistungen möglich, jedoch nur für Versicherte der DRV Baden-Württemberg oder anderen Kostenträgern nach vorheriger Kostenzusage. Mit der Bewilligung der DRV Bund können nun deutlich mehr AHB-Patient*innen von einer Behandlung in der Rehaklinik Ob der Tauber profitieren.

Im Unterschied zu einer medizinischen Rehabilitation geht einer AHB immer ein Krankenhausaufenthalt bzw. chirurgischer Eingriff voraus. Die AHB knüpft direkt, spätestens aber zwei Wochen nach Entlassung, an einen stationären Krankenhausaufenthalt an. Sie kann stationär oder ganztägig ambulant erfolgen. Ob eine AHB erforderlich ist, stellt das behandelnde Krankenhaus fest.

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21.07.2022

Rehaklinik Ob der Tauber spendet 500 Euro für Klinik-Clowns

Helfen in einer Zeit, in der nicht nur soziale Kontakte eingeschränkt sind, sondern auch Künstlerinnen und Künstler nach wie vor an den Folgen der Corona-Pandemie zu knabbern haben – das ist für die Rehaklinik Ob der Tauber in Bad Mergentheim selbstverständlich. Damit kranke Kinder und Jugendliche im Caritas-Krankenhaus vor Ort auch weiterhin Besuch von den beliebten Klinik-Clowns Nanni und Frosch bekommen können, hat die Rehaklinik 500 Euro an den Verein der Freunde und Förderer des Caritas-Krankenhauses Bad Mergentheim e. V. gespendet.



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„Die Klinik-Clowns sind einfach eine Bereicherung für alle – von den Pflegekräften über die Eltern bis hin zu den Kindern und Jugendlichen “, erklärt Rehaklinik-Chefärztin Dr. Sylvia Zipse bei der Spendenübergabe. Doch leider komme für die so wichtigen Auftritte nach wie  vor keine Krankenkasse auf. „Eigentlich traurig, denn nicht umsonst sagt man: Lachen ist die beste Medizin.“ Und die Kaufmännischen Leiterin Martina Zimmerlin ergänzt: „ Klinik-Clowns motivieren erwiesenermaßen mit ihrer lustigen Einfühlsamkeit die jungen jungen Patientinnen und Patienten und vermitteln zugleich Lebensfreude und ein Stück weit Hoffnung aufs Gesundwerden. Ein solch großartiges Projekt unterstützen wir von Herzen gern.“

Das freut Manuela Zahn, 2. Vorsitzende des Caritas-Fördervereins sowie Geschäftsführer Helmut Wolf ganz besonders, denn die Klinik-Clowns Nanni und Frosch (alias Wolfgang und Patricia Fersch aus Höchberg), sind seit mehr als zehn Jahren aus der Kinderklinik-Geschehen nicht mehr wegzudenken. „Schon wenn die beiden Clowns die Station nur betreten, spürt man, dass etwas passiert. Es liegt eine Art Zauber in der Luft, wenn die ersten vergnügten Jauchzer durch den Flur klingen.“, berichtet Manuela Zahn. Es sei für alle auf der Station „Balsam für die Seele“, wenn die Kinder für die kurze Zeit, in der Nanni und Frosch vor Ort sind, ihre Krankheit vergessen und einfach nur fröhlich sein können. „Und am Ende tut es auch den Eltern und Großeltern gut, ihr Kind in der schweren Krankenhauszeit wieder lachen zu sehen.“  Durch die Pandemie sei für die Klinik-Clowns bedauerlicherweise vielerorts ein Beschäftigungsvakuum eingetreten. „Wir möchten Hanni und Frosch daher gern mit mehr Einsätzen in unserer Kinderklinik unterstützen und das ist mit Spenden wie Ihrer möglich. Im Namen des Fördervereins sowie aller Kinder im Caritas-Krankenhaus möchten wir Ihnen daher für Ihr großes Engagement danken“, ergänzt Helmut Wolf.

Bild:
500 Euro für Einsätze der  Klinik-Clowns überreichen (v. l. n. r.) für die Rehaklinik Ob der Tauber die Kaufmännische Leiterin Martina Zimmerlin und Chefärztin Dr. Sylvia Zipse an Manuela Zahn (2. Vorsitzende) und Helmut Wolf (Geschäftsführer) vom Verein der Freunde und Förderer des Caritas-Krankenhauses. (Foto: Bettina Baumbusch)

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18.08.2021

Rehaklinik Ob der Tauber erhält Bestnoten bei der Behandlung von Diabetes-Patienten

Diabetes ist mit über sechs Millionen Betroffenen die Volkskrankheit Nr. 1 in Deutschland. Um die Erkrankung bestmöglich zu behandeln, ist für die Betroffenen eine qualitativ hochwertige Versorgung in einer spezialisierten Einrichtung unerlässlich. Dass die Rehaklinik Ob der Tauber deutschlandweit zu den herausragenden Rehakliniken für die Behandlung von Diabetes gehört, bestätigen nicht nur der FOCUS mit seiner TOP-Rehaklinik-Auszeichnung oder das unabhängige Gesundheitsportal www.klinikkompass.com, auch die Deutsche Rentenversicherung (DRV) bescheinigt der Klinik höchste Qualität in allen Bereichen.



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Diabetes mellitus ist eine komplexe Krankheit mit unterschiedlichen Ausprägungen. Man unterscheidet Diabetes Typ 1, Diabetes Typ 2 und weitere Diabetes-Typen. Vor allem die Zahl der Menschen, die an Diabetes Typ 2 leiden, steigt in Deutschland rasant an. Diese Erkrankung verursacht häufig zunächst keine Beschwerden, führt unbehandelt aber in vielen Fällen zu ernsten Folgeerkrankungen. Denn ein erhöhter Blutzucker schädigt die großen und kleinen Gefäße. Mögliche Folgen sind u.a. Schlaganfall oder Herzinfarkt, Nierenleiden, Amputationen oder Erblindung. Vermeiden lassen sich diese Folgeerkrankungen in den meisten Fällen durch eine gute medizinische Versorgung.

Nachhaltig und individuell betreut
„Diabetes hängt eng mit dem modernen Lebensstil zusammen - und somit mit Fehlernährung und Bewegungsmangel. Bei den Betroffenen setzen wir deshalb auf Prävention und das Erlernen eines gesunden Lebensstils. Es gilt, Folgeerkrankungen zu vermeiden und das Fortschreiten der Krankheit zu verhindern“, so Chefärztin Dr. Sylvia Zipse.

In der Rehaklinik Ob der Tauber wird den Patient*innen dabei geholfen, ihre Gesundheit selbst in die Hand zunehmen und einen gesunden und aktiven Lebensstil zu führen. Dazu gehören die Verbesserung des Stoffwechsels, die dauerhafte Senkung der Blutzuckerwerte und die Bekämpfung bereits vorhandener Folgeerkrankungen.

Durch eine Umstellung ihrer Ernährungsgewohnheiten, mehr Bewegung im Alltag und eine optimale Einstellung ihrer Medikamente werden diese Ziele gemeinsam mit den Patient*innen erreicht.

Die herausragende Bedeutung einer optimalen Patientenversorgung darf nicht unterschätzt werden und so erklärt Chefärztin Dr. med. Sylvia Zipse: „Diabetes können wir zwar nicht im klassischen Sinn heilen, aber richtig eingestellt und mit einer entsprechenden Schulung kann jede Patientin und jeder Patient mit Diabetesgut und mit geringen Einschränkungen leben. Dabei helfen wir.“

DRV bestätigt höchste Qualität in der Behandlung
Wenn es um die Behandlung von Patientinnen und Patienten mit Diabetes geht, gehört die Rehaklinik Ob der Tauber zu Deutschlands besten Rehakliniken. Dies zeigen nicht nur die Auszeichnung als „Zertifiziertes Diabeteszentrum“ durch die Deutsche Diabetesgesellschaft (DDG), die alljährliche Ernennung zur TOP-Rehaklinik durch den FOCUS oder die Listung im Gesundheitsportal www.klinikkompass.com. Zu diesem Ergebnis kommt auch die Deutsche Rentenversicherung (DRV) in ihrem aktuellen Bericht zur Reha-Qualitätssicherung 2020. Die Rehaklinik Ob der Tauber erreicht hier mit 98,80 von maximal 100 möglichen Qualitätspunkten einen Spitzenwert.

In ihrem Bericht zur Reha-Qualitätssicherung wertet die DRV anonymisierte Entlassberichte von Reha-Einrichtungen in ganz Deutschland aus. Die Bewertung berücksichtigt dabei 10 Behandlungsbereiche, die auf die Behandlung der jeweiligen Indikation ausgerichtet sind: Bewegungstherapie, funktionelle und arbeitsweltbezogene Therapien, krankheitsspezifische Patientenschulung, Gesundheitsbildung, ernährungstherapeutische Leistungen, psychologische Interventionen, Entspannungsverfahren, Tabakentwöhnung, Leistungen zur sozialen und beruflichen Integration, Vorbereitung nachgehender Leistungen.

Aus diesen 10 Ergebnissen setzen sich die Gesamtqualitätspunkte der therapeutischen Versorgung der jeweiligen Reha-Einrichtung zusammen. „Auf unser Ergebnis von 98,80 Qualitätspunkten dürfen wir stolz sein. Es ist eine direkte Bestätigung für unsere tägliche Arbeit in Medizin, Therapie und Pflege. Gleichzeitig ist es Ansporn, uns auch zukünftig an höchsten Ansprüchen zu messen und messen zu lassen“, so Chefärztin Dr. Med. Sylvia Zipse.

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30.06.2021

Rehaklinik Ob der Tauber ausgezeichnet: Bestmögliche Betreuung für Diabetes-Patienten

Die Rehaklinik Ob der Tauber gehört deutschlandweit zu den herausragenden Rehakliniken für die Behandlung von Diabetes. Dies Ist das Ergebnis der Recherche von Klinik Kompass, einem neuen und unabhängigen Informationsportal für Patient*innen.



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Diabetes mellitus ist eine komplexe Krankheit mit unterschiedlichen Ausprägungen. Man unterscheidet Diabetes Typ 1, Diabetes Typ 2 und weitere Diabetes-Typen. Vor allem die Zahl der Menschen, die an Diabetes Typ 2 leiden, steigt in Deutschland rasant an. Diese Erkrankung verursacht häufig zunächst keine Beschwerden, führt unbehandelt aber in vielen Fällen zu ernsten Folgeerkrankungen.

Diabetes darf nicht auf die leichte Schulter genommen werden
Dr. med. Sylvia Zipse, Chefärztin der Rehaklinik Ob der Tauber, erklärt das Risiko einer nicht behandelten Diabetes Typ 2-Erkrankung: „Je nachdem, wie lange die Patientinnen und Patienten schon an Diabetes erkrankt sind und wie exakt der Blutzucker eingestellt ist, kann es im Laufe der Diabetes-Erkrankung zur Schädigung der Gefäße und Nerven kommen. Mögliche gravierende Folgeerkrankungen sind u.a. Schlaganfall oder Herzinfarkt, Nierenleiden und Amputationen oder Erblindung. Diabetes darf also nicht auf die leichte Schulter genommen werden!“

Nachhaltig und individuell betreut
„Diabetes hängt eng mit dem modernen Lebensstil zusammen - und somit mit Fehlernährung und Bewegungsmangel. Bei den Betroffenen setzen wir deshalb auf Prävention und das Erlernen eines gesunden Lebensstils. Es gilt, Folgeerkrankungen zu vermeiden und das Fortschreiten der Krankheit zu verhindern“, so Chefärztin Dr. Sylvia Zipse.
In der Rehaklinik Ob der Tauber wird den Patient*innen geholfen, ihre Gesundheit selbst in die Hand zu nehmen und einen aktiven Lebensstil zu führen. Mit ihrer Erfahrung und ihrem Fachwissen unterstützen die Mitarbeiter*innen der unterschiedlichen medizinischen und therapeutischen Fachgebiete ihre Patient*innen dabei, den Stoffwechsel zu verbessern, die Blutzuckerwerte dauerhaft zu senken und bei bereits vorhandenen Folgeerkrankungen deren Fortschreiten einzuschränken. Durch eine Umstellung der Ernährungsgewohnheiten, mehr Bewegung im Alltag und eine optimale Einstellung der Medikamente wird dieses Ziel gemeinsam mit den Patient*innen erreicht.
Gerade bei Diabetes darf die Bedeutung einer umfassenden Patientenversorgung nicht unterschätzt werden und so erklärt Chefärztin Dr. Zipse: „Diabetes können wir zwar nicht im klassischen Sinn heilen, aber richtig eingestellt und mit einer entsprechenden Schulung kann jede Patientin und jeder Patient mit Diabetes gut und mit geringen Einschränkungen leben. Dabei helfen wir.“

Zertifizierte Behandlungsqualität
Die Rehaklinik Ob der Tauber erfüllt die Qualitätskriterien der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) und ist ein zertifiziertes Behandlungszentrum für Diabetes. Dies bedeutet, dass die Behandlung in allen Bereichen - Therapie, Schulung und Beratung - den aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen entspricht. Das Zertifikat der DDG bürgt also dafür, dass in den ausgezeichneten Kliniken optimal, sprich: leitliniengerecht behandelt wird.

Auszeichnung durch das Portal Klinik Kompass
Laut dem unabhängigen medizinischen Fachportal Klinik Kompass gehört die Rehaklinik Ob der Tauber deutschlandweit zu den herausragenden Rehakliniken im Fachgebiet Diabetes. Diese Auszeichnung basiert auf eigenen Recherchen des Portals: Die Klinik verfügt nicht nur über entsprechend ausgebildetes Fachpersonal in Medizin, Therapie und Pflege, sondern mit den relevanten Zertifizierungen wird die Gewährleistung eines hohen Standards auch durch offizielle Stellen bestätigt. Darüber hinaus verfügt die Klinik über ein umfassendes und breitgefächertes Serviceangebot.
Klinik Kompass ist ein medizinisches Fachportal auf Deutsch und Englisch, das im Jahr 2018 gegründet wurde. Es hilft Patient*innen bei der Suche nach einer passenden Fach- oder Rehaklinik. Neben Rehaklinikrankings finden die rund 70.000 monatlichen Leser*innen viele weitere medizinische Informationen. In 2019 wurde der Klinik Kompass vom Land NRW als journalistisches Leuchtturmprojekt mit einem Gründerstipendium ausgezeichnet.
Weitere Informationen: www.klinikkompass.com

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24.11.2020

Professionelle Versorgung in neuem Ambiente: Die Sanierung der Rehaklinik Ob der Tauber ist abgeschlossen

Seit dem 23. November dürfen sich die Patientinnen und Patienten der Rehaklinik Ob der Tauber über professionelle Versorgung in neuem Ambiente freuen. Ziel der umfangreichen Umbau- und Sanierungsarbeiten, die unter Federführung der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg erfolgreich durchgeführt wurden, ist die Schaffung einer modernen und hohen Ansprüchen genügende Infrastruktur der Bad Mergentheimer Rehaklinik. Im Ergebnis überzeugt die Klinik nun durch zusätzlichen Komfort, ein zeitgemäßes Erscheinungsbild und attraktives Ambiente. Die feierliche Eröffnung der frisch sanierten Gebäudeteile muss coronabedingt leider entfallen und wird im kommenden Jahr nachgeholt.



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Für die bestmögliche Patientenversorgung spielt neben der medizinisch-therapeutischen Leistungsfähigkeit auch eine moderne und hohen Ansprüchen genügende Infrastruktur eine zentrale Rolle. Um dies zu erreichen, wurden in den vergangenen Jahren seitens der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg und den RehaZentren Baden-Württemberg umfangreiche Umbau- und Sanierungsarbeiten in der Bad Mergentheimer Rehaklinik durchgeführt.

«Mit dem erfolgreichen Abschluss der Sanierungsarbeiten haben wir für die Rehaklinik Ob der Tauber einen neuen Meilenstein erreicht. Ich freue mich sehr, dass wir die neu gestalteten Gebäude nun an die Patienten und die Mitarbeitenden der Klinik übergeben können», so Andreas Schwarz, Erster Direktor der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg.

Grundlegende Sanierung der Rehaklinik
Im Rahmen der Arbeiten wurde die aus den 1960er Jahren stammende Gebäudesubstanz der Bad Mergentheimer Rehaklinik bis auf den Rohbau zurückgebaut, grundlegend saniert und den modernsten Erfordernissen an eine Gesundheitseinrichtung angepasst.

In einem ersten Schritt wurden sämtliche Funktionsbereiche der Klinik in einem Gebäudeteil konzentriert und zu einem Funktionstrakt zusammengefasst. «Für unsere Patientinnen und Patienten bietet diese neue Gebäudestruktur große Vorteile: Weniger Laufwege, weniger Zeitverlust und damit raschere Untersuchungen und optimierte Therapieabläufe», erläutert Chefärztin Dr. Sylvia Zipse.

Im zweiten Schritt folgte die komplette Sanierung des Bettengebäudes mit Patientenzimmern, Speisesaal und Patientenaufnahme. Martina Zimmerlin, Kaufmännische Leiterin der Rehaklinik Ob der Tauber, beschreibt das Mehr an Komfort, das die Klinik ab sofort bietet: «Unsere Patientinnen und Patienten erwarten moderne, helle und komfortabel ausgestattete Zimmer mit neuen, an die Bedürfnisse der Patienten angepasste Sanitäreinrichtungen. Darüber hinaus haben wir neu gestaltete Sitzbereiche und Lounges mit Freihandbibliotheken eingerichtet, die zum Verweilen und Entspannen einladen.»

Komplett neu gestaltet wurde auch das farbliche Konzept der Klinik. Dieses nimmt die umliegende Landschaft des Taubertals auf und farblich unterschiedliche Stockwerke dienen der Orientierung und bieten Abwechslung.

Für die Patientinnen und Patienten bieten die neu gestalteten Räumlichkeiten der Rehaklinik nicht nur einen großen Zugewinn an Komfort, sie bieten damit auch die besten Voraussetzungen für die Erholung nach einer schweren Erkrankung.

Medizinische Kompetenz und Angebot
Die Rehaklinik Ob der Tauber ist eine Fachklinik für Innere Medizin und behandelt schwerpunktmäßig neben Stoffwechsel- und Magen-Darm-Erkrankungen einschließlich Tumoren des Gastrointestinaltrakts auch Diabetes und Adipositas sowie deren Begleiterkrankungen.

«In der Behandlung von Adipositas verfügen wir als Rehaklinik über langjährige Expertise und profitieren besonders in diesem Bereich von der Sanierung», erklärt Chefärztin Dr. Zipse. Und weiter: «Bislang war nur eine begrenzte Anzahl von Zimmern für die Aufnahme von schwer-adipösen Patientinnen und Patienten geeignet. Ab sofort stehen nun weitere 32 Patientenzimmer zur Verfügung, die speziell auf die Bedürfnisse von Patientinnen und Patienten bis 220kg ausgerichtet sind. Dazu gehören speziell angepasste Zimmereinrichtungen und Bäder ebenso, wie spezielle Sportgeräte zum Beispiel Liegefahrräder und Laufbänder.

Für die Zukunft gerüstet
«Mit der nun fertiggestellten Sanierung sind wir einen großen Schritt gegangen und haben unseren Standort in Bad Mergentheim zukunftssicher aufgestellt. Denn: Durch die Kombination aus bedarfsgerechter Ausstattung und neuem, freundlichem Erscheinungsbild ist ein patienten- und mitarbeiterfreundliches Ambiente entstanden, das die Attraktivität der Rehaklinik nachhaltig steigert», so Dr. Constanze Schaal, Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg.

Und diese Attraktivität ist notwendig, um sich als Klinik erfolgreich in der Reha-Landschaft zu positionieren. In zunehmendem Maße nutzen Rehapatientinnen und -patienten ihr Wunsch- und Wahlrecht und suchen sich die für sie passende Rehaklinik selbst aus. Eine Rehaklinik muss daher, da sind sich Andreas Schwarz, Erster Direktor der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg und Dr. Constanze Schaal einig «nicht nur rehamedizinisch, sondern auch bei der Unterbringung der Patienten auf der Höhe der Zeit sein. Die umfassenden Sanierungs- und Modernisierungsmaßnahmen ermöglichen uns eine Rehabilitandenversorgung auf dem neuesten medizinischen, technischen und energetischen Standard. Und dies nicht nur heute, sondern auch zukünftig.»

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29.09.2020

FOCUS Rehaklinik-Liste 2021: Rehaklinik Ob der Tauber gehört erneut gleich dreifach zu Deutschlands Top-Rehakliniken

Bereits seit fünf Jahren unterzieht das Nachrichtenmagazin FOCUS alljährlich Rehakliniken einem bundesweiten Qualitätsvergleich. Veröffentlicht wurden die diesjährigen Ergebnisse in der aktuell erschienenen Ausgabe "FOCUS Gesundheit Reha & Kur – Die besten Rehakliniken 2021". Besonders freuen darf sich die Rehaklinik Ob der Tauber. Sie gehört in gleich drei der untersuchten Fachbereiche zu den besten Rehakliniken Deutschlands und konnte damit ihre Position aus den vergangenen Jahren erfolgreich behaupten: Diabetes, Gastroenterologie und Gastroenterologische Tumore. Darüber hinaus wurde der Klinik das Prädikat „diabetikergeeignet“ verliehen. Ebenfalls ausgezeichnet wurden weitere Kliniken aus dem Verbund der RehaZentren Baden-Württemberg. Sie gehören in insgesamt acht der bewerteten Indikationen zu den Top-Rehakliniken in Deutschland. Ein Platz auf der FOCUS-Liste wird nur bei überdurchschnittlich guten Ergebnissen vergeben.



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Die Rehaklinik Ob der Tauber gehört in den Fachbereichen Diabetes, Gastroenterologie und Gastroenterologische Tumore zu den Top-Rehakliniken in Deutschland. Für die Ergebnis-Ermittlung wurden durch das Recherche-Institut Munich Inquire Media (MINQ) in diesem Jahr 1.463 Rehakliniken in Bezug auf Reputation, Leistungsangebot sowie Qualität und Serviceleistungen eingehend untersucht. Insgesamt wurden dann durch den FOCUS bundesweit über 400 Einrichtungen mit dem Titel "Top-Rehaklinik" ausgezeichnet.

"Grundlegend ist es unser Ziel, dass unsere Patientinnen und Patienten nach einer schweren Erkrankung oder trotz eines chronischen Leidens wieder aktiv an ihrem gewohnten privaten und beruflichen Leben teilnehmen können. Dabei helfen wir ihnen durch die medizinische Rehabilitation nicht nur dabei, wieder zu Kräften zu kommen, sondern bieten ihnen den Raum, sich intensiv mit ihrer Krankheit auseinandersetzen zu können", erklärt Dr. Sylvia Zipse, Chefärztin der Rehaklinik Ob der Tauber.

Dass die Rehaklinik hier hervorragende Arbeit leistet, zeigt nun auch das Abschneiden im bundesweiten Vergleich. Dementsprechend freuen sich Chefärztin Dr. Sylvia Zipse und Kaufmännische Leiterin Martina Zimmerlin gemeinsam mit dem gesamten Klinik-Team über den Erfolg: "Auf diese Auszeichnung dürfen wir ganz besonders stolz sein. Denn es ist eine direkte Bestätigung für unsere tägliche Arbeit in Medizin, Therapie, Pflege und Service". 

Zu den ersten Gratulanten zählte auch Dr. Constanze Schaal, Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH: "Meine Glückwünsche gehen an die Rehaklinik Ob der Tauber und alle weiteren Kliniken aus unserem Verbund, die in diesem Jahr wieder durch den FOCUS ausgezeichnet wurden. Wir haben es wieder bewiesen: Qualität zählt! Diese erreichen wir dank der guten Zusammenarbeit von hoch qualifizierten und motivierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in allen Bereichen. Die Listung in insgesamt acht unterschiedlichen Indikationen zeigt nicht nur die große Breite des Leistungsspektrums unserer Gruppe, sondern ist für uns gleichzeitig Ansporn, uns auch zukünftig an höchsten Ansprüchen zu messen und messen zu lassen."

Top-Rehakliniken aus dem Verbund der RehaZentren Baden-Württemberg - gelistet nach Fachbereichen:

Diabetes:
Rehaklinik Ob der Tauber, Bad Mergentheim

Gastroenterologie:
Rehaklinik Ob der Tauber, Bad Mergentheim

Gastroenterologische Tumoren:
Rehaklinik Ob der Tauber, Bad Mergentheim

Herz:
Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl, Heidelberg

Lunge:
Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl, Heidelberg

Orthopädie:
Rehaklinik Höhenblick, Baden-Baden

Psyche:
Rehaklinik Glotterbad, Glottertal

Rheuma:
Rehaklinik Höhenblick, Baden-Baden

Methodik zur FOCUS-Rehaklinikliste
Nach Angaben des Magazins FOCUS erfolgte die Ermittlung der Top-Rehakliniken 2021 durch das unabhängige Rechercheinstitut MINQ (Munich Inquire Media).
MINQ untersuchte 2016 erstmals die Reputation, das Leistungsspektrum sowie die Qualität und die Serviceleistungen von Rehakliniken im gesamten Bundesgebiet. Im Recherchepool befanden sich in diesem Jahr 1.463 Einrichtungen sämtlicher Trägerschaften (Rehakliniken, die ausschließlich Privatpatienten und Selbstzahler behandeln, wurden ausgenommen. Auch ambulante und teilstationäre Einrichtungen wurden nicht berücksichtigt). Über 400 Einrichtungen erhielten schließlich die Auszeichnung Top-Rehaklinik.

Die Recherche setzt sich nach Angaben von MINQ zusammen aus:

  1. Ermittlung der Reputation einer Einrichtung, durch Befragungen von niedergelassenen Fachärzten, Chefärzten von Kliniken, Patientengruppen, Selbsthilfeverbänden sowie durch die Beurteilungen der Sozialdienstmitarbeiter in den Krankenhäusern. Auch die Zufriedenheit der Patienten, die bei einer Umfrage evaluiert wurde, fließt hier mit ein.
  2. Eigener Recherche: Die Daten-Redakteure überprüfen, welche Therapien eine Klinik anbietet. Reha-Kliniken mit überdurchschnittlich breitem Angebot sind in der Liste entsprechend gekennzeichnet.
  3. Interviewbogen: In einem Online-Fragebogen machen die Kliniken Angaben zu Qualitätssicherung, Hygiene und Serviceangebot.
  4. Qualitätsberichte: in den sogenannten Qualitätsberichten geben Reha-Einrichtungen wichtige Daten preis, etwa zu Versorgungsschwerpunkten und Personalstärke. Diese Zahlen wertet das MINQ-Rechercheteam aus und zieht so Schlüsse hinsichtlich der medizinischen Qualität der Reha-Kliniken.
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07.01.2020

Rehaklinik Ob der Tauber: Herzliche Begrüßung für Martina Zimmerlin

Die Rehaklinik Ob der Tauber startet mit einer neuen Kaufmännischen Leiterin ins Jahr 2020: Am Donnerstag, 02. Januar wurde Martina Zimmerlin in Bad Mergentheim herzlich begrüßt.



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Mit Martina Zimmerlin hat zum Jahreswechsel eine ausgewiesene Expertin im Gesundheitswesen die Kaufmännische Leitung der Rehaklinik Ob der Tauber übernommen. Die gebürtige Freiburgerin verfügt über langjährige Erfahrung in der Rehabranche und hat 17 Jahre als Verwaltungsleiterin in der Marcus-Klinik Bad Driburg und der Caspar Heinrich Klinik Bad Driburg gearbeitet. Im Anschluss war sie sieben Jahre Klinikdirektorin der Psychosomatischen Fachklinik Schömberg GmbH.

Am Donnerstag, 02. Januar, hießen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Rehaklinik Ob der Tauber Martina Zimmerlin im Rahmen einer kleinen Feierstunde herzlich an ihrer neuen Wirkungsstätte willkommen. Seitens der RehaZentren Baden-Württemberg begrüßte Geschäftsführerin Dr. Constanze Schaal die neue Kaufmännische Leiterin und überbrachte gleichzeitig die Glückwünsche der Kolleginnen und Kollegen aus dem gesamten Verbund: «Für mich ist es wichtig, dass wir die kaufmännische Leitung hier in Bad Mergentheim in kompetente und erfahrene Hände geben können. Durch den kurz bevorstehenden Abschluss unserer umfangreichen Sanierungs- und Erneuerungsmaßnahmen haben wir die optimalen Voraussetzungen, die Zukunft der Rehaklinik Ob der Tauber gemeinsam zu gestalten. Und um es mit Franz Kafka zu sagen: «Wege entstehen, indem man sie geht». Ich freue mich sehr, dass wir den Weg nun gemeinsam mit Frau Zimmerlin und allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Klinik gehen können. Gleichzeitig geht mein Dank an Herrn Traugott Weber, der langjährig die kaufmännischen Geschicke der Klinik geleitet hat und ich wünsche ihm für seine neuen Aufgaben bei der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg alles Gute und viel Erfolg».

Im Anschluss leitete Chefärztin Dr. med. Sylvia Zipse ihre Begrüßung mit einem Dank an die gesamte Belegschaft ein: «Wir alle haben in 2019 viel geleistet und dabei das Wichtigste nie aus den Augen verloren – die Bedürfnisse unserer Patientinnen und Patienten. Gemeinsam mit Frau Zimmerlin starten wir nun ins neue Jahrzehnt und die erfolgreiche Weiterentwicklung unserer Klinik. Ich freue mich auf die offene und kollegiale Zusammenarbeit innerhalb der Dualen Klinikleitung und des gesamten Teams».

Stellvertretend für die Mitarbeiterschaft begrüßten die Betriebsräte Rebecca Rückert und Christoph Mertens Martina Zimmerlin und wünschten ihr nicht nur viel Erfolg für die zukünftige Aufgabe, sondern insbesondere viel Freude in ihrem neuen Wirkungskreis.

Zum Abschluss kam auch die neue Kaufmännische Leiterin selbst zu Wort und sofort wurden die Erwartungen aber auch die Begeisterung deutlich, mit der Martina Zimmerlin an ihre neue Aufgabe in Bad Mergentheim herangeht: «Ich freue mich sehr über die offene und herzliche Aufnahme hier in der Rehaklinik Ob der Tauber und ebenso darauf, in den kommenden Tagen das erfahrene und motivierte Team kennenzulernen. Gemeinsam werden wir Bewährtes weiterführen und die vorhandenen Potenziale nutzen, um uns erfolgreich weiter zu entwickeln – immer mit Blick auf die medizinische Entwicklung, die politischen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen und vor allem: die Bedürfnisse unserer Patientinnen und Patienten», so Martina Zimmerlin.

Bildnachweis:
Martina Zimmerlin (Bildmitte) mit Rebecca Rückert, Christoph Mertens, Dr. Constanze Schaal und Dr. Sylvia Zipse (v.l.n.r.).
Foto: RehaZentren Baden-Württemberg

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07.01.2020

Martina Zimmerlin übernimmt Kaufmännische Leitung der Rehaklinik Ob der Tauber

Zum 01. Januar 2020 übernimmt Martina Zimmerlin die Kaufmännische Leitung der Rehaklinik Ob der Tauber. Sie verfügt über langjährige Erfahrung als Klinikdirektorin und bildet zukünftig mit Chefärztin Dr. med. Sylvia Zipse die Duale Klinikleitung der Bad Mergentheimer Rehaklinik.



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Mit Martina Zimmerlin übernimmt zum 01. Januar 2020 eine ausgewiesene Expertin im Gesundheitswesen die Kaufmännische Leitung der Rehaklinik Ob der Tauber. Sie folgt auf Traugott Weber, der zum Jahreswechsel neue Aufgaben in der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg übernehmen wird.

Die gebürtige Freiburgerin Martina Zimmerlin verfügt über langjährige Erfahrung in der Reha-Branche und hat 17 Jahre als Verwaltungsleiterin in der Marcus-Klinik Bad Driburg und der Caspar Heinrich Klinik Bad Driburg gearbeitet. Im Anschluss war sie sieben Jahre Klinikdirektorin der Psychosomatischen Fachklinik Schömberg GmbH.

«Wir freuen uns sehr, dass wir mit Martina Zimmerlin eine Klinikmanagerin mit großer Erfahrung in der Führung, Weiterentwicklung und Ausrichtung von Rehakliniken für uns gewinnen konnten. Gemeinsam mit Chefärztin Dr. Sylvia Zipse wird sie wichtige Impulse setzen – gerade in Hinblick auf die vielfältigen Möglichkeiten, die uns die umfangreichen und kurz vor dem Abschluss stehenden Umbaumaßnahmen in der Klinik eröffnen. Gleichzeitig danke ich Traugott Weber für die langjährige gute Zusammenarbeit und wünsche ihm für seine neuen Aufgaben bei der DRV Baden-Württemberg alles Gute und viel Erfolg», erklärt Dr. Constanze Schaal, Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg.

Auch Chefärztin Dr. med. Sylvia Zipse begrüßt die Entscheidung: «Gemeinsam mit dem gesamten Team der Rehaklinik Ob der Tauber heiße ich Frau Zimmerlin herzlich hier in Bad Mergentheim willkommen. Mit ihr stößt eine neue Kollegin zu uns, auf deren Fachkenntnisse wir vertrauen und von deren Erfahrung wir profitieren können».

Martina Zimmerlin sieht ihrer neuen Aufgabe mit Vorfreude entgegen: «Die Rehaklinik Ob der Tauber genießt einen guten Ruf und verfügt über ein breit angelegtes Leistungsportfolio. Gemeinsam mit Chefärztin Frau Dr. Zipse und allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern möchte ich dieses Potenzial weiter gestalten freue mich darauf, meinen Beitrag zu neuen und innovativen Konzepten zu leisten.»

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18.12.2019

Frank Rosenkranz - langjähriger Leiter der Selbsthilfegruppe Kontinenz - feierlich verabschiedet

Nach 20-jähriger ehrenamtlicher Tätigkeit wurde Frank Rosenkranz von der Rehaklinik Ob der Tauber feierlich verabschiedet. Die Bad Mergentheimer Rehabilitationsklinik kooperiert bereits seit mehreren Jahren eng mit der regionalen Selbsthilfegruppe.



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Seit Ende 2017 ist die Rehaklinik Ob der Tauber als "Selbsthilfefreundliche Rehaklinik" ausgezeichnet. Die enge Zusammenarbeit mit der regionalen und überregionalen Selbsthilfe besteht aber bereits deutlich länger.

Zu den Kooperationspartnern der ersten Stunde gehört die Selbsthilfegruppe Kontinenz und ihr ehrenamtlicher Leiter Frank Rosenkranz. Als engagierter, fachkundiger und selbst betroffener Experte war Rosenkranz perfekt für die Leitung der Gruppe. Die Rehaklinik Ob der Tauber hat ihn stets als wertvollen Ansprechpartner geschätzt. Im Rahmen der jüngsten Sitzung des "Qualitätszirkels Selbsthilfefreundliche Rehaklinik" hat die Klinikleitung Frank Rosenkranz verabschiedet und ihm herzlich für seinen unermüdlichen Einsatz gedankt. Seine regelmäßigen Termine im Rahmen der Therapie waren bei den Patienten ebenso stark Nachgefragt wie die monatlichen Treffen der Selbsthilfegruppe. Sein Ehrenamt hat er aus Altersgründen aufgegeben.

Bild:
v.l.n.r. Barbara Welle (Selbsthilfekontaktstelle AOK Heilbronn), Frank Rosenkranz, Traugott Weber (Kaufm. Leiter), Margret Kauper-Michelbach (Selbsthilfebeauftragte der Rehaklinik Ob der Tauber); Foto: RehaZentren Baden-Württemberg.

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12.11.2019

"Bedrohliche Rhythmusstörungen - wie schütze ich mich vor dem plötzlichen Herztod?" - Informationsveranstaltung in der Rehaklinik Ob der Tauber

Die deutsche Herzstiftung veranstaltet alljährlich im Monat November ihre Herzwochen. Das Thema in diesem Jahr lautet: "Bedrohliche Rhythmusstörungen – wie schütze ich mich vor dem plötzlichen Herztod?" Zu diesem Thema finden bundesweit zahlreiche Veranstaltungen statt, die zum Ziel haben, die Öffentlichkeit über spezifische Herzprobleme aufzuklären, damit entsprechend vorgebeugt und im Notfall richtig gehandelt werden kann. Die Veranstaltung findet am 28. November um 15.00 Uhr in der Rehaklinik Ob der Tauber statt, Referent ist Dr. med. Frohmut Zipse. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung nicht erforderlich.



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Im Rahmen der Herzwochen veranstaltet die Reha-Klinik Ob der Tauber eine kardiologische Fortbildung für Betroffene, Angehörige und Interessierte. Zentrales Thema sind bedrohliche Herzrhythmusstörungen, die zum Tode führen können.

Durch schwere Herzrhythmusstörungen kann es zum plötzlichen Herztod kommen. Jedes Jahr fallen in Deutschland ca. 65 000 Menschen dem plötzlichen Herztod zum Opfer. Es gilt, die Risikofaktoren frühzeitig zu erkennen und zu eliminieren.

Im Vordergrund der Ursachen steht die koronare Herzkrankheit, gefolgt von Erkrankungen der Herzmuskulatur. Seltener finden sich als Ursache Herzklappenerkrankungen und erbliche Komponenten.

Von den lebensbedrohlichen Herzrhythmusstörungen müssen die relativ harmlosen Herzrhythmusstörungen wie z.B. das Stolperherz abgrenzt werden

In seinem Vortrag erläutert Referent Dr. med. Frohmut Zipse was man als Betroffener tun kann, wenn entsprechende Symptome von schweren Herzrhythmusstörungen auftreten. Bei plötzlichen Bewusstseinsverlust sind Wiederbelebungsmaßnahmen unbedingt durchzuführen. Kenntnisse darüber sollte jeder Laie erwerben. Die schweren Herzrhythmusstörungen können heutzutage erfolgreich behandelt werden. Hierfür stehen differenzierte therapeutische Möglichkeiten zur Verfügung, die Dr. Zipse ebenfalls vorstellt.

Ganz im Vordergrund muss die Vermeidung der Risikofaktoren stehen. Da die meisten Risikofaktoren durch den Patienten selbst beeinflussbar sind, müssen diese diagnostiziert und behandelt werden. Zentral sind hierbei Änderungen des Lebensstils und medikamentöse Maßnahmen.

Termin:
Donnerstag, 28. November 2019
15.00 – 16.30 Uhr

Veranstaltungsort:
Rehaklinik Ob der Tauber
Fachklinik für Innere Medizin mit den Schwerpunkten Stoffwechsel- und Magen-Darm-Erkrankungen einschl. Tumore des Gastrointestinaltrakts
Bismarckstr. 31
97980 Bad Mergentheim

Weitere Informationen:
www.rehaklinik-odt.de

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04.10.2019

Rehaklinik Ob der Tauber gehört erneut gleich dreifach zu Deutschlands Top-Rehakliniken

Bereits seit vier Jahren unterzieht das Nachrichtenmagazin FOCUS alljährlich Rehakliniken einem bundesweiten Qualitätsvergleich. Veröffentlicht wurden die diesjährigen Ergebnisse in der neu erschienenen Ausgabe "FOCUS Gesundheit – Rehaklinik-Liste 2020". Besonders freuen darf sich die Rehaklinik Ob der Tauber. Sie gehört in gleich drei der untersuchten Fachbereiche zu den besten Rehakliniken Deutschlands: Diabetes, Onkologie und Magen-Darm. Ebenfalls Anerkennung erhielten weitere Kliniken aus dem Verbund der RehaZentren Baden-Württemberg. Diese gehören in insgesamt sieben der bewerteten Indikationen zu den Top-Rehakliniken in Deutschland. Ein Platz auf der FOCUS-Liste wird nur bei überdurchschnittlich guten Ergebnissen vergeben.



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Die Rehaklinik Ob der Tauber gehört in den Fachbereichen Diabetes, Krebs und Magen-Darm zu den Top-Rehakliniken in Deutschland. Für die Ergebnis-Ermittlung wurden durch das Recherche-Institut Munich Inquire Media (MINQ) in diesem Jahr 1.463 Rehakliniken in Bezug auf Reputation, Leistungsangebot sowie Qualität und Serviceleistungen eingehend untersucht. Insgesamt wurden dann durch den FOCUS bundesweit 439 Einrichtungen mit dem Titel "Top-Rehaklinik" ausgezeichnet.

"Grundlegend ist es unser Ziel, dass unsere Patientinnen und Patienten nach einer schweren Erkrankung oder trotz eines chronischen Leidens wieder aktiv an ihrem gewohnten privaten und beruflichen Leben teilnehmen können. Dabei helfen wir ihnen durch die medizinische Rehabilitation nicht nur dabei, wieder zu Kräften zu kommen sondern bieten ihnen den Raum, sich intensiv mit ihrer Krankheit auseinandersetzen zu können", erklärt Dr. Sylvia Zipse, Chefärztin der Rehaklinik Ob der Tauber.

Dass die Rehaklinik hier hervorragende Arbeit leistet, zeigt nun auch das Abschneiden im bundesweiten Vergleich. Dementsprechend freuen sich Chefärztin Dr. Sylvia Zipse und der Kaufmännische Leiter Traugott Weber gemeinsam mit dem gesamten Klinik-Team über den Erfolg: "Auf diese Auszeichnung dürfen wir ganz besonders stolz sein. Denn es ist eine direkte Bestätigung für unsere tägliche Arbeit in Medizin, Therapie, Pflege und Service". 

Zu den ersten Gratulanten zählte auch Dr. Constanze Schaal, Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH: "Meine Glückwünsche gehen an die Rehaklinik Ob der Tauber und alle weiteren Kliniken aus unserem Verbund, die in diesem Jahr wieder durch den FOCUS ausgezeichnet wurden. Wir haben es wieder bewiesen: Qualität zählt! Diese erreichen wir dank der guten Zusammenarbeit von hoch qualifizierten und motivierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in allen Bereichen. Die Listung in insgesamt sieben unterschiedlichen Indikationen zeigt nicht nur die große Breite des Leistungsspektrums unserer Gruppe sondern ist für uns gleichzeitig Ansporn, uns auch zukünftig an höchsten Ansprüchen zu messen und messen zu lassen."

Top-Rehakliniken aus dem Verbund der RehaZentren Baden-Württemberg - gelistet nach Fachbereichen:

Diabetes:
Rehaklinik Ob der Tauber, Bad Mergentheim

Herz-Kreislauf:
Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl, Heidelberg

Onkologie:
Rehaklinik Ob der Tauber, Bad Mergentheim

Lunge:
Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl, Heidelberg

Magen-Darm:
Rehaklinik Ob der Tauber, Bad-Mergentheim

Orthopädie:
Rehaklinik Höhenblick, Baden-Baden

Psyche:
Rehaklinik Glotterbad, Glottertal

Methodik zur FOCUS-Rehaklinikliste
Nach Angaben des Magazins FOCUS erfolgte die Ermittlung der Top-Rehakliniken 2020 durch das unabhängige Rechercheinstitut MINQ (Munich Inquire Media).
MINQ untersuchte 2016 erstmals die Reputation, das Leistungsspektrum sowie die Qualität und die Serviceleistungen von Rehakliniken im gesamten Bundesgebiet. Im Recherchepool befanden sich in diesem Jahr 1.463 Einrichtungen sämtlicher Trägerschaften (Rehakliniken, die ausschließlich Privatpatienten und Selbstzahler behandeln, wurden ausgenommen. Auch ambulante und teilstationäre Einrichtungen wurden nicht berücksichtigt). 439 Einrichtungen erhielten schließlich die Auszeichnung Top-Rehaklinik und wurden in der Ausgabe „FOCUS-Gesundheit Rehaklinik-Liste 2020“ aufgelistet.

Die Recherche setzt sich nach Angaben von MINQ zusammen aus:

  1. Ermittlung der Reputation einer Einrichtung, durch Befragungen von niedergelassenen Fachärzten, Chefärzten von Kliniken, Patientengruppen, Selbsthilfeverbänden sowie durch die Beurteilungen der Sozialdienstmitarbeiter in den Krankenhäusern. Auch die Zufriedenheit der Patienten, die bei einer Umfrage evaluiert wurde, fließt hier mit ein.
  2. Eigener Recherche: Die Daten-Redakteure überprüfen, welche Therapien eine Klinik anbietet. Reha-Kliniken mit überdurchschnittlich breitem Angebot sind in der Liste entsprechend gekennzeichnet.
  3. Interviewbogen: In einem Online-Fragebogen machen die Kliniken Angaben zu Qualitätssicherung, Hygiene und Serviceangebot.
  4. Qualitätsberichte: in den sogenannten Qualitätsberichten geben Reha-Einrichtungen wichtige Daten preis, etwa zu Versorgungsschwerpunkten und Personalstärke. Diese Zahlen wertet das MINQ-Rechercheteam aus und zieht so Schlüsse hinsichtlich der medizinischen Qualität der Reha-Kliniken.

Berücksichtigt wurden in der Untersuchung folgende Fachbereiche: Herz-Kreislauf, Onkologie, Orthopädie, Sucht, Neurologie, Psychische Erkrankungen, Geriatrische Rehabilitation, Diabetes, Rheumatische Erkrankungen, Krankheiten der Atmungs- und Verdauungsorgane sowie Einrichtungen mit dem Schwerpunkt Mutter/Vater-Kind-Kuren.

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09.09.2019

"Wie kann ich abnehmen?" - Eine Veranstaltung im Rahmen des Deutschen Reha-Tags

Ende September findet traditionell der Deutsche Reha-Tag statt: Kliniken und Rehabilitationseinrichtungen zeigen, wie medizinische, berufliche und soziale Rehabilitation chronisch kranke und behinderte Menschen dabei unterstützt, am gesellschaftlichen Leben teilzuhaben. Anlässlich dieses Tages lädt die Rehaklinik Ob der Tauber alle Interessierten herzlich ein zur Informationsveranstaltung „Wie kann ich abnehmen?“. Die Veranstaltung findet am Freitag, 27.09.2019 von 11.00 – 12.00 Uhr in der Rehaklinik Ob der Tauber statt. Der Eintritt ist frei.



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Auf die Frage «Wie kann ich abnehmen?» fällt einem womöglich zunächst die Antwort «Mit Hilfe einer Diät!» ein. Das Bewusstsein, eine Diät einhalten zu müssen, verschlimmert das Essproblem jedoch häufig noch. Gerade während einer Diät entstehen oft Essphantasien und die Betroffenen müssen fast ständig ans Essen denken. Das Gehirn beschäftigt sich nahezu nur mit dem, was nicht sein darf. Kein Wunder, dass eine Verhaltensänderung auf diese Weise schwerfällt! Es ist also erforderlich, sich auch mental auf das Abnehmen vorzubereiten, um langfristige Erfolge bei der Gewichtsabnahme erzielen zu können.

Im Rahmen der Informationsveranstaltung «Wie kann ich abnehmen?» werden die Vor- und Nachteile verschiedener Abnehmmethoden erörtert, wobei an der Stelle das Fazit des Vortrages bereits vorweg genommen werden soll: Abnehmen beginnt im Kopf! Denn durch «Schlanksein-Gedanken» können schließlich die Voraussetzungen für «Schlanksein-Verhalten» geschaffen werden. Ziel der Informationsveranstaltung ist es, die Erkenntnis zu fördern, dass die Verwandlung in einen schlanken Menschen schon auf gedanklicher Ebene beginnt.

Termin:
Freitag, 27.09.2019, 11.00 – 12.00 Uhr

Veranstaltungsort:
Rehaklinik Ob der Tauber
Fachklinik für Innere Medizin: Schwerpunkt Stoffwechsel- und Magen-Darm-Erkrankungen einschließlich Tumore des Gastrointestinaltrakts
Bismarckstraße 31
97980 Bad Mergentheim
www.rehaklinik-odt.de

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05.06.2019

Saubere Hände: Das wirksamste Mittel gegen Infektionen - Rehaklinik Ob der Tauber erhält Bronze-Zertifikat der "Aktion saubere Hände"

Das einfachste Mittel um einer Infektion vorzubeugen ist eine sorgfältige Händehygiene. Dies gilt besonders in Gesundheitseinrichtungen wie z.B. Arztpraxen, Krankenhäusern und Rehakliniken. Für ihren hohen Qualitätsstandard in Sachen Händehygiene wurde die Bad Mergentheimer Rehaklinik Ob der Tauber nun von der bundesweiten „Aktion saubere Hände“ mit dem Bronze-Zertifikat ausgezeichnet.



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Infektionen von Mensch zu Mensch werden in über 80% durch die Hände übertragen. Einen besonders hohen Stellenwert nimmt deshalb die hygienische Händedesinfektion ein. „Gerade in sensiblen Bereichen wie Gesundheitseinrichtungen muss die sorgfältige Händedesinfektion eine Selbstverständlichkeit sein. Denn bereits 30 Sekunden reichen aus, um eine Infektion zu vermeiden. Dies gilt für Patienten und Mitarbeitende unserer Rehaklinik ebenso wie für alle Besucherinnen und Besucher. Dementsprechend haben wir zahlreiche Desinfektionsspender installiert, sodass die Wege zur Händedesinfektion möglichst kurz sind“, erläutert Dr. med. Sylvia Zipse, Chefärztin der Rehaklinik Ob der Tauber.

Dass in der Rehaklinik Ob der Tauber sehr bewusst mit dem wichtigen Thema Hygiene umgegangen wird, hat die bundesweite „Aktion saubere Hände“ der Charité in Berlin und des Bundesministeriums für Gesundheit nun bestätigt und die Klinik mit dem Zertifikat in Bronze ausgezeichnet. Für Chefärztin Dr. Zipse ist nie Auszeichnung ein Grund zur Freude: „Wir dürfen stolz sein. Denn das Zertifikat spiegelt unsere exzellente Arbeit im Bereich der Hygiene wider“.

Im Rahmen der Zertifizierung wurden verschiedenste Parameter analysiert und geprüft. Dazu gehören u.a. die Anzahl der zur Verfügung stehenden Handdesinfektionsspender und der Verbrauch von Desinfektionsmitteln über die gesamte Klinik hinweg.

Doch die Klinik geht noch weit über das Aufstellen von Desinfektionsspendern hinaus: „Um dauerhaft die Übertragung von Keimen zu vermeiden, nehmen in unserer Rehaklinik alle Mitarbeitenden regelmäßig an Hygiene-Schulungen teil. Darüber hinaus werden auch alle Besucherinnen und Besucher darauf hingewiesen, sich die Hände korrekt zu desinfizieren um eventuelle Keime nicht zu den Patienten zu tragen“, so Traugott Weber, Kaufmännischer Leiter der Rehaklinik Ob der Tauber.

Aktion saubere Hände
Die „Aktion saubere Hände“ ist eine nationale Kampagne zur Verbesserung der Compliance der Händedesinfektion in deutschen Gesundheitseinrichtungen. 2008 wurde die Kampagne von der Charité in Berlin mit Unterstützung des Bundesministeriums für Gesundheit ins Leben gerufen. Basierend auf der WHO-Kampagne „Clean Care is Safer Care“, hat die „Aktion saubere Hände“ die Verbesserung der Patientensicherheit zum Ziel. Eine der grundlegenden Maßnahmen ist die Verbesserung des Händehygieneverhaltens in Gesundheitseinrichtungen zur Vermeidung von Übertragungen und Infektionen.

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13.03.2019

"Kolonkarzinom - Prävention, Behandlung und Rehabilitation" Eine Veranstaltung im Rahmen des RehaKongress 2019

Darmkrebs gehört zu den häufigsten Krebserkrankungen und dabei gilt: Es kann jeden treffen - in jedem Alter. Allein in Deutschland erkranken jährlich rund 60.000 Menschen neu an Darmkrebs, mehr als 25.000 sterben an Folgeerkrankungen. Gleichzeitig existiert eine Vielzahl an Möglichkeiten der aktiven Prävention, Früherkennung und erfolgversprechenden Therapien. Um über den aktuellen medizinischen Stand und entsprechende Therapiemöglichkeiten zu informieren, lädt die Rehaklinik Ob der Tauber am Mittwoch 27. März im Rahmen des RehaKongress 2019 zu einer Veranstaltung rund um das Thema Darmkrebs ein. Beginn ist um 14.00 Uhr im Kurhaus Bad Mergentheim, der Eintritt ist frei.

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Gerade im Bereich der Darmkrebs-Früherkennung gibt es noch viel Aufklärungsbedarf, denn rechtzeitige Vorsorge ist die wichtigste Grundlage im Kampf gegen die Krebserkrankung. Welche Untersuchungsmöglichkeiten effizient sind und wie sich das Darmkrebsrisiko durch eine Änderung des Lebensstils senken lässt, sind einige der Themen, über die Dr. Frohmut Zipse, Facharzt für Innere Medizin, Hämatologie und internistische Onkologie, zusammen mit weitere Referenten am 27. März im Kurhaus Bad Mergentheim aufklärt.

Auf dem Programm der Veranstaltung "Kolonkarzinom - Prävention, Behandlung und Rehabilitation" stehen weitere spannende Vorträge, die sich an Betroffene, Angehörige aber auch medizinisches und therapeutisches Fachpersonal wenden.

Missempfindungen in den Händen und Füßen, wie z.B. Kribbeln, Brennen, Kälteempfindlichkeit und Pelzigkeit sind häufig Folge einer Chemotherapie und werden als "Polyneuropathie" bezeichnet. Welche Ursachen hinter dieser Erkrankung stecken und welche Behandlungsmöglichkeiten die Rehabilitation bietet, erklärt die Ergotherapeutin Birgit Erler-Lauerwald.

Eine weitere Folgeerscheinung von Chemotherapien ist das "Fatigue-Syndrom", oft gekennzeichnet durch anhaltende Müdigkeit und körperliche Erschöpfung, die in keinem Zusammenhang mit vorangegangenen körperlichen oder geistigen Anstrengungen steht. Über den Umgang mit diesem, den Alltag sehr belastenden Krankheitsbild, referiert die Psychoonkologin Daniela Lemke.

In zahlreichen Studien untersuchen Sporthochschulen die Wirkungsweise von Bewegung bei verschiedenen Erkrankungen. Dabei ist Sport nicht nur für den Körper gut - auch die Psyche profitiert von Bewegung und Aktivität. Wer sich regelmäßig körperlich betätigt ist belastbarer und gesünder. Auch in der Onkologie gewinnt die Bewegungstherapie zunehmen an Bedeutung. Es zeigt sich hier, dass bei Krebstherapien, Vorbeugung von Rezidiven ("Rückfällen") oder Neuerkrankungen aber auch bei der Behandlung von mit Tumoren in Verbindung stehenden Erkrankungen positive Wirkungen zu erreichen sind. Wie passende Bewegungsübungen aussehen können, stellt die Sporttherapeutin Madeleine Lorenz vor. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind hier zur aktiven Beteiligung eingeladen.

Programm:

13.30 Uhr
Einlass

14.00 Uhr
Prävention des Kolonkarzinoms
Dr. med. Frohmut Zipse, Facharzt für Innere Medizin, Hämatologie und Internistische Onkologie

15.00 Uhr
Polyneuropathie – Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten
Birgit Erler-Lauerwald, Ergotherapeutin

15.45 Uhr
Kaffeepause und Snacks

16.00 Uhr
Umgang mit Fatigue
Daniela Lemke, Psychoonkologin

16.45 Uhr
Die positiven Wirkungen aktiver Bewegungsübungen
Madeleine Lorenz, Sporttherapeutin

Veranstaltungsort:
Kurhaus Bad Mergentheim
Kleiner Kursaal
Lothar-Daiker-Straße 2
97980 Bad Mergentheim

Veranstalter:
Rehaklinik Ob der Tauber
Fachklinik für Innere Medizin: Schwerpunkt Stoffwechsel- und Magen-Darm-Erkrankungen einschl. Tumore des Gastrointestinaltrakts
Bismarckstraße 31
97980 Bad Mergentheim
Tel. 07931. 541-0
info@rehaklinik-odt.de
www.rehaklinik-odt.de

RehaKongress 2019 der RehaZentren Baden-Württemberg:
www.rehakongress.de 

 

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27.02.2019

"Survivors on Stage": Eine Veranstaltung, die ans Herz geht

"Survivors on Stage" - unter diesem Motto hatte die Initiative German Cancer Survivors zu einer ganz besonderen Veranstaltung ins Stuttgarter Renitenztheater eingeladen. Ein Abend, der ganz im Zeichen von Lebensfreude, Menschlichkeit und Solidarität stand und zweifellos allen Besuchern im ausverkauften Saal ans Herz ging. Im Mittelpunkt standen die Geschichten dreier "Survivor" (Überlebender), die das Publikum mit ihren ganz persönlichen Schicksalen in den Bann zogen und gleichzeitig zeigten, wie man das eigene Leben auch nach einem tiefen Einschnitt wieder in die Hand nehmen kann. Eine wichtige Unterstützung kann hier die medizinische Rehabilitation sein. Dementsprechend unterstützen die RehaZentren die Initiative German Cancer Survivors seit deren Gründung und wurden im Rahmen der Veranstaltung für dieses Engagement ausgezeichnet.

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In der Eröffnungsrunde der "Survivors on Stage" erklärte Prof. Jürgen F. Riemann (Kuratoriumsvorsitzender der Deutschen Krebsstiftung/DKS), wie es gemeinsam mit dem Schirmherrn Tom Buhrow (WDR-Intendant) vor fünf Jahren dazu kam, sich seitens der Stiftung des Themas "Cancer Survivors" anzunehmen: Jährlich werden in Deutschland 500.000 Krebserkrankungen neu diagnostiziert. Somit sind jedes Jahr aufs neue auch 16 Millionen unmittelbar beteiligte Menschen, also Familienangehörige, Freunde oder Arbeitskollegen mit der Erkrankung konfrontiert.

Im Anschluss folgte der Höhepunkt des Abends: Der Auftritt der "Survivors on Stage" (dt. der Überlebenden auf der Bühne). Sie verstanden es, das Publikum mit ihren Geschichten zu berühren und zugleich Mut zu machen, niemals aufzugeben. Durch den Perspektivenwechsel der unterschiedlichen Erkrankungen gelang es, ein vielschichtiges Bild von Survivorship und Menschen mit Handicap zu schaffen. Heidi Sand z.B. bestieg anderthalb Jahre nach der Chemotherapie wegen eines Darmkrebses im fortgeschrittenen Stadium den Mount Everest. Kirsten Bruhn holte trotz ihrer Querschnittslähmung dreimal Gold im Schwimmen bei den Paralympics und wurde sechsmalige Weltmeisterin. Stephan Pregitzer gestaltete nach einem Herzinfarkt sein Leben neu, hat die "Überholspur" verlassen, lebt heute glücklicher und bewusster und hat gelernt "das Wichtige vom Unwichtigen unterscheiden zu können". Alle drei sind nicht an ihrem Schicksal zerbrochen, sondern haben auf ihre Weise ungeahnte Kräfte mobilisiert und mit dieser neu gewonnenen Stärke ihr Leben verändert. Als Mutmacher sind sie unterwegs, um ein Beispiel für Menschen zu sein, denen eine schwere Krankheit den Boden unter den Füßen wegzieht.

Mit dem Erlös des Benefizabends, bei dem Musicalstar Sabrina Weckerlin stimmgewaltig begeisterte, wird die Initiative German Cancer Survivors ihre digitale Medienarbeit weiter ausbauen. Warum dies so wichtig ist, erklärt Heidi Sand: "Mir hat der familiäre Zusammenhalt nach meiner Erkrankung sehr geholfen. Viele haben niemanden, der sie auffängt. Wir wollen für diese Menschen da sein".

Zum Abschluss des Abends im Stuttgarter Renitenztheater wurden die RehaZentren Baden-Württemberg für ihre Unterstützung der German Cancer Survivors geehrt: "Die medizinische Rehabilitation und Anschlussheilbehandlung ist ein wichtiger Baustein in der erfolgreichen Behandlung einer Krebserkrankung. Und daher gilt unser großer Dank den RehaZentren, die unsere Initiative von Beginn an aktiv und finanziell unterstützen", erklärte Jörn Kamphuis in seinen Dankesworten. Stellvertretend für den Verbund der RehaZentren Baden-Württemberg nahm die Duale Klinikleitung der Rehaklinik Am Kurpark (Bad Kissingen), Dr. Cornelia Alice Pape (kommissarische Chefärztin) und Holger Metz (Kaufmännischer Leiter) die Dankesurkunde entgegen.

Gerade bei Krebserkrankungen benötigen die Betroffenen neben der Akutbehandlung in der Klinik weitere medizinische, therapeutische und psychologische Unterstützung. Sie sind häufig emotional bis an ihre Grenzen belastet, Wut und Trauer trüben ihren Alltag. "Diese Belastungen aufzulösen ist eines der wichtigsten Ziele der Rehabilitation", erklärt Dr. Constanze Schaal, Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH. Gerade hier ist die Initiative German Cancer Survivors eine wichtige Stütze. Sie zeigt den Betroffenen, dass sie nicht alleine sind sondern dass es viele Menschen in einer ähnlichen Situation gibt. Sie zeigt ihnen aber auch, dass eine Krebserkrankung besiegbar ist und dass es sich lohnt, den Kampf aufzunehmen. "Uns als RehaZentren Baden-Württemberg ist es daher eine Herzensangelegenheit, diese wegweisende Initiative aktiv zu unterstützen", so Dr. Constanze Schaal.

German Cancer Survivors
German Cancer Survivors (GCS) ist Deutschlands erstes krebsunabhängiges und videobasiertes Informationsangebot, das in Kooperation mit der Deutschen Krebsstiftung (DKS) im Rahmen des Deutschen Krebskongresses 2018 veröffentlicht wurde. Inhaltlich fokussiert die Plattform dabei auf Alltagsfragen und nicht-medizinische Inhalte, mit denen sich die meisten Krebspatienten sowie deren Umfeld (unabhängig von der Krebsart) während und nach der Erkrankung konfrontiert sehen. Ausführliche Informationen unter: www.german-cancer-survivors.de

Bildnachweis:
Auf der Bühne im Stuttgarter Renitenztheater:
v.l.n.r. Jörn Kamphuis, Holger Metz und Dr. Cornelia Alice Pape (Foto: Klaus Schnaidt)

Ausführlicher Bericht in der Stuttgarter Zeitung-online.

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18.12.2018

FOCUS Rehaklinikliste 2019: Rehaklinik Ob der Tauber gehört gleich dreifach zu Deutschlands Top-Rehakliniken

Auch in 2018 hat das Nachrichtenmagazin FOCUS wieder bundesweit Rehakliniken einem Qualitätsvergleich unterzogen. Veröffentlicht wurden die Ergebnisse in der neu erschienenen Ausgabe "FOCUS Gesundheit - Die besten Rehakliniken 2019". Besonders freuen darf sich die Rehaklinik Ob der Tauber. Sie gehört in gleich drei der untersuchten Fachbereiche zu den besten Rehakliniken Deutschlands: Diabetes, Krebs und Magen-Darm. Ebenfalls Anerkennung erhielten weitere Kliniken aus dem Verbund der RehaZentren Baden-Württemberg. Diese gehören in insgesamt sieben der bewerteten Indikationen zu den Top-Rehakliniken in Deutschland. Ein Platz auf der FOCUS-Liste wird nur bei überdurchschnittlich guten Ergebnissen vergeben.

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Die Rehaklinik Ob der Tauber gehört in den Fachbereichen Diabetes, Krebs und Magen-Darm zu den Top-Rehakliniken in Deutschland. Für die Ergebnis-Ermittlung wurden durch das Recherche-Institut Munich Inquire Media (MINQ) in diesem Jahr 1.404 Rehakliniken in Bezug auf Reputation, Leistungsangebot sowie Qualität und Serviceleistungen eingehend untersucht. Insgesamt wurden dann durch den FOCUS bundesweit 418 Einrichtungen mit dem Titel "Top-Rehaklinik" ausgezeichnet.

"Grundlegend ist es unser Ziel, dass unsere Patientinnen und Patienten nach einer schweren Erkrankung oder trotz eines chronischen Leidens wieder aktiv an ihrem gewohnten privaten und beruflichen Leben teilnehmen können. Dabei helfen wir ihnen durch die medizinische Rehabilitation nicht nur dabei, wieder zu Kräften zu kommen sondern bieten ihnen den Raum, sich intensiv mit ihrer Krankheit auseinandersetzen zu können", erklärt Dr. Sylvia Zipse, Chefärztin der Rehaklinik Ob der Tauber.

Dass die Rehaklinik hier hervorragende Arbeit leistet, zeigt nun auch das Abschneiden im bundesweiten Vergleich. Dementsprechend freuen sich Chefärztin Dr. Sylvia Zipse und der Kaufmännische Leiter Traugott Weber gemeinsam mit dem gesamten Klinik-Team über den Erfolg: "Auf diese Auszeichnung dürfen wir ganz besonders stolz sein. Denn es ist eine direkte Bestätigung für unsere tägliche Arbeit in Medizin, Therapie, Pflege und Service".

Zu den ersten Gratulanten zählte auch Dr. Constanze Schaal, Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH: "Meine Glückwünsche gehen an die Rehaklinik Ob der Tauber und alle weiteren Kliniken aus unserem Verbund, die in diesem Jahr wieder durch den FOCUS ausgezeichnet wurden. Wir haben es wieder bewiesen: Qualität zählt! Diese erreichen wir dank der guten Zusammenarbeit von hoch qualifizierten und motivierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in allen Bereichen. Die Listung in insgesamt sieben unterschiedlichen Indikationen zeigt nicht nur die große Breite des Leistungsspektrums unserer Gruppe sondern ist für uns gleichzeitig Ansporn, uns auch zukünftig an höchsten Ansprüchen zu messen und messen zu lassen."

Top-Rehakliniken aus dem Verbund der RehaZentren Baden-Württemberg - gelistet nach Fachbereichen:
Diabetes:
Rehaklinik Ob der Tauber, Bad Mergentheim
Herz-Kreislauf:
Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl, Heidelberg
Krebs:
Rehaklinik Ob der Tauber, Bad Mergentheim
Lunge:
Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl, Heidelberg
Magen-Darm:
Rehaklinik Ob der Tauber, Bad-Mergentheim
Orthopädie:
Rehaklinik Höhenblick, Baden-Baden
Psyche:
Rehaklinik Glotterbad, Glottertal

Methodik der FOCUS-Rehaklinikliste
Nach Angaben des Magazins FOCUS erfolgte die Ermittlung der Top-Rehakliniken 2019 durch das unabhängige Rechercheinstitut MINQ (Munich Inquire Media). MINQ untersuchte 2016 erstmals die Reputation, das Leistungsspektrum sowie die Qualität und die Serviceleistungen von Rehakliniken im gesamten Bundesgebiet. Im Recherchepool befanden sich in diesem Jahr erneut rund 1.400 Einrichtungen sämtlicher Trägerschaften (Rehakliniken, die ausschließlich Privatpatienten und Selbstzahler behandeln, wurden ausgenommen). 418 Einrichtungen erhielten schließlich die Auszeichnung Top-Rehaklinik und wurden in der Ausgabe „FOCUS-Gesundheit Rehakliniken“ aufgelistet.

Die Recherche setzt sich nach Angaben von MINQ zusammen aus:

  • Ermittlung der Reputation einer Einrichtung, durch Befragungen von niedergelassenen Fachärzten, Chefärzten von Kliniken, Patientengruppen, Selbsthilfeverbänden sowie durch die Beurteilungen der Sozialdienstmitarbeiter in den Krankenhäusern. Auch die Zufriedenheit der Patienten, die bei einer Umfrage evaluiert wurde, fließt hier mit ein.
  • Eigener Recherche: Die Daten-Redakteure überprüfen, welche Therapien eine Klinik anbietet. Reha-Kliniken mit überdurchschnittlich breitem Angebot sind in der Liste entsprechend gekennzeichnet.
  • Interviewbogen: In einem Online-Fragebogen machen die Kliniken Angaben zu Qualitätssicherung, Hygiene und Serviceangebot.
  • Qualitätsberichte: in den sogenannten Qualitätsberichten geben Reha-Einrichtungen wichtige Daten preis, etwa zu Versorgungsschwerpunkten und Personalstärke. Diese Zahlen wertet das MINQ-Rechercheteam aus und zieht so Schlüsse hinsichtlich der medizinischen Qualität der Reha-Kliniken.

Berücksichtigt wurden in der Untersuchung folgende Fachbereiche: Diabetes, Geriatrie, Herz-Kreislauf, Krebs, Lunge, Magen-Darm, Neurologie, Orthopädie, Psyche, Rheuma und Sucht.

Rehaklinik Ob der Tauber
Die 1962 gegründete Rehaklinik Ob der Tauber ist eine Fachklinik für Innere Medizin mit den Schwerpunkten Stoffwechsel- und Magen-Darm-Erkrankungen einschließlich Tumoren des Gastroentestinaltraktes. Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg, die 2007 aus dem Zusammenschluss der der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Heute gehören dazu acht Kliniken in Baden-Württemberg und eine in Bayern an den Standorten Baden-Baden, Bad Mergentheim, Bad Kissingen, Donaueschingen, Glottertal, Heidelberg, Isny und Nordrach.

Kontakt:
RehaZentren Baden-Württemberg
Jörg Skupin, Referent Public Relations
E-Mail: j.skupin@rehazentren-bw.de; Tel.: 0711 6994 639 20

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03.12.2018

Ein Grund zu Feiern: 140 Jahre in der Rehaklinik Ob der Tauber

In der Rehaklinik Ob der Tauber gab es in diesem Jahr gleich mehrfach den Anlass, langjährige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu ehren. Zusammengerechnet galt es in einer kleinen Feierstunde über 140 Jahre Erfahrung in der Bad Mergentheimer Rehaklinik zu feiern.

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Auf 40 Berufsjahre darf der Masseur und Medizinische Bademeister Christoph Mertens in der Rehaklinik Ob der Tauber zurückblicken. Nach Ausbildung, Praktikum im Caritaskrankenhaus und kurzem Abstecher in die Rehaklinik Klausenbach, begann Christoph Mertens seine berufliche Laufbahn in der damaligen Stoffwechselklinik.

Je 25 Jahre haben Doris Bächer, Marlies Merkert, Ulrike Deißler und Marion Zink in der Rehaklinik Ob der Tauber vollendet.

Doris Bächer trat nach ihrer Ausbildung Diätassistentin in die Rehaklinik Ob der Tauber ein, hat sich 1999 zur Diabetesberaterin weitergebildet und ist heute Leiterin der Gesundheitsberatung. Marlies Merkert hat die damalige Schwesternschule in Mannheim besucht, das Staatsexamen zur Krankenschwester 1978 abgelegt und ist nach verschiedenen beruflichen Stationen, u.a. im damaligen Kreiskrankenhaus zur Rehaklinik Ob der Tauber gewechselt. Sie verfügt über die Weiterbildung zur Wundmanagerin und Stomapflege.

Die Krankenpflegehelferinnenschule in Mannheim besuchte auch Ulrike Deißler. Sie war zunächst als Krankenpflegehelferin in Bad Rappenau und Karlsruhe tätig bis sie 1992 ihr Examen als Krankenschwester ablegte und danach zur Rehaklinik Ob der Tauber wechselte. Marion Zink absolvierte in Berlin die Ausbildung zur examinierten Krankenschwester. Aufgrund verwandtschaftlicher Beziehungen kam sie in den Main-Tauber-Kreis und trat in die Rehaklinik Ob der Tauber ein.

Im Rahmen einer kleinen Feierstunde wurden die Jubilare nun offiziell durch die Klinikleitung geehrt. In seiner Ansprache ließ der Kaufmännische Leiter der Rehaklinik Ob der Tauber, Traugott Weber, die vergangenen Jahre und die Entwicklung der Klinik Revue passieren. Chefärztin Dr. Sylvia Zipse bedankte sich bei den geehrten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für die gute zuverlässige und vertrauensvolle Arbeit mit insgesamt 140 Jahren Erfahrung in der Rehaklinik Ob der Tauber. Als kleine Anerkennung übergab die Klinikleitung jeweils einen Blumenstrauß. Als Vertreter des örtlichen Betriebsrates dankte Alois Segeritz den Mitarbeitern und überreichte ein kleines Geschenk.

Bildnachweis: v.l.n.r.: Heike König, Marion Zink, Traugott Weber, Alois Segeritz, Marlies Merkert, Doris Bächer, Ulrike Deißler, Christoph Mertens, Dr. Sylvia Zipse (Foto: Rehaklinik Ob der Tauber) 

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31.10.2018

"Herz außer Takt" - Eine Informationsveranstaltung anlässlich der Herzwochen 2018

Die Deutsche Herzstiftung veranstaltet jedes Jahr im November ihre Herzwochen. Das zentrale Thema lautet in diesem Jahr: "Herz außer Takt". Bundesweit finden zu diesem Thema Veranstaltungen statt, die zum Ziel haben, die Öffentlichkeit über Herzprobleme aufzuklären, damit im Notfall richtig gehandelt werden kann. Entsprechend sind Betroffene, Angehörige und Interessierte am Donnerstag, 22. November herzlich in die Bad Mergentheimer Rehaklinik Ob der Tauber eingeladen. Von 15.00 - ca. 16.30 informiert Referent Dr. Frohmut Zipse über alles, was das Herz aus dem Takt bringen kann, welche Möglichkeiten zur Vorbeugung bestehen und wie im Ernstfall behandelt werden kann. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei.

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Das Herz kann durch vielfache Herzrhythmusstörungen außer Takt geraten. Am häufigsten ist das sogenannte Vorhofflimmern. Insgesamt leiden in Deutschland ca. 1,8 Mio. Menschen an Vorhofflimmern. Das Risiko, Betroffener zu werden steigt mit dem Alter an. Bei Menschen unter 50 Jahren liegt die Häufigkeit bei deutlich unter 1 %, bei den über 60-jährigen liegt sie bei 4-6 % und bei den über 80-jährigen bei 9-16 %.

Tritt Vorhofflimmern auf, folgen die Herzschläge chaotisch aufeinander. Der Puls kann bis 160/min. rasen, manchmal auch schneller. Die Betroffenen verspüren eine innere Unruhe, entwickeln Angstgefühle, sind abgeschlagen und neigen zum Schwitzen. Es kommt zu Atemnot und Einschränkung der körperlichen Leistungsfähigkeit.

Daneben gibt es Betroffene, die von ihrem Vorhofflimmern in ihrer Lebensqualität nicht beeinträchtigt werden und es somit gar nicht wahrnehmen.

Das Vorhofflimmern tritt in der Regel akut auf und verschwindet nach 1-3 Tagen. Daneben gibt es Formen, die sich spontan nicht zurückbilden. Hier muss medikamentös oder elektrisch eingegriffen werden. Letztendlich kann das Vorhofflimmern permanent anhalten. Eine Rhythmisierung der Herzaktion ist dann nicht mehr möglich.

Vorhofflimmern an sich ist nicht lebensbedrohlich, es kann aber zu schwerwiegenden Folgen führen, wenn es nicht behandelt wird. Die schwersten Folgen sind der Schlaganfall und die Herzschwäche.

Damit kein Schlaganfall entsteht, müssen Betroffene in der Regel eine Blutverdünnung erhalten. Hierfür stehen verschiedene Medikamente zur Verfügung. Ursachen für das Vorhofflimmern sind häufig Herzkrankheiten, die zu schädigenden Veränderungen des Herzmuskelgewebes führen; wie z. B. hoher Blutdruck, die koronare Herzkrankheit oder Herzklappenerkrankungen.

Das Vorhofflimmern fordert somit unsere gesamte Aufmerksamkeit. Regelmäßige Pulskontrollen sind erforderlich, um das Vorhofflimmern zu erkennen. Besteht der Verdacht auf Vorhofflimmern, sollte baldmöglichst der Hausarzt konsultiert werden.

Um aktiv über die Problematik des Vorhofflimmerns und die damit verbundenen Gefahren aufzuklären, findet am Donnerstag, 22. November um 15.00 Uhr im Schulungszentrum der Rehaklinik Ob der Tauber eine entsprechende Informationsveranstaltung statt.

Referent Dr. Frohmut Zipse wird die Komplexität der Erkrankung verständlich darlegen und Möglichkeiten der Diagnostik vorstellen. Ebenso wird er ausführlich auf die unterschiedlichen Symptome eingehen und die unterschiedlichen Präventions- und Behandlungsmöglichkeiten vorstellen.

Informationsveranstaltung
„Herz außer Takt“

Termin:
Donnerstag, 22. November 2018, 15.00 – ca. 16.30 Uhr

Veranstaltungsort:
Rehaklinik Ob der Tauber
Fachklinik für Innere Medizin mit den Schwerpunkten Stoffwechsel- und Magen-Darm-Erkrankungen einschließlich Tumoren des Gastrointestinaltrakts
Bismarckstr. 31
97980 Bad Mergentheim
www.rehaklinik-odt.de

Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung nicht erforderlich.

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19.10.2018

"Gesünder leben mit Diabetes" - Aktionstag anlässlich des Weltdiabetestages

Weltweit sind rund 250 Millionen Menschen von Diabetes mellitus betroffen. Um diese Erkrankung nachhaltig ins öffentliche Bewusstsein zu rücken, findet alljährlich im November der Weltdiabetestag statt, an dem sich auch die Rehaklinik Ob der Tauber mit einem eigenen Aktionstag beteiligt. Entsprechend sind Betroffene, Angehörige und Interessierte am Mittwoch, 14. November herzlich in die Bad Mergentheimer Rehaklinik eingeladen. Von 09.30 - 16.00 Uhr erwartet die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ein abwechslungsreiches und informatives Programm. Die Teilnahme ist kostenfrei, Anmeldung unter Tel. 07931/54123-07 oder -05, E-Mail: w.titze@rehaklinik-odt.de oder k.schmitt@rehaklinik-odt.de.

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Menschen die an Diabetes erkranken, müssen häufig ihre bisherigen Lebensgewohnheiten ändern – doch was ist richtig? Internet, Informationen von Betroffenen und Menschen, die meinen sich mit der Erkrankung auszukennen, geben oft Ratschläge, die gut gemeint sind aber am Ende für mehr Verwirrung als Ordnung sorgen.

Was darf ich essen? Wie wirken die Medikamente? Wieviel und wann muss ich Insulin spritzen? Warum nehme ich immer mehr zu? Fragen über Fragen, auf die Betroffene Antworten suchen.

Um entsprechende Aufklärungsarbeit zu leisten, lädt die Rehaklinik Ob der Tauber anlässlich des Weltdiabetestages am 14. November Betroffene, Angehörige und Interessierte herzlich zu einem Aktionstag ein. Dieser steht unter dem Motto „Gesünder leben mit Diabetes“. Denn: Diabetiker profitieren von einer gesunden und ausgewogenen Ernährung. Was täglich gegessen und getrunken wird, ist die Basis für eine gute Stoffwechseleinstellung und trägt zum Wohlbefinden bei. Aber auch ein ausgewogenes Maß an Bewegung ist ein wichtiger Schlüssel in der Blutzuckereinstellung.

Die Rehaklinik Ob der Tauber ist eine von der Deutschen Diabetesgesellschaft anerkannte und zertifizierte Rehaklinik, die mit viel Erfahrung und Engagement Typ1- und Typ2-Diabetiker in einem intensiven Schulungsprogramm berät und begleitet. Die Gruppenschulungen werden individuell an die Bedürfnisse der Betroffenen angepasst. Die Inhalte erstrecken sich über die Zuckererkrankung im Allgemeinen, die verschiedenen Therapiemöglichkeiten und Folgeerkrankungen. Weitere Themen sind die richtige Ernährung, Unterzuckerung, Selbstkontrolle, Gesundheitspass Diabetes sowie Bewegungsmöglichkeiten und Umsetzung im Alltag.

Aktionstag
Im Rahmen des Aktionstages „Gesünder leben mit Diabetes“ haben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Möglichkeit, einen ausführlichen Einblick in dieses Schulungsprogramm zu erhalten. Die Fachärzte haben gemeinsam mit den Diabetes- und Ernährungsberater(innen) eigens ein abwechslungsreiches und informatives Programm zusammengestellt.

Programm:
09.30 Uhr
Selbstkontrolle und Gesundheitspass Diabetes

10.30 Uhr
Kochkurs „Gesund und lecker abnehmen“

14.00 Uhr
Teilnahme am Diabetes-Quiz – Überprüfen Sie Ihr Wissen

15.00 Uhr
„LOGI“ – Was ist das?

 

Aktionstag
„Gesünder leben mit Diabetes“

Termin:
Mittwoch, 14. November 2018, 09.30 – 16.00 Uhr

Veranstaltungsort:
Rehaklinik Ob der Tauber Fachklinik für Innere Medizin mit den Schwerpunkten Stoffwechsel- und Magen-Darm-Erkrankungen einschließlich Tumoren des Gastrointestinaltrakts
Bismarckstr. 31
97980 Bad Mergentheim
www.rehaklinik-odt.de

Der Eintritt ist frei

Anmeldung:
Eine Anmeldung ist erforderlich. Bis Freitag, 09. November können sich alle Interessierten anmelden: Tel. 07931 541 23-07 oder -05 E-Mail: w.titze@rehaklinik-odt.de oder k.schmitt@rehaklinik-odt.de

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10.09.2018

"Gesundheit fördern - vital im Beruf" Eine Veranstaltung anlässlich des Deutschen Reha-Tages 2018

2018 Ende September findet traditionell der Deutsche Reha-Tag statt: Kliniken und Rehabilitationseinrichtungen zeigen, wie medizinische, berufliche und soziale Rehabilitation chronisch kranke und behinderte Menschen dabei unterstützt, am gesellschaftlichen Leben teilzuhaben. Anlässlich dieses Tages lädt die Rehaklinik Ob der Tauber alle Interessierten herzlich ein Informationsveranstaltung "Gesundheit fördern - vital im Beruf". Die Veranstaltung findet am Mittwoch, 19.09.2018 von 15.00 - 17.00 Uhr in der Rehaklinik Ob der Tauber statt. Der Eintritt ist frei.

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Der Arbeitsalltag kann anstrengend und fordernd sein – körperlich aber auch psychisch. Dementsprechend wichtig ist es, den alltäglichen Anforderungen fit und vital zu begegnen. Neben gesundheitlicher Prävention sind ein achtsamer und bewusster Umgang mit den eigenen körperlichen und mentalen Ressourcen ein wichtiger Baustein für die eigene Fitness – im beruflichen wie auch im privaten Leben.

Im Rahmen der Informationsveranstaltung „Gesundheit fördern – vital im Beruf“ erhalten alle Interessierten am 19. September in der Rehaklinik Ob der Tauber wichtige Tipps und Tricks rund um die Themen „Work-Life-Balance“ und „Ergonomie am Arbeitsplatz“.

Termin:
Mittwoch, 19.09.2018, 15.00 – 17.00 Uhr

Veranstaltungsort:
Rehaklinik Ob der Tauber
Fachklinik für Innere Medizin: Schwerpunkt Stoffwechsel- und Magen-Darm-Erkrankungen einschließlich Tumore des Gastrointestinaltrakts
Bismarckstraße 31
97980 Bad Mergentheim
www.rehaklinik-odt.de

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11.05.2018

"Blutdruck messen - aber richtig!" Info-Veranstaltung zum Welthypertonietag

Etwa 20 bis 30 Millionen Menschen in Deutschland sind von Bluthochdruck (arterieller Hypertonie) betroffen. Das ist fast jeder Dritte. Bluthochdruck kann zu schweren Folgeerkrankungen führen, ist aber gut behandelbar. Von zentraler Bedeutung ist hier die korrekte Blutdruckmessung. Grundlegende Informationen sowie nützliche Tipps und Tricks rund um das Messen des Blutdrucks erhalten alle Betroffenen und Interessierten am 22. Mai in der Rehaklinik Ob der Tauber. Beginn ist um 15.00 Uhr, der Eintritt ist frei.

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Bluthochdruck ist Risikofaktor Nr. 1 für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und ist damit für viele Herzinfarkte und Schlaganfälle verantwortlich.

Einem Großteil der Bevölkerung ist nicht bekannt, dass er an Bluthochdruck leidet. Vielen ist es bekannt, die Erkrankung ist aber unzureichend eingestellt. Viele Betroffene messen ihren Blutdruck selbstständig, schaut man aber genau hin, so wird deutlich, dass die Blutdruckwerte nicht korrekt gemessen werden. Fehler beginnen bei der Auswahl des Blutdruckmessgeräts, mit dem Anlegen der Manschette und der Durchführung der Messung.

Diesem Problem widmet sich der Welthypertonietag und deutschlandweit finden zahlreiche Veranstaltungen statt, die sich mit der richtigen Blutdruckmessung befassen und wertvolle Informationen rund um Bluthochdruck und Blutdruckmessung vermitteln.

Am Dienstag, 22. Mai, lädt die Rehaklinik Ob der Tauber in Bad Mergentheim alle Betroffenen und Interessierten zum Vortag "Blutdruck messen, aber richtig" mit Dr. med. Frohmut Zipse ein. Beginn ist um 15.00 Uhr im Schulungszentrum der Klinik, der Eintritt ist frei.

„Blutdruck messen, aber richtig!“
Vortrag mit Dr. med. Frohmut Zipse

Termin:
Dienstag, 22. Mai 2018, 15.00 Uhr
Veranstaltungsort:
Rehaklinik Ob der Tauber
Fachklinik für Innere Medizin mit den Schwerpunkten Stoffwechsel- und Magen-Darm-Erkrankungen einschließlich Tumoren des Gastrointestinaltrakts
Bismarckstr. 31
97980 Bad Mergentheim
www.rehaklinik-odt.de

Der Eintritt ist frei

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12.04.2018

Bestmögliche Betreuung für Diabetes-Patienten: Rehaklinik Ob der Tauber erfolgreich rezertifiziert

Diabetes ist mit über sechs Millionen Betroffenen die Volkskrankheit Nr. 1 in Deutschland. Eine fachübergreifende Behandlung in spezialisierten Zentren, Kliniken oder Praxen ist für diese Patienten unerlässlich. Um eine qualitativ hochwertige Versorgung zu gewährleisten, zertifiziert die Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG) Einrichtungen, die die hohen definierten Anforderungen erfüllen. Die Rehaklinik Ob der Tauber in Bad Mergentheim hat nun erneut das Zertifikat "Zertifiziertes Diabeteszentrum DDG" erhalten.

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Diabetes mellitus ist eine komplexe Krankheit mit unterschiedlichen Ausprägungen. Man unterscheidet Diabetes Typ 1, Diabetes Typ 2 und andere Diabetestypen. Vor allem die Zahl der Menschen, die an Diabetes Typ 2 leiden, steigt in Deutschland rasant an. Diese Erkrankung verursacht häufig zunächst keine Beschwerden, führt unbehandelt aber in vielen Fällen zu ernsten Folgeerkrankungen. Denn ein erhöhter Blutzucker schädigt die großen und kleinen Gefäße. Mögliche Folgen sind u.a. Schlaganfall oder Herzinfarkt, Nierenleiden, Amputationen oder Erblindung. Vermeiden lassen sich diese Folgeerkrankungen durch eine gute medizinische Versorgung.

Dr. med. Sylvia Zipse, Chefärztin der Rehaklinik Ob der Tauber, erläutert: „Die Zertifizierung der DDG zeigt uns und unseren Patienten, dass die Behandlung in unserer Klinik in allen Bereichen – Therapie, Beratung und Schulung – den aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen entspricht. Dies bringt unseren Patienten Sicherheit und ist für uns und unser Team eine Bestätigung und Anerkennung für die Arbeit, die wir tagtäglich leisten.“

In den Leitlinien von Fachgesellschaften wie der DDG sind wissenschaftlich fundiert die aktuellen Empfehlungen für die Behandlung von Diabetes in Klinik und Praxis festgehalten. Aus diesen Leitlinien hat die DDG auch die Richtlinien für die Zertifizierung der spezialisierten Behandlungseinrichtungen für Menschen mit Diabetes Typ 1 und Diabetes Typ 2 abgeleitet. Erhält eine Einrichtung ein Zertifikat der DDG, können Patienten sicher sein, dass sie in dieser Klinik optimal, sprich: leitliniengerecht, behandelt werden. Die Zertifizierung ist damit ein Qualitätssiegel und dient der Orientierung auf der Suche nach geeigneten Behandlern.

Die Chefärztin Dr. Sylvia Zipse betont nochmals die herausragende Bedeutung einer optimalen Patientenversorgung: „Diabetes können wir zwar nicht im klassischen Sinn heilen – aber richtig eingestellt und mit einer entsprechenden Schulung kann jeder Patient mit Diabetes gut und ohne große Einschränkungen leben. Dabei helfen wir.“

Zertifizierung durch die DDG
Die Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG) unterscheidet zwei Kategorien: „Zertifiziertes Diabeteszentrum DDG“ und „Zertifiziertes Diabeteszentrum Diabetologikum DDG mit diabetesspezifischem Qualitätsmanagement“. Um zertifiziert zu werden, muss die Klinik Erfahrung nachweisen, d.h. im Jahr mindestens 200 Menschen mit Diabetes Typ 2 und mindestens 50 Menschen mit Diabetes Typ 1 leitliniengerecht behandeln. Seit 2005 vergibt die DDG diese Zertifizierung für Diabetesbehandlungseinrichtungen in Klinik und Praxis. Bislang wurden 353 Einrichtungen in Deutschland als „Zertifiziertes Diabeteszentrum DDG“ und 102 Einrichtungen als „Zertifiziertes Diabeteszentrum Diabetologikum DDG mit diabetesspezifischem Qualitätsmanagement“ anerkannt.

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15.03.2018

Viel Lob für "Selbsthilfefreundliche Rehaklinik"

"Volles Haus" in der Rehaklinik Ob der Tauber: Die Auszeichnung "Selbsthilfefreundliche Rehaklinik" wurde offiziell übergeben. Mit dabei waren neben Klinik-Vertretern und Ehrengästen auch Mitglieder von Selbsthilfegruppen.

Lesen Sie zur Zertifikatsverleihung einen ausführlichen Artikel aus den Fränkischen Nachrichten.
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14.03.2018

Rehaklinik Ob der Tauber als "Selbsthilfefreundliche Rehaklinik" ausgezeichnet

Die Rehaklinik Ob der Tauber darf sich ab sofort "Selbsthilfefreundliche Rehaklinik" nennen. Vergeben wird die Auszeichnung durch das Netzwerk "Selbsthilfefreundlichkeit und Patientenorientierung im Gesundheitswesen" und steht am Ende eines intensiven Zertifizierungsprozesses. In Baden-Württemberg ist die Bad Mergentheimer Klinik erst die zweite zertifizierte "Selbsthilfefreundliche Rehaklinik". Dementsprechend groß war die Zahl an Gratulanten bei der feierlichen Zertifikatsübergabe am 12. März. Nicht nur der Oberbürgermeister und die Kurdirektorin der Stadt Bad Mergentheim sondern auch hochrangige Vertreter der Deutschen Rentenversicherung, des Landratsamtes, der Selbsthilfegruppen sowie des Netzwerks Selbsthilfefreundlichkeit richteten lobende und anerkennende Worte an die Duale Klinikleitung und das gesamte Team der Rehaklinik Ob der Tauber.

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Die Diagnose einer Erkrankung ist für viele Betroffene und deren Angehörige ein einschneidendes Ereignis. Ergänzend zur akut- und rehabilitationsmedizinischen Behandlung benötigen viele Betroffene Zeit und Unterstützung, um ihre Erkrankung annehmen und mit ihr leben zu können. Ein wichtiger Schritt, um dieses Ziel zu erreichen, ist der Kontakt zu Selbsthilfegruppen, die sich mittlerweile zu einem festen Bestandteil unseres Gesundheitssystems entwickelt haben.

In ihren einleitenden Worten zur feierlichen Zertifikatsübergabe am 12. März in der Rehaklinik Ob der Tauber erläuterte Chefärztin Dr. med. Sylvia Zipse die herausragende Bedeutung der Selbsthilfegruppen: „In den Gruppen finden die Betroffenen sowohl Erfahrungswissen im Umgang mit ihrer Krankheit als auch emotionale Unterstützung durch Gleichgesinnte. Dieser intensive Austausch spielt für den Genesungsprozess eine wichtige Rolle. Er kann verhindern, dass Patienten nach ihrem Rehaaufenthalt in ein Loch fallen. Darüber hinaus profitieren auch Ärzte, Therapeuten und Pflegende von den Erfahrungen der Selbsthilfegruppen und können ihre Patientinnen und Patienten in Therapie und Pflege noch besser unterstützen“.

Die langjährige intensive, professionelle und erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen der Rehaklinik Ob der Tauber und zahlreichen Selbsthilfegruppen wurde nun auch offiziell bestätigt und belohnt: Das Netzwerk „Selbsthilfefreundlichkeit und Patientenorientierung im Gesundheitswesen hat der Bad Mergentheimer Rehaklinik das Siegel „Selbsthilfefreundliche Rehaklinik“ verliehen. Der Auszeichnung liegt ein längerer und intensiver Zertifizierungsprozess zugrunde. „Gemeinsam mit der Selbsthilfekontaktstelle der AOK Heilbronn-Franken und regionalen Selbsthilfegruppen beschreitet die Klinik engagiert den Weg, ihr ärztliches und pflegerisches Handeln durch das Erfahrungswissen der Selbsthilfe zu erweitern und nachhaltig den Kontakt zwischen Patienten und Selbsthilfe zu fördern“, so das Fazit von Antje Liesener, Bundeskoordinatorin des Netzwerks, die eigens zur Zertifikatsübergabe aus Berlin angereist war.

Die Glückwünsche seitens der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg überbrachte Juan Victor Coseriu Pisani, Abteilungsleiter Sozialmedizinischer Dienst/Rehamanagement. Auch er sieht in der Selbsthilfe einen wichtigen Partner für alle Betroffenen und Angehörigen aber auch für die Kliniken. Eine Partnerschaft, die kein Selbstläufer ist sondern laufend gepflegt und weiterentwickelt werden muss. Und dies ist in der Rehaklinik Ob der Tauber auf herausragende Weise gelungen.

Gerade in ländlichen Regionen ist die Gesundheitsbranche ein wichtiger Arbeitgeber. Dies gilt auch für ein traditionsreiches und weit über die Grenzen Baden-Württemberg hinaus bekanntes Gesundheitszentrum wie Bad Mergentheim. Dementsprechend stolz zeigten sich Oberbürgermeister Udo Glatthaar und Kurdirektorin Katrin Löbbecke nicht nur über die erfolgreiche Arbeit der Rehaklinik Ob der Tauber. Auch die aktuell laufenden umfangreichen Sanierungsmaßnahmen in der Klinik sind ein klares Bekenntnis zum Standort Bad-Mergentheim. Dieser Anerkennung schloss sich auch Elisabeth Krug, Dezernentin für Jugend, Soziales und Gesundheit beim Landratsamt Main-Tauber Kreis an. Sie überbrachte die herzlichen Glückwünsche des Landrates und des Landkreises.

Die nicht nur wichtige sondern auch intensive und emotionale Arbeit der Selbsthilfegruppen kennt Susanne Mandl aus eigener Erfahrung. Sie leitet die Frauenselbsthilfe nach Krebs in Heidenheim und ist gleichzeitig stellvertretende Vorsitzende des Landesverbandes Baden-Württemberg. Stellvertretend für die zahlreichen Selbsthilfegruppen, die mit der Rehaklinik Ob der Tauber zusammenarbeiten, richtete sie ihren Dank nicht nur an die Klinik sondern an alle ehrenamtlich in der Selbsthilfe Engagierten.

Zu den Gratulantinnen gehörte auch Dr. Constanze Schaal, Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH, die aus terminlichen Gründen nicht selbst an der Feier teilnehmen konnte: „In den Rehakliniken unseres Verbundes ist die Selbsthilfefreundlichkeit ein Kernelement der Patientenversorgung. Mit dem Qualitätssiegel „Selbsthilfefreundliche Rehaklinik“ heben wir die elementar wichtige Zusammenarbeit mit der Selbsthilfe auf eine neue, hochprofessionelle Stufe. Mein Dank gilt allen Beteiligten und wir nehmen die Auszeichnung nicht nur als Bestätigung für die geleistete Arbeit sondern auch als Ansporn für die Zukunft. Unser Ziel ist es, bis Ende 2018 alle Kliniken im Verbund der RehaZentren Baden-Württemberg entsprechend zu zertifizieren.“

Abschließend nutze die Duale Klinikleitung der Rehaklinik Ob der Tauber, Chefärztin Dr. med. Sylvia Zipse und Kaufmännischer Leiter Traugott Weber, die Gelegenheit, ein großes Dankeschön an alle Beteiligten auszusprechen: „Der Erfolg, den wir heute feiern dürfen, ist eine Teamleistung. Maßgeblich unterstützt durch den Einsatz unserer Selbsthilfebeauftragten Margret Kauper-Michelbach haben wir gemeinsam mit den beteiligten Selbsthilfegruppen, der Selbsthilfekontaktstelle der AOK Heilbronn-Franken als unserem Kooperationspartner und unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern nicht nur Qualitätszirkel etabliert sondern ein System der engen und professionellen Zusammenarbeit aufgebaut. Und dies im Sinne unserer Patienten und ihrer Angehörigen“.

Qualitätskriterien

Speziell abgestimmt auf die besonderen Belange von Rehabilitationskliniken und ihren Patienten hat das Netzwerk „Selbsthilfefreundlichkeit und Patientenorientierung im Gesundheitswesen“ Qualitätskriterien entwickelt. Sie bilden die wichtigsten Aspekte der Selbsthilfefreundlichkeit ab und bieten eine gute Orientierung, wie die Zusammenarbeit zwischen Rehabilitationsklinik und Selbsthilfe konkret gestaltet werden kann. Gleichzeitig ist ihre Erfüllung Voraussetzung für die Zertifizierung zur „Selbsthilfefreundlichen Rehaklinik“.

Dazu gehört unter anderem, die nötige Infrastruktur wie z.B. Räumlichkeiten für Treffen der Selbsthilfegruppen zur Verfügung zu stellen. Darüber hinaus wird eine Selbsthilfebeauftragte benannt und es muss gewährleistet sein, dass Patientinnen und Patienten vom medizinischen Personal über Selbsthilfegruppen informiert werden und die Selbsthilfe in die Öffentlichkeitsarbeit eingebunden wird. Ebenso finden regelmäßige Qualitätszirkel zum Informations- und Erfahrungsaustausch zwischen Rehaklinik, Selbsthilfegruppen und Selbsthilfekontaktstelle statt.

Kooperationspartner:

Selbsthilfekontaktstelle der AOK Heilbronn-Franken

Mitwirkende im Qualitätszirkel Selbsthilfefreundlichkeit an der Rehaklinik Ob der Tauber:
Deutsche Kontinenzgesellschaft
www.kontinenz-gesellschaft.de

Deutsche Morbus Crohn/Colitis Ulcerosa Vereinigung DCCV

www.dccv.de

Selbsthilfegruppen Frauen/Männer nach Krebs
www.frauenselbsthilfe.de; www.prostatakrebs-bps.de

Selbsthilfegruppe ILCO

www.ilco.de

Selbsthilfegruppe Adipositas
www.selbsthilfegruppen-adipositas.de

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13.03.2018

"Lass Darmkrebs nicht Dein Schicksal sein" - Vortrag anlässlich des Darmkrebsmonats

Bereits zum 17. Mal findet im März der Darmkrebsmonat der Felix-Burda-Stiftung und der Stiftung Lebens Blicke statt. "Lass Darmkrebs nicht Dein Schicksal sein" lautet in diesem Jahr das Motto der Aufklärungskampagne, an der sich auch die Rehaklinik Ob der Tauber aktiv beteiligt. Entsprechend sind Betroffene, Angehörige und Interessierte am Mittwoch, 28. März herzlich zu einer Informationsveranstaltung in der Bad Mergentheimer Rehaklinik eingeladen. Zentrales Thema des Vortrags des Onkologen Dr. med. Frohmut Zipse sind die Entstehung, Untersuchungs- und Behandlungsmöglichkeiten von Darmkrebs. Beginn ist um 15.00 Uhr, der Eintritt ist frei.

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Darmkrebs zählt zu den am besten erforschten Krebsarten beim Menschen. 90% der Darmkrebserkrankungen entwickeln sich aus gutartigen Darmpolypen. Es ist bei Männern und Frauen die zweithäufigste Krebsart. Jährlich erkranken in Deutschland circa 61.000 Menschen neu daran, etwa 25.400 Menschen sterben jedes Jahr an den Folgen der Erkrankung.

Die Häufigkeit von Darmkrebs nimmt mit dem Alter zu. Im Rahmen der gesetzlichen Krebsvorsorge sind daher alle Menschen ab 55 Jahren aufgerufen, an der Darmkrebsfrüherkennung teilzunehmen. Auch jüngere Menschen können betroffen sein, wenn sie familiär vorbelastet sind.

Mit einem Vortrag über die Entstehung, Untersuchungs- und Behandlungsmöglichkeiten von Darmkrebs richtet sich der Onkologe Dr. med. Frohmut Zipse an Interessierten, Betroffenen und ihre Angehörigen. "Bereits durch einfache Lebensstiländerung lässt sich das Risiko an Darmkrebs zu erkranken deutlich reduzieren.", erklärt Dr. Zipse. Darmkrebs ist eine "stille" Krankheit. In den meisten Fällen gibt es keine Warnzeichen. Im Gegensatz zu anderen Krebsarten entsteht Darmkrebs aus Vorstufen, den Polypen. Diese sind lange gutartig bevor sie zu Krebs entarten. Man schätzt, dass dieser Vorgang etwa zehn Jahre dauert - viel Zeit, um die Krebserkrankung zu verhindern. Die Früherkennung ist deshalb eine der wichtigsten Waffen gegen den Krebs. Mithilfe von Vorsorgeuntersuchungen können diese Vorstufen bereits entdeckt und entfernt werden – noch bevor sie zu Krebs werden.

Vortrag mit Dr. med. Frohmut Zipse zum Thema „Darmkrebs“
Termin:
Mittwoch, 28. März 2018, 15.00 Uhr
Veranstaltungsort:
Rehaklinik Ob der Tauber Fachklinik für Innere Medizin mit den Schwerpunkten Stoffwechsel- und Magen-Darm-Erkrankungen einschließlich Tumoren des Gastrointestinaltrakts
Bismarckstr. 31
97980 Bad Mergentheim
www.rehaklinik-odt.de

Der Eintritt ist frei

 

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14.12.2017

Unterstützung für gemeinnützige Projekte

Die alljährlichen Weihnachtsspenden sind bei den RehaZentren Baden-Württemberg zu einer wichtigen Tradition geworden. Zahlreiche gemeinnützige Institutionen bieten mit ihren ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern eine helfende Hand oder ein offenes Ohr für Sorgen und Nöte. Nach dem Motto "denen helfen, die helfen" unterstützen die Kliniken aus dem Verbund der RehaZentren Baden-Württemberg dieses Engagement auch in diesem Jahr wieder mit ihren Spenden.

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Tagtäglich bieten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der RehaZentren Baden-Württemberg Präventions- und Rehabilitationsmedizin auf höchstem Niveau und unterstützen ihre Patienten aktiv dabei, nach Unfall oder Krankheit wieder in ihr „altes“ Leben zurück zu kehren oder möglichen Erkrankungen bereits präventiv zu begegnen. Doch neben dem Gesundheits- und Sozialsystem gehören die vielen ehrenamtlich Engagierten – sei es in der weltweiten humanitären Hilfe, bei der Unterstützung von benachteiligten Kindern, in Selbsthilfegruppen, Tierheimen und vielem mehr – zu den tragenden Säulen der Gesellschaft.

Gerade Institutionen im gemeinnützigen Bereich, mit ihren zahlreichen ehrenamtlichen Mitarbeitern und kleinen Etats, sind auf jede Unterstützung angewiesen, um ihrer wichtige Arbeit auch weiterhin nachgehen zu können.

„Als RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH nehmen wir unsere gesellschaftliche Verantwortung bewusst wahr. Dazu gehört es auch, diejenigen zu unterstützen, die Hilfsbedürftigen mit ihrer Arbeit und ihrem Engagement die Teilhabe am Leben innerhalb der Gesellschaft und Arbeitswelt ermöglichen “, so Dr. Constanze Schaal, Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg. Dementsprechend dürfen sich auch in diesem Jahr wieder zahlreiche Einrichtungen und ihre Helferinnen und Helfer über Spenden freuen.

Rehaklinik Am Kurpark
In diesem Jahr unterstützt die Rehaklinik Am Kurpark mit einer Spende von 1.250 Euro den Würzburger Verein „Hilfe im Kampf gegen Krebs e.V.“ Die Spende geht in gleichen Teilen an das Projekt „Angehörigenwohnung“ und den 6-jährigen Malik, der seine Mutter durch eine Krebserkrankung verloren hat und nun als Pflegekind bei seiner Oma aufwächst.

Rehaklinik Klausenbach
Die Diagnose Multiple Sklerose verändert das Leben grundlegend – nicht nur das des Betroffenen selbst sondern auch das der Angehörigen und des sozialen Umfelds. Ein wichtiger Anker ist in diesen Zeiten der AMSEL e.V. dessen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter den Betroffenen und Ihren Angehörigen mit Rat und Tat zur Seite stehen. Um die AMSEL-Kontaktgruppe Ortenau bei dieser wichtigen Arbeit zu unterstützen, geht die diesjährige Weihnachtsspende über 1.000 Euro der Rehaklinik Klausenbach an diese Institution.

Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl
Humanitäre Hilfe leistet die internationale Nichtregierungsorganisation humedica e.V. weltweit in über 90 Ländern. Ziel der Arbeit von humedica ist es, Menschen zu helfen, die durch Katastrophen oder strukturell bedingte Armut in Not geraten sind. Neben dem Schwerpunkt auf medizinischer Not- und Katastrophenhilfe, engagiert sich der Verein mit Hauptsitz im bayerischen Kaufbeuren auch im Bereich der Versorgungshilfe sowie in langfristigen Projekten der Entwicklungszusammenarbeit. Die Arbeit der ehrenamtlichen Einsatzkräfte und Helfer unterstützt die Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl in diesem Jahr mit ihrer Spende über 1.000 Euro.

Rehaklinik Ob der Tauber
Zu Weihnachten wünschen sich viele Menschen und vor allem Kinder ein Tier. Doch dieser Wunsch bringt viele Probleme mit sich, denn ein Tier lässt sich nicht so einfach umtauschen wie ein Spielzeug. Eine Erkenntnis, die oftmals zu spät kommt und dementsprechend werden viele unüberlegt gekaufte Tiere nach kurzer Zeit in Tierheimen abgegeben. Um diese sowie alle anderen Tiere in Not kümmert sich der Tierschutzverein Bad Mergentheim und Umgebung e.V. Um eine tiergerechte Unterbringung zu gewährleisten plant der Verein einen Neubau für das Bad Mergentheimer Tierheim. Dieses Vorhaben unterstützt die Rehaklinik Ob der Tauber mit einer Spende über 1.000 Euro.

Rehaklinik Überruh
Wie im vergangenen Jahr dürfen sich die Kinder des Kindergartens Villa Kunterbunt in Bolsternang über eine Spende in Form von Geschenken freuen. Die Übergabe der Geschenke erfolgt durch den Weihnachtsmann im Rahmen der Weihnachtsfeier der Rehaklinik Überruh.

Rehaklinik Sonnhalde
Bei der Auswahl eines Empfängers für die Weihnachtsspende spielte für die Rehaklinik Sonnhalde auch in diesem Jahr der regionale Bezug wieder eine entscheidende Rolle: Eine Spende über 1.000 Euro geht an den Verein zur Förderung der Eingliederung von Behinderten in das Arbeitsleben e.V. in Donaueschingen. U.a. betreibt der Verein in der Donaueschinger Karlstraße einen Laden, der Produkte aus Behindertenwerkstätten verkauft und somit die Eingliederung Behinderter ins Arbeitsleben aktiv unterstützt.

Rehaklinik Höhenblick
Die Rehaklinik Höhenblick beteiligt sich in diesem Jahr mit 1.000 Euro an der weihnachtlichen Spendenaktion der Ärzteschaft Baden-Baden. Gesammelt wird zugunsten des Frauen und Kinderschutzhauses Baden-Baden – Rastatt e.V. sowie des Deutschen Kinderschutzbundes Baden-Baden e.V. Beide Vereine setzen sich mit großem Engagement und ehrenamtlichem Einsatz für die Schwachen in unserer Gesellschaft ein.

Rehaklinik Glotterbad und Zentrum für Ambulante Psychosomatische Rehabilitation (ZAPR)
Arbeits- und Wohnungslosigkeit sind häufig ein Teufelskreis, der nur schwer zu durchbrechen ist. Und gerade im der kalten Winterzeit kann Obdachlosigkeit zur ernsten Bedrohung werden. Betroffenen bietet das Haus Eliah der Wohnungslosenhilfe im Landkreis Emmendingen an. Das differenzierte Hilfsangebot richtet sich an Männer und Frauen mit besonderen sozialen Problemen und Schwierigkeiten. Hierzu zählen wohnungslose und von Wohnungslosigkeit bedrohte Menschen genauso wie Frauen und Männer, die aufgrund ihrer individuellen Lebenssituation und persönlichen Struktur eine umfassende Unterstützung benötigen, um ihr Leben bewältigen zu können. Die Rehaklinik Glotterbad und das Zentrum für Ambulante Psychosomatische Rehabilitation (ZAPR) unterstützen diese wichtige Arbeit mit einer Spende über 1.000 Euro.

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29.11.2017

Rehaklinik Ob der Tauber gehört erneut zu Deutschlands Top-Rehakliniken

Das renommierte Nachrichtenmagazin FOCUS hat erneut Reha-Kliniken einem Qualitätsvergleich unterzogen. Veröffentlicht wurden die Ergebnisse in der aktuell erschienenen Ausgabe "FOCUS Gesundheit: Reha, Kuren, Heilbäder". Anerkennung erhielt auch die Rehaklinik Ob der Tauber. Im Fachbereich "Krebs" zählt sie laut der FOCUS Rehaklinikliste 2018 zu den Top-Rehakliniken in Deutschland und konnte damit ihre Position aus dem vergangenen Jahr behaupten. Neben der Klinik in Bad Mergentheim sind fünf weitere Rehakliniken aus dem Verbund der RehaZentren Baden-Württemberg in der Klinikliste vertreten. Die positive Beurteilung durch die FOCUS-Redaktion unterstreicht auch die aktuelle Auswertung der Rehabilitandenzufriedenheit durch die Deutsche Rentenversicherung. Diese ergab ebenfalls hervorragende Ergebnisse für die Rehaklinik Ob der Tauber.

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Die Rehaklinik Ob der Tauber gehört im Fachbereich „Krebs“ laut der aktuell veröffentlichten FOCUS Rehaklinikliste 2018 erneut zu den Top-Rehakliniken in Deutschland. Hierfür wurden durch das unabhängige Recherche-Institut MINQ (Munich Inquire Media) das Leistungsspektrum sowie die Qualität und die Serviceleistungen von 1.420 Rehakliniken im gesamten Bundesgebiet untersucht. 381 Einrichtungen erhielten schließlich die Auszeichnung Top-Rehaklinik und wurden in der Ausgabe „FOCUS-Gesundheit: Reha, Kuren, Heilbäder“ aufgelistet.

Auch die Patienten vergeben Bestnoten für die Rehaklinik Ob der Tauber. Dies belegt die aktuelle Rehabilitandenbefragung durch die Deutsche Rentenversicherung. Die Rehaklinik hat in dieser Befragung ein hervorragendes Ergebnis erreicht und zählt im Vergleich mit den anderen ausgewerteten gastroenterologischen Kliniken zu den besten Vergleichskliniken in Deutschland. In der Rehabilitandenbefragung werden durch die Deutsche Rentenversicherung die Teilindikatoren Zufriedenheit und subjektiver Behandlungserfolg erhoben.

Angst und Trauer, Wut und Verzweiflung – eine Krebserkrankung wirkt sich nicht nur negativ auf das Wohlbefinden aus, sondern bringt Betroffene auch emotional an ihre Grenzen. Oft stellt sich dieses Gefühl erst nach dem Abschluss der zeitintensiven und körperlich belastenden Akuttherapie ein. „Genau an dieser Stelle setzen wir mit der onkologischen Rehabilitation an. Sie hilft, wieder zu Kräften zu kommen und bietet den Patientinnen und Patienten die Möglichkeit, sich mit ihrer Krankheit auseinanderzusetzen. Grundlegend verfolgen wir das Ziel, den Betroffenen die Teilhabe an ihrem gewohnten privaten und beruflichen Leben wieder zu ermöglichen. Dabei sind wir besonders spezialisiert auf bösartige Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes“, so Chefärztin Dr. Sylvia Zipse.

Auch Dr. Constanze Schaal, Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH, freut sich gemeinsam mit Chefärztin Dr. Sylvia Zipse und Traugott Weber, Kaufmännischer Leiter der Rehaklinik Ob der Tauber, über das Ergebnis: „Qualität zählt! Diese erreichen wir in den Rehakliniken unseres Verbundes dank der guten Zusammenarbeit von hoch qualifizierten und motivierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aus allen Bereichen. Die Auszeichnung durch den FOCUS und die sehr positiven Ergebnisse der Rehabilitandenbefragung der Deutschen Rentenversicherung sind nun die Bestätigung für die hervorragende Arbeit, die wir tagtäglich leisten. Hierauf dürfen wir stolz sein! Gleichzeitig ist es uns ein Ansporn, unsere medizinische und therapeutische Qualität auf diesem hohen Niveau zu halten und kontinuierlich zu verbessern.“

Unter den Top-Rehakliniken ihrer Fachgebiete sind insgesamt sechs Rehakliniken aus dem Verbund der RehaZentren Baden-Württemberg:

Fachbereich Orthopädie:
Rehaklinik Höhenblick, Baden-Baden
Rehaklinik Sonnhalde, Donaueschingen
Rehaklinik Überruh, Isny im Allgäu

Fachbereich Psyche:
Rehaklinik Glotterbad, Glottertal

Fachbereich Krebs:
Rehaklinik Ob der Tauber, Bad Mergentheim

Fachbereich Herz:
Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl, Heidelberg

Methodik zur FOCUS-Rehaklinikliste
Nach Angaben des Magazins FOCUS erfolgte die Ermittlung der Top-Rehakliniken 2018 durch das unabhängige Rechercheinstitut MINQ (Munich Inquire Media). MINQ untersuchte 2016 erstmals das Leistungsspektrum sowie die Qualität und die Serviceleistungen von Rehakliniken im gesamten Bundesgebiet. Im Recherchepool befanden sich 1.420 Einrichtungen sämtlicher Trägerschaften (Rehakliniken, die ausschließlich Privatpatienten und Selbstzahler behandeln, wurden ausgenommen). 381 Einrichtungen erhielten schließlich die Auszeichnung Top-Rehaklinik und wurden in der Ausgabe „FOCUS-Gesundheit: Reha, Kuren, Heilbäder“ aufgelistet.

Dabei erfolgte die Recherche in zwei Schritten:
1. Ermittlung der Reputation einer Einrichtung, durch Befragungen von niedergelassenen Fachärzten, Chefärzten von Kliniken, Patientengruppen, Selbsthilfeverbänden sowie durch die Beurteilungen der Sozialdienstmitarbeiter in den Krankenhäusern.

2. Selbstauskunft der Rehakliniken im Bereich Patientensicherheit/Hygiene und des Serviceangebotes/Ausstattung.

Berücksichtigt wurden in der Untersuchung sechs Fachbereiche: Kardiologie, Onkologie, Orthopädie, Sucht, Neurologie und Psychische Erkrankungen.

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29.11.2017

Ein Grund zum Feiern - Jubiläen in der Rehaklinik Ob der Tauber

In der Rehaklinik Ob der Tauber gab es in diesem Jahr gleich mehrfach den Anlass, langjährige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu ehren. Zusammengerechnet galt es in einer kleinen Feierstunde über 200 Jahre Erfahrung in der Bad Mergentheimer Rehaklinik zu feiern.

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Auf 40 Berufsjahre, davon 38 Jahre in der Rehaklinik Ob der Tauber, darf Krankenpflegehelferin Beate Gerstenlauer zurückblicken. Ebenfalls 40 Jahre ist Chefarztsekretärin Waltraud Titze in der Rehaklinik Ob der Tauber beschäftigt. Aus ganz unterschiedlichen Blickwinkeln erlebten sie somit die erfolgreiche Weiterentwicklung der Klinik aktiv mit.

Auf je 25 Jahre können Jutta Eisele, Renate Hillenbrand, Heike König, Michael Siegenbeck und Karl-Heinz Walter zurückblicken.

Jutta Eisele trat als Verwaltungsangestellte in die Rehaklinik Ob der Tauber ein und ist heute Assistentin des Kaufmännischen Leiters und Personalsachbearbeiterin. Renate Hillenbrand steht für guten Service und ist nach wie vor im Speisesaal tätig. Heike König ist ausgebildete Gesundheits- und Krankenpflegerin und hat seit einem Jahr die Pflegedienstleitung inne. Michael Siegenbeck ist Dipl. Ingenieur im Bereich Krankenhaustechnik und sorgt für den reibungslosen technischen Ablauf. Karl-Heinz Walter schließlich pflegt am Empfang den ersten Kontakt zu Patienten und Gästen und wird sich demnächst in den wohlverdienten Ruhestand verabschieden.

Im Rahmen einer kleinen Feierstunde wurden die Jubilare auch offiziell geehrt. In seiner Ansprache ging der Kaufmännische Leiter der Rehaklinik Ob der Tauber, Traugott Weber, die vergangenen Jahre und die Entwicklung der Klinik Revue passieren. Im Anschluss bedankte er sich bei den geehrten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für die gute zuverlässige und vertrauensvolle Arbeit mit über 200 Jahren Erfahrung in der Rehaklinik Ob der Tauber. Als kleine Anerkennung übergab er jeweils einen Blumenstrauß. Als Vertreter des örtlichen Betriebsrates dankte Christoph Mertens den Mitarbeitern und überreichte ein kleines Geschenk. Danach wurde die Feierstunde genutzt, gemeinsam bei Kaffee und Kuchen Erinnerungen auszutauschen.

Bildnachweis:
v.l.n.r.: Christoph Mertens, Waltraud Titze, Michael Siegenbeck, Karl-Heinz Walter, Heike König, Jutta Eisele, Traugott Weber (Foto: Rehaklinik Ob der Tauber)

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23.11.2017

Kliniken aus dem Verbund der RehaZentren Baden-Württemberg gehören erneut zu den Top-Rehakliniken in Deutschland

Das renommierte Nachrichtenmagazin FOCUS hat erneut bundesweit Reha-Kliniken einem Qualitätsvergleich unterzogen. Veröffentlicht wurden die Ergebnisse in der neue erschienenen Ausgabe "FOCUS Gesundheit: Reha, Kuren, Heilbäder". Anerkennung erhielten wie im vergangenen Jahr auch sechs Rehakliniken aus dem Verbund der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH. Sie konnten damit ihre Position unter den bundesweit besten Rehakliniken behaupten. Ein Platz auf der FOCUS-Liste wird nur bei überdurchschnittlich guten Ergebnissen vergeben.

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Insgesamt sechs Kliniken aus dem Verbund der RehaZentren Baden-Württemberg gehören laut der aktuell veröffentlichten FOCUS Rehaklinikliste 2017 erneut zu den Top-Rehakliniken in Deutschland. Hierfür wurden durch das unabhängige Recherche-Institut MINQ (Munich Inquire Media) das Leistungsspektrum sowie die Qualität und die Serviceleistungen von 1.420 Rehakliniken im gesamten Bundesgebiet untersucht. 381 Einrichtungen erhielten schließlich die Auszeichnung Top-Rehaklinik und wurden in der Ausgabe "FOCUS-Gesundheit: Reha, Kuren, Heilbäder" aufgelistet.

"Qualität zählt! Diese erreichen wir den Rehakliniken unseres Verbundes dank der guten Zusammenarbeit von hoch qualifizierten und motivierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aus allen Bereichen. Die Auszeichnung durch den FOCUS ist nun die Bestätigung für die hervorragende Arbeit, die wir tagtäglich an und mit unseren Patientinnen und Patienten leisten. Hierauf dürfen wir stolz sein! Gleichzeitig ist es uns ein Ansporn, unsere medizinische und therapeutische Qualität auf diesem hohen Niveau zu halten und kontinuierlich zu verbessern", so Dr. Constanze Schaal, Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH.

Unter den Top-Rehakliniken ihrer Fachgebiete sind insgesamt sechs Rehakliniken aus dem Verbund der RehaZentren Baden-Württemberg:

Fachbereich Orthopädie:
Rehaklinik Höhenblick, Baden-Baden
Rehaklinik Sonnhalde, Donaueschingen
Rehaklinik Überruh, Isny im Allgäu

Fachbereich Psyche:
Rehaklinik Glotterbad, GlottertalFachbereich

Krebs:
Rehaklinik Ob der Tauber, Bad Mergentheim

Fachbereich Herz:
Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl, Heidelberg

Methodik zur FOCUS-Rehaklinikliste
Nach Angaben des Magazins FOCUS erfolgte die Ermittlung der Top-Rehakliniken 2018 durch das unabhängige Rechercheinstitut MINQ (Munich Inquire Media). MINQ untersuchte 2016 erstmals das Leistungsspektrum sowie die Qualität und die Serviceleistungen von Rehakliniken im gesamten Bundesgebiet. Im Recherchepool befanden sich in diesem Jahr erneut rund 1.420 Einrichtungen sämtlicher Trägerschaften (Rehakliniken, die ausschließlich Privatpatienten und Selbstzahler behandeln, wurden ausgenommen). 381 Einrichtungen erhielten schließlich die Auszeichnung Top-Rehaklinik und wurden in der Ausgabe "FOCUS-Gesundheit Rehakliniken" aufgelistet. Dabei erfolgte die Recherche in zwei Schritten:
1. Ermittlung der Reputation einer Einrichtung, durch Befragungen von niedergelassenen Fachärzten, Chefärzten von Kliniken, Patientengruppen, Selbsthilfeverbänden sowie durch die Beurteilungen der Sozialdienstmitarbeiter in den Krankenhäusern.
2. Selbstauskunft der Rehakliniken im Bereich Patientensicherheit/Hygiene und des Serviceangebotes/Ausstattung. Berücksichtigt wurden in der Untersuchung sieben Fachbereiche: Herz und Kreislauf, Krebs Orthopädie, Sucht, Neurologie, Psychische Erkrankungen und Geriatrische Rehabilitation.

RehaZentren Baden-Württemberg
Unter dem Dach der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH sind neun Einrichtungen der medizinischen Rehabilitation mit individuellen Profilen zusammengeführt. Acht Standorte liegen in Baden-Württemberg, ein weiterer in Bayern. Die Geschäftsleitung hat ihren Sitz in Stuttgart. Die Kliniken erbringen ein breites Spektrum an rehabilitativen und präventiven Dienstleistungen. Sie ergänzen sich gegenseitig, sodass wertvolle Synergieeffekte entstehen. Vernetzte Strukturen und die fachliche Zusammenarbeit sichern eine optimale Betreuung der Patientinnen und Patienten.

Kontakt:
RehaZentren Baden-Württemberg: Jörg Skupin, PR-Referent Tel.: 0711 6994 639-62, E-Mail: j.skupin@rehazentren-bw.de

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10.11.2017

Rehabilitanden vergeben Bestnoten an Rehakliniken Ob der Tauber und Glotterbad

Die Deutsche Rentenversicherung Bund hat ihre Berichte zur Rehabilitandenbefragung 2017 veröffentlicht. Bestnoten vergaben die befragten Rehabilitanden an gleich zwei Rehakliniken aus dem Verbund der RehaZentren Baden-Württemberg: Im Bereich Gastroenterologie gehört die Rehaklinik Ob der Tauber und in der Psychosomatik die Rehaklinik Glotterbad zu den bundesweiten Top Ten.

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Das Ziel einer rehabilitationsmedizinischen Behandlung ist der zufriedene und vor allem wieder genesene und erfolgreich in den Beruf und Alltag zurückgekehrte Rehabilitand. Inwieweit dieses Ziel seitens der Rehabilitationseinrichtungen erreicht wird, überprüft die Deutsche Rentenversicherung (DRV) Bund durch ihre Rehabilitandenbefragungen. Dementsprechend wird die Veröffentlichung der Ergebnisse alljährlich mit großer Spannung erwartet.

In der Befragung für 2017 vergaben die Rehabilitanden gleich für zwei Rehakliniken aus dem Verbund der RehaZentren Baden-Württemberg Bestnoten. Mit ihren jeweiligen Indikationen gehören die Rehakliniken Ob der Tauber und Glotterbad bundesweit zu den Top Ten.

Für Dr. Constanze Schaal, Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH ein Grund zur Freude, denn für sie nehmen die Befragungen einen ganz besonderen Stellenwert ein: "Qualität zählt! Und daher sind die Urteile der Rehabilitandinnen und Rehablitanden für uns von großer Bedeutung. Sie zeigen uns nicht nur, wo wir im bundesweiten Vergleich stehen, sondern geben uns die Möglichkeit, unsere Stärken auszubauen sowie Schwachstellen zu erkennen und zu beseitigen."

Im Rahmen ihrer regelmäßigen Befragungen erfasst die DRV Bund unter anderem die Zufriedenheit der Rehabilitanden mit ihrer Reha-Behandlung und ermittelt den Erfolg der Rehabilitation aus Patientensicht. Pro Jahr werden ca. 120.000 Fragebögen ausgewertet und die Ergebnisse an die Rehabilitationseinrichtungen zurückgemeldet.

Rehaklinik Ob der Tauber punktet im Bereich Gastroenterologie
Grund zur Freude gibt es in der Bad Mergentheimer Rehaklinik Ob der Tauber. Im Fachbereich Gastroenterologie belegte die Klinik bei der "Allgemeinen Zufriedenheit" einen hervorragenden 4. Platz und beim "Behandlungserfolg aus Rehabilitandensicht" den 6. Platz von 27 bundesweit vergleichbaren Kliniken. Befragt wurden rund 3.300 Rehabilitanden. "Auf dieses Ergebnis dürfen wir ganz besonders stolz sein. Denn es ist ein direktes Lob für unsere tägliche Arbeit in Medizin, Therapie und Service. Gleichzeitig ist es Ansporn, das erreichte hohe Niveau zu halten und auszubauen", so Dr. Sylvia Zipse, Chefärztin der Rehaklinik Ob der Tauber.

Rehaklinik Glotterbad gehört weiterhin zur bundesweiten Spitzengruppe
Gerade im Bereich Psychosomatik ist das bundesweite Angebot sehr groß. In die aktuelle Befragung wurden rund 16.400 Rehabilitanden aus 150 Einrichtungen einbezogen. Mit einem guten 10. Platz in der Gesamtzufriedenheit gehört die Rehaklinik Glotterbad wie in den vergangenen Jahren zur bundesweiten Spitzengruppe. "Eine optimale Versorgung und Behandlung mit individuell an die jeweiligen Bedürfnisse angepassten Therapieplänen genießen bei uns oberste Priorität. Dies erreichen wir nur dank der guten Zusammenarbeit unserer hoch qualifizierten und motivierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Dementsprechend möchte ich das Lob unserer Rehabilitanden an das gesamte Team der Rehaklinik Glotterbad weitergeben", erklärt Chefarzt Dr. Werner Geigges.

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10.11.2017

Das schwache Herz - Informationsveranstaltung in der Rehaklinik Ob der Tauber

Dank der Deutschen Herzstiftung steht der November traditionell ganz im Zeichen der Herzgesundheit. Die Herzwochen 2017 stehen unter dem Motto "Das schwache Herz" und bundesweit finden zu diesem Thema zahlreiche Veranstaltungen statt. Auch die Rehaklinik Ob der Tauber lädt am 23. November alle Betroffenen und Interessierten zu einem Arzt-Patienten-Seminar ein. Im Mittelpunkt des Vortrags von Dr. med. Frohmut Zipse steht die Herzschwäche (Herzinsuffizienz). Beginn ist um 15.00 Uhr, der Eintritt ist frei.

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Die Herzschwäche (Herzinsuffizienz) ist eine ernste Erkrankung. Allein in Deutschland leiden nach Expertenschätzungen 2-3 Mio. Menschen an einer Herzschwäche. Jährlich werden über 444.000 Patienten mit einer Herzschwäche in ein Krankenhaus eingeliefert, rund 45.000 sterben daran.

Die chronische Herzschwäche ist keine eigenständige Krankheit, sondern die Folge anderer Herzerkrankungen. In etwa 70 % der Fälle entwickelt sich die Herzschwäche aus der koronaren Herzkrankheit (KHK) und Bluthochdruck, allein oder gemeinsam mit Diabetes. Auch Herzklappenerkrankungen, Herzmuskelentzündungen, Vorhofflimmern oder angeborene Herzfehler sind Ursachen der Herzschwäche.

Viele herzkranke Menschen kennen weder die Ursache der Herzschwäche, noch die krankheitstypischen Warnzeichen, mit denen sie sich bemerkbar macht. Besonders sie sind gefährdet, schleichend eine Herzschwäche zu bekommen, der Aufklärungsbedarf ist daher besonders groß.

Unter dem Motto "Das schwache Herz" informiert Dr. med. Frohmut Zipse am 23. November in der Rehaklinik Ob der Tauber alle Betroffenen, Angehörigen und Interessierten über die Ursachen, Diagnose, Therapie und die Möglichkeit der Vorbeugung der Herzschwäche.

"Mit einer geeigneten Therapie haben wir bei einer Herzschwäche gute Chancen, das Fortschreiten der Erkrankung zu stoppen oder zu verlangsamen, Sterblichkeit und Krankenhausaufenthalte zu verringern und die Lebensqualität zu erhalten oder zu verbessern", erläutert Dr. Zipse.

Wir laden alle Betroffenen, Angehörigen und Interessierten ein zur Informationsveranstaltung
"Das schwache Herz"
Donnerstag, 23. November, 15.00 Uhr
in der Rehaklinik Ob der Tauber, Schulungszentrum
Bismarckstr. 31 97980 Bad Mergentheim

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23.10.2017

Koronare Herzerkrankungen und Diabetes - Ein Vortrag zum Weltdiabetestag

Anlässlich des Weltdiabetestag 2017 lädt die Rehaklinik Ob der Tauber Betroffene, Angehörige und Interessierte am Dienstag, 14. November zu einer Informationsveranstaltung ein. Dr. Martin Gabel, Oberarzt und Diabetologe der Rehaklinik, referiert über Risikofaktoren und Entstehung von Herzerkrankungen sowie deren Zusammenhang mit der Diabetes. Beginn ist um 16.00 Uhr, der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung ist erbeten unter Tel. 07931. 541 2307 oder E-Mail chefsekretariat@rehaklinik-odt.de

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In Deutschland werden mehr als sechs Millionen erwachsene Diabetiker gezählt. Die Dunkelziffer ist vermutlich deutlich höher und die Tendenz weiter steigend. Ein schlecht eingestellter Blutzucker führt hierzulande Jahr für Jahr zu Amputationen, Neuerblindungen, einem Leben mit Dialyse oder Herz- und Gefäßkomplikationen. Durch einfache Lebensstilveränderungen könnten 70% der Typ2 Diabeteserkrankungen verhindert oder verzögert werden.

Die Rehaklinik Ob der Tauber unterstützt die Aufklärungskampagne zum diesjährigen Weltdiabetestag mit dem Vortrag "Koronare Herzerkrankung und Diabetes". Die Erkrankung der Herzkranzgefäße, im schlimmsten Fall bis hin zum Herzinfarkt ist als Folgeerscheinung bei Menschen mit Diabetes mellitus signifikant.

Dr. Martin Gabel, Diabetologe und Oberarzt der Rehaklinik Ob der Tauber erläutert in seinem Vortrag die Risikofaktoren und die Entstehung von Herzerkrankungen. Er zeigt Wege zur Diagnostik und Behandlungsmöglichkeiten, aber auch zur gesunden Lebensführung auf.

"80-90% der koronaren Herzkrankheiten sind auf den heutigen Lebensstil zurückzuführen", so Dr. Gabel. "Besonders falsche Ernährung, zu viel Fett, zu viel Zucker aber auch zu wenig Bewegung, Stress und Rauchen begünstigen die Erkrankung."

Besonders bei älteren Diabetikern, aber auch bereits jenseits des 50.Lebens-jahres steht der Herzinfarkt an vorderster Stelle als Todesursache. Im Vergleich zu Menschen ohne Zuckerkrankheit ist der Diabetes bei Frauen ein noch größerer Risikofaktor für eine lebensbedrohliche Herzgefäßerkrankung als bei Männern. Ein Grund mehr, frühzeitig seinen Lebensstil für mehr Lebensqualität auch im Alter anzupassen. Denn: Gesundheit ist nicht alles, aber ohne Gesundheit ist alles nichts ( Arthur Schopenauer).

Vortrag mit Dr. med. Martin Gabel zum Thema „Koronare Herzerkrankung und Diabetes“
Termin:
Dienstag, 14. November 2017, 16.00 Uhr
Veranstaltungsort:
Rehaklinik Ob der Tauber Fachklinik für Verdauungs- und Stoffwechselerkrankungen, Onkologie Bismarckstr. 31 97980 Bad Mergentheim
www.rehaklinik-odt.de

Der Eintritt ist frei
Anmeldung erbeten unter:

Tel. 07931. 541 2301; E-Mail: chefsekretariat@rehaklinik-odt.de

 

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18.09.2017

"Essen und Trinken im Alter" - Eine Veranstaltung zum Deutschen Reha-Tag 2017

Ende September findet traditionell der Deutsche Reha-Tag statt: Kliniken und Rehabilitationseinrichtungen zeigen, wie medizinische, berufliche und soziale Rehabilitation chronisch kranke und behinderte Menschen dabei unterstützt, am beruflichen und sozialen Leben teilzuhaben. Die Rehaklinik Ob der Tauber in Bad Mergentheim nimmt diesen Tag zum Anlass, alle Betroffenen und Interessierten zu einer Informationsveranstaltung einzuladen. Thema ist: "Essen und Trinken im Alter". Die Besucher dürfen sich auf ein abwechslungsreiches und informatives Programm freuen. Die Veranstaltung findet am Mittwoch, 27. September von 13.00 - ca. 14.30 Uhr in der Rehaklinik Ob der Tauber statt. Der Eintritt ist frei, um eine Anmeldung wird gebeten unter Tel. 07931. 541 221 4 oder E-Mail: ernaehrungsberatung@rehaklinik-odt.de

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Der Deutsche Reha-Tag 2017 steht unter dem Motto "Reha vor Pflege". Die Rehaklinik Ob der Tauber nimmt dies zum Anlass, alle Betroffenen und Interessierten zu einer Informationsveranstaltung rund um das Thema "Ernährung im Alter" einzuladen.

In einem informativen Vortrag erfahren die Teilnehmerinnen und Teilnehmer alles Wichtige über die bedarfsgerechte Ernährung. Denn: Mit zunehmendem Alter verringern sich Durst- und Hungergefühl. Um eine daraus resultierende Mangelernährung zu verhindern, ist es wichtig, die Betroffenen bestmöglich zu unterstützen und Hilfestellung anzubieten. Gutes Essen stärkt das allgemeine Wohlbefinden und verbessert die Lebensqualität. Ein entscheidender Faktor ist hierbei die richtige Auswahl der Lebensmittel und Zusammenstellung der Mahlzeiten.

14. Deutscher Reha-Tag
Am 23. September 2016 findet der 13. Deutsche Reha-Tag statt. Kliniken und Einrichtungen der Rehabilitation zeigen, wie medizinische, berufliche oder soziale Rehabilitation chronisch kranke und behinderte Menschen dabei unterstützt, am gesellschaftlichen Leben teilzuhaben. Der Deutsche Reha-Tag ist ein Zusammenschluss von Leistungserbringern und Leistungsträgern der medizinischen, beruflichen und sozialen Rehabilitation Der Initiatorenkreis hat den vierten Samstag im September zum Deutschen Reha-Tag erklärt, an dem Kliniken, Einrichtungen und Organisationen der Rehabilitation Informationsveranstaltungen zur Rehabilitation durchführen.

Termin:
Mittwoch, 27. September 2017, 13.00 - 14.30 Uhr

Veranstaltungsort:
Rehaklinik Ob der Tauber
Bismarckstraße 31
97980 Bad Mergentheim
www.rehaklinik-odt.de

Anmeldung:
Eine Anmeldung ist erbeten unter Tel. 07931. 541 221 4 oder per E-Mail: ernaehrungsberatung@rehaklinik-odt.de

Der Eintritt ist frei

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09. 2017 / VdK-Zeitung

Ballaststoffe: alles andere als Vogelfutter

Die VdK-Zeitung sprach mit Diätassistentinnen der Rehaklinik Ob der Tauber über die Bedeutung von Ballaststoffen für eine ausgewogene Ernährung.

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Presseartikel aus der September-Ausgabe der VdK-Zeitung

05.05.2017 / Fränkische Nachrichten

Tag der offenen Tür in der Rehaklinik Ob der Tauber

Am Samstag, 06. Mai, öffnet die Rehaklinik Ob der Tauber zwischen 11.00 und 17.00 Uhr ihre Pforten und erlaubt allen Interessierten einen Blick hinter die Kulissen. Die Besucherinnen und Besucher erhalten nicht nur die Möglichkeit, die im Rahmen umfangreicher Sanierungsarbeiten bereits fertiggestellten Räumlichkeiten zu besichtigen, es erwartet sie auch ein umfangreiches Informations- und Aktivprogramm.

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Presseartikel vom 05.05.2017 (Fränkische Nachrichten)

29.04.2017 / SWR 4

Investition in Vorzeigeklinik

Die Deutsche Rentenversicherung Baden-Württemberg investiert 10,6 Millionen Euro in die Rehaklinik Ob der Tauber in Bad Mergentheim. Über die Sanierung berichtet das SWR 4-Radio.

Link zum Radiobeitrag
Beitrag vom 29.04.2017 (SWR 4 Studio Heilbronn)

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28.04.2017

Tag der offenen Tür in der Rehaklinik Ob der Tauber

Die Deutsche Rentenversicherung Baden-Württemberg investiert rund 10,6 Millionen Euro in die Rehaklinik Ob der Tauber in Bad Mergentheim. Das Ziel ist eine grundlegend modernisierte Rehabilitationsklinik. Der erste Bauabschnitt ist nun abgeschlossen und alle Interessierten sind am Samstag, 06. Mai herzlich eingeladen, die neu eingerichteten Räumlichkeiten zu besichtigen. Im Rahmen eines Tages der offenen Tür erwartet die Besucher darüber hinaus ein umfangreiches Informationsprogramm, das von Klinikführungen über Ernährungsberatung bis hin zu praktischen Übungen reicht. Die kleinen Besucher dürfen sich über ein Kinderprogramm freuen und für das leibliche Wohl sorgt die Klinikküche.

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Am Samstag, 06. Mai, öffnet die Rehaklinik Ob der Tauber zwischen 11.00 und 17.00 Uhr ihre Pforten und erlaubt allen Interessierten einen Blick hinter die Klinik-Kulissen. Die Besucherinnen und Besucher erhalten nicht nur die Möglichkeit, die im Rahmen umfangreicher Sanierungsarbeiten bereits fertiggestellten Räumlichkeiten zu besichtigen, es erwartet sie auch ein umfangreiches Informations- und Aktivprogramm. Dieses reicht von Informationsständen unterschiedlicher Selbsthilfegruppen und Klinikführungen über Einblicke in die Labordiagnostik oder eine kostenlose Blutzuckerbestimmung bis hin zur Ernährungsberatung.

Für Fragen zu Beantragung einer Rehabilitation und Kostenübernahme stehen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg zur Verfügung. Auch an die Kleinsten ist gedacht: Beim Kinderschminken sind der Phantasie keine Grenzen gesetzt. Für das leibliche Wohl sorgen schließlich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Klinikküche.

Tag der offenen Tür in der Rehaklinik Ob der Tauber
Termin:
Samstag, 06. Mai 2017, 11.00 - 17.00 Uhr

Veranstaltungsort:
Rehaklinik Ob der Tauber
Fachklinik für Verdauungs- und Stoffwechselerkrankungen, Onkologie
Bismarckstr. 31
97980 Bad Mergentheim
www.rehaklinik-odt.de
Der Eintritt ist frei

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28.04.2017 / Fränkische Nachrichten

Viele Millionen für eine Vorzeigeklinik

Die Summen sind gewaltig, das Ziel der Verantwortlichen ist klar: Eine moderne Vorzeige-Klinik. In die Rehaklinik Ob der Tauber werden bis Ende 2018 noch knapp 10 Millionen Euro gesteckt.

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Presseartikel vom 28.04.2017 (Fränkische Nachrichten)

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27.04.2017

Rehaklinik Ob der Tauber soll Vorzeigeklinik der Region werden

Rund 10,6 Millionen Euro investiert die Deutsche Rentenversicherung (DRV) Baden-Württemberg in die Sanierung der Rehaklinik "Ob der Tauber" in Bad Mergentheim. Damit stärkt die DRV in Kooperation mit den RehaZentren Baden-Württemberg und der Stadt Bad Mergentheim das "Gesundheitsland" Baden-Württemberg. Der gesetzlichen Rentenversicherung im Land geht es mit ihren Partnern, der Klinikbetreiberin und der Stadt, auch darum, in der Kurstadt und der Tauber-Region ein hochwertiges Rehabilitationsangebot und sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze langfristig zu sichern. Im Rahmen eines Pressegesprächs am heutigen Donnerstag präsentierten der Erste Direktor der DRV Baden-Württemberg Andreas Schwarz, die Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg Dr. Constanze Schaal gemeinsam mit Manuela Zahn, Erste Stellvertreterin des Oberbürgermeisters und Juan Victor Coseriu Pisani, Abteilungsleiter Sozialmedizinischer Dienst / Rehamanagement der DRV sowie der Dualen Klinikleitung das Sanierungsprojekt und den Baufortschritt.

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Die Klinik „Ob der Tauber“ ist eine der neun Kliniken aus dem Verbund der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH. Die Reha-Fachklinik für Stoffwechselerkrankungen, Diabetes sowie Krebsnachsorge verfügt über 175 Betten. Mit der Sanierung soll die aus den 1960er Jahren stammende Gebäudesubstanz den aktuellen Erfordernissen angepasst werden. Die Klinik will ihren sehr guten Ruf bei der Rehabilitation von Patienten mit Diabetes mellitus weiter steigern und ihren onkologischen Schwerpunkt in Bezug auf gastroenterologische und uro-onkologische Krebserkrankungen ausbauen. Begonnen wurde die Sanierung im vergangenen Jahr. Im ersten Schritt wurden in einem Bauteil Erd- und Untergeschoss saniert, in denen zukünftig alle Funktionsbereiche der Klinik konzentriert werden. Dieser erste Bauabschnitt wurde im März 2017 erfolgreich abgeschlossen.

Bad Mergentheims Oberbürgermeister Udo Glatthaar unterstützt die Investition der Rentenversicherung in der Gesundheitsstadt: „Die DRV Baden-Württemberg setzt damit ein Zeichen und verdeutlich, dass sie im zukunftsträchtigen medizinischen Segment Reha in Bad Mergentheim langfristig vertreten sein will und die gute Infrastruktur unserer Stadt für Rehapatienten zu würdigen weiß. Dieses klare Bekenntnis für den Standort Bad Mergentheim, dessen Gesundheitskompetenz weit über die Landesgrenzen bekannt ist, bestätigt unser Engagement und erfreut mich sehr. Es stellt einen weiteren wichtigen Baustein für das nachhaltigen Wachstum des attraktiven Mittelzentrums Bad Mergentheim mit oberzentraler Funktion im Bereich Gesundheit und Bildung dar.“

Die DRV und die RehaZentren wissen die umfassende Unterstützung von Seiten des Oberbürgermeisters im Vorfeld der Sanierung zu schätzen, bekräftigen Andreas Schwarz, der Vorsitzende der Geschäftsführung der DRV Baden-Württemberg, und Dr. Constanze Schaal, Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg.

Nach Fertigstellung des ersten Bauabschnitts im März 2017 konnten die neu geschaffenen Räume in Betrieb genommen werden. Im sanierten Gebäude konzentrieren sich alle Untersuchungs- und Behandlungsräume, Ärztezimmer sowie die Funktionsdiagnose, die Labordiagnose, die Therapieeinrichtungen sowie die Aufenthalts- und Umkleideräume des Personals. Für diesen Bauabschnitt wurden insgesamt rund 1,8 Millionen Euro investiert.

Nach der Sanierung des Patientenbereiches im zweiten Bauabschnitt werden insgesamt 175 Einzelzimmer zur Verfügung stehen. Davon sind 22 Zimmer behindertengerecht eingerichtet und für die Erfordernisse schwer adipöser Patienten ausgerichtet, 13 Zimmer werden so ausgestattet sein, dass Begleitpersonen dort Platz finden. Die anstehende Sanierung dieses Teils der Klinik schlägt mit rund 6,55 Millionen Euro zu Buche. Weitere 2,26 Millionen Euro investiert die DRV für den Brandschutz inklusive neuer Sicherheitstechnik.

Für die Zukunft gerüstet
Die neuen Patientenzimmer werden zeitgemäß, modern, hell und komfortabel sein. In Kombination mit einer bedarfsgerechten Ausstattung, entsteht ein patienten- und mitarbeiterfreundliches Ambiente, das die Attraktivität der Klinik nachhaltig steigert. Weiteres Ziel ist, die Klinikabläufe zu optimieren, insbesondere durch Zentralisierung der ärztlichen, therapeutischen und diagnostischen Räume. Dafür wurde die Neugestaltung der Räumlichkeiten im Vorfeld intensiv mit Ärzten und Pflegepersonal abgestimmt. Die aktuelle Zimmerverteilung stammt noch aus der Zeit, als die Klinik als Akutkrankenhaus fungierte und sich neben den Krankenzimmern auch in jedem Stockwerk Funktionszimmer befanden.

Mehr und mehr nutzen auch Reha-Patientinnen und -Patienten ihr Wunsch- und Wahlrecht und suchen sich ihre Rehaklinik selbst aus. Eine Klinik müsse daher, sind sich Andreas Schwarz und Dr. Constanze Schaal einig, „nicht nur rehamedizinisch, sondern auch bei der Unterbringung der Patienten auf der Höhe der Zeit sein. Die umfangreichen Sanierungs- und Modernisierungsmaßnahmen ermöglichen es uns, die Versorgung unserer Rehabilitandinnen und Rehabilitanden auf dem neuesten medizinischen, technischen und energetischen Standard für die Zukunft zu sichern.“ Für die Gesamtkonzeption hat sich auch die Selbstverwaltung der DRV Baden-Württemberg stark gemacht: Im Vorstand haben die alternierenden Vorsitzenden Nikolaus Landgraf von der Versichertengruppe und Joachim Kienzle als Vertreter der Arbeitgeber die Rahmenbedingungen so vorgegeben, dass in Bad Mergentheim auch künftig qualitativ hochwertige Reha gewährleistet ist: Die Rehaklinik „Ob der Tauber“ soll eine „Vorzeigeklinik in der Region“ werden.

Kompetenzen ausbauen
Schwerpunkte bei der Belegung der Klinik bilden die Bereiche Diabetes/Adipositas und Onkologie. Dr. Sylvia Zipse, Chefärztin der Rehaklinik, sieht in der Behandlung dieser Patienten ein großes Potenzial: „Mit der Etablierung eines Adipositas-Schwerpunkts und dem Ausbau des uro-onkologischen Schwerpunkts werden wir unsere Attraktivität auch für neue Zielgruppen steigern. So ist in den letzten Jahren der Anteil der adipösen Patienten im erwerbsfähigen Alter stetig angestiegen. Zum Erhalt der Erwerbsfähigkeit ist bei den Betroffenen die Gewichtsreduktion zur Risikoprävention von Folgeerkrankungen unabdingbar.“ Speziell für diese Zielgruppe bietet die Klinik nach der Sanierung dem Gewicht angepasste Zimmer nebst Technik an, beispielsweise auch spezielle Sportgeräte wie Liegefahrräder oder Laufbänder.

„Auch die steigende Zahl an Patienten mit uro-onkologischen Erkrankungen und Krebserkrankungen des Magen-Darm-Traktes, die nach ihrem Aufenthalt in der Akutklinik ihre Anschluss-Reha bei uns verbringen, profitieren nachhaltig von der Sanierung“, erläutert der kaufmännische Leiter Traugott Weber. Mit den größeren Patientenzimmern sei zukünftig die Aufnahme von Begleitpersonen möglich. Dies lasse einen positiven Effekt auf den Reha-Erfolg erwarten.

Bis 2018, so sehen die Planungen vor, sollen sämtliche Sanierungsarbeiten abgeschlossen sein. Die Sanierung werde, sind sich Andreas Schwarz und Dr. Constanze Schaal einig, auch dafür sorgen, dass die Klinik bei Klinikvergleichen – wie dem Fokus-Ranking der Rehaklinken im November 2016 – weiterhin auf den vorderen Plätzen rangiert.

Bildnachweis:
Bei der Besichtigung der neu sanierten Untersuchungsräume in der Rehaklinik Ob der Tauber: v.l.n.r. Andreas Schwarz, Juan Victor Coseriu Pisani, Manuela Zahn, Dr. Constanze Schaal, Dr. Sylvia Zipse, vorne: Traugott Weber (Foto: RehaZentren Baden-Württemberg)

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19.04.2017

Einladung zum Pressegespräch am 27. April, 11.00 Uhr, in der Rehaklinik Ob der Tauber

Rund 10,6 Millionen Euro investiert die Deutsche Rentenversicherung (DRV) Baden-Württemberg in die Sanierung der Rehaklinik Ob der Tauber in Bad Mergentheim. Damit stärkt die DRV zusammen mit den RehaZentren Baden-Württemberg und der Stadt Bad Mergentheim das "Gesundheitsland" Baden-Württemberg. Die Patientinnen und Patienten dürfen sich auf neu gestaltete Zimmer und eine Erweiterung des medizinischen und therapeutischen Spektrums freuen.

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Anlässlich der Fertigstellung des ersten Sanierungsabschnitts möchten wir Ihnen vor Ort das Bauprojekt vorstellen.

Einladung zum Pressegespräch in der Rehaklinik Ob der Tauber
am Donnerstag, 27. April 2017, 11.00 - ca. 12.30 Uhr
in der Rehaklinik Ob der Tauber
Bismarckstraße 31, 97980 Bad Mergentheim

Als Gesprächspartner stehen Ihnen zur Verfügung

  • Andreas Schwarz, Erster Direktor Deutsche Rentenversicherung Baden-Württemberg 
  • Udo Glatthaar, Oberbürgermeister Bad Mergentheim 
  • Dr. Constanze Schaal, Geschäftsführerin RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH
  • Markus Struck, Energie- und Baumanagement RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH 
  • Dr. med. Sylvia Zipse, Chefärztin Rehaklinik Ob der Tauber 
  • Traugott Weber, Kaufmännischer Leiter Rehaklinik Ob der Tauber

Wir würden uns sehr freuen, einen Vertreter Ihrer Redaktion begrüßen zu dürfen.
Bitte geben Sie uns für unsere Planungen bis zum 26. April eine kurze Rückmeldung, ob wir mit Ihrer Teilnahme rechnen dürfen.
E-Mail: t.weber@rehaklinik-odt.de oder j.skupin@rehazentren-bw.de

Kontakt:
Jörg Skupin, Referent Public Relations
RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH
E-Mail: j.skupin@rehazentren-bw.de; Tel.: 0711 6994 639 20

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03.03.2017

Zertifiziertes Energiemanagement

Steigende Energiekosten, Rohstoffverknappung und Umweltbewusstsein sind Schlagworte unserer Zeit. Gerade Kliniken haben einen hohen Energiebedarf und müssen dementsprechend Einsparpotenziale identifizieren. Um diese zu nutzen und damit ihrer ökonomischen und ökologischen Verantwortung gerecht zu werden, haben die RehaZentren Baden-Württemberg ein standortübergreifendes Energiemanagement eingeführt, das nun von offizieller Stelle zertifiziert wurde.

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"Unsere Rehakliniken weisen durch ihren stetigen Betrieb und aufgrund ihrer spezifischen Anforderungen hohe Energieverbräuche auf. Anders als in Bürogebäuden oder Privatwohnungen gehen bei uns die Lichter und Heizungen nie aus. Dementsprechend ist für uns als RehaZentren Baden-Württemberg ein aktives umweltbewusstes und ressourcenschonendes Verhalten von zentraler Bedeutung. Um optimal aufgestellt zu sein haben wir standortübergreifend ein Energiemanagementsystem eingeführt, das nun erfolgreich zertifiziert wurde", so Dr. Constanze Schaal, Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg.

Dieses ermöglicht es den Kliniken nicht nur, die aktuellen Energiebedürfnisse und -verbräuche zu erkennen und zu erfassen, sondern stellt auch die Grundlage dafür dar, "den Energieverbrauch systematisch, kontinuierlich und nachhaltig zu verringern", erläutert Markus Struck, Kaufmännischer Leiter der Rehaklinik Sonnhalde und Energiemanagementbeauftragter der RehaZentren Baden-Württemberg. Unterstützt wird Struck durch die Energie-verantwortlichen und Energieteams, über die jede Rehaklinik verfügt und die sich aus den Leitern der energierelevanten Bereichen zusammensetzen: Kaufmännische Leitung, Technische Leitung und Abteilungsleitung von Hauswirtschaft, Küche, Pflege und Therapie. "Unser gemeinsames Ziel ist es, den laufenden Betrieb auf Energiesparpotenziale zu überprüfen, Maßnahmen zur Energieeinsparung festzulegen und umzusetzen", so Struck.

Dass die RehaZentren Baden-Württemberg mit ihren acht Rehakliniken und einem Ambulanten Psychosomatischen Zentrum über ein wirksam geführtes und praktiziertes Energiemanagementsystem verfügen, wurde nun auch offiziell bestätigt. Seitens der GZQ, Gesellschaft zur Zertifizierung von Qualitäts- und Umweltmanagementsystemen mbH in Saarbrücken wurde ihnen das Zertifikat nach DIN EN ISO 50001:2001 verliehen. Für Geschäftsführerin Dr. Constanze Schaal steht hinter der Zertifizierung erfolgreiche Teamarbeit: "Mit großem Engagement haben sich unter der Leitung unseres Energiemanagementbeauftragten Markus Struck alle Beteiligten diesem wichtigen Thema angenommen und hierfür gilt ihnen mein Dank. Sie haben erfolgreich bewiesen, dass wir auch unserer sozialen Verantwortung gerecht werden, indem wir nachhaltig denken und handeln. Hierauf dürfen wir stolz sein".

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14.12.2016

Ehrung für Jubilare

Im Rahmen der diesjährigen Weihnachtsfeier galt es auch langjährige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu ehren. "Dies ist uns immer eine besondere Freude, denn unsere Kolleginnen und Kollegen sind unser wichtigstes Kapital", so der Kaufmännische Leiter Traugott Weber.

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Bereits 40 Jahre ist Nadica Dragutinovic im hauswirtschaftlichen Bereich der Rehaklinik Ob der Tauber tätig und arbeitet inzwischen in Altersteilzeit. Jeweils 25 Jahre Betriebszugehörigkeit feierten Silke Landwehr und Lothar Michel. Während Silke Landwehr sich im Pflegedienst um die das Wohl der Patientinnen und Patienten kümmert, sorgt Lothar Michel als Koch für Leckereien aus der Küche.

Die Duale Klinikleitung, Chefärztin Dr. Sylvia Zipse, und der Kaufmännische Leiter Traugott Weber würdigten die treue und zuverlässige Arbeit der Jubilare: "Mit ihrer langjährigen Betriebs- und Berufserfahrung sind sie eine wertvolle Stütze für die Rehaklinik Ob der Tauber und erfahrene Ansprechpartner für die Mitarbeiter".

[Bildnachweis: Die Jubilare im Kreis der Gratulanten: Betriebsräte Alois Segeritz und Andrea Ruck, Chefärztin Dr. Sylvia Zipse, Silke Landwehr, Lothar Michel, Nadica Dragutinovic und der Kaufmännische Leiter Traugott Weber. Foto: Rehaklinik Ob der Tauber]

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12.12.2016

Rehaklinik Ob der Tauber gehört zu den Top-Rehakliniken

Das renommierte Nachrichtenmagazin FOCUS hat Ende November in einer Sonderausgabe neben den Akut-Krankenhäusern erstmals auch Reha-Kliniken einem Qualitätsvergleich unterzogen. Anerkennung erhielt auch die Rehaklinik Ob der Tauber. Im Fachbereich "Krebs" zählt sie laut der FOCUS Rehaklinikliste 2017 zu den Top-Rehakliniken in Deutschland. Neben der Klinik in Bad Mergentheim sind sechs weitere Rehakliniken aus dem Verbund der RehaZentren Baden-Württemberg in der Klinikliste vertreten. Die positive Beurteilung durch die FOCUS-Redaktion unterstreicht auch die aktuelle Auswertung der Rehabilitandenzufriedenheit durch die Deutsche Rentenversicherung. Diese ergab hervorragende Ergebnisse für die Rehaklinik Ob der Tauber.

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Die Rehaklinik Ob der Tauber gehört im Fachbereich "Krebs" laut der aktuell veröffentlichten FOCUS Rehaklinikliste 2017 zu den Top-Rehakliniken in Deutschland. Hierfür wurden durch das unabhängige Recherche-Institut MINQ (Munich Inquire Media) das Leistungsspektrum sowie die Qualität und die Serviceleistungen von 1.130 Rehakliniken im gesamten Bundesgebiet untersucht. 304 Einrichtungen erhielten schließlich die Auszeichnung Top-Rehaklinik und wurden in der Ausgabe "FOCUS-Gesundheit Rehakliniken" aufgelistet.

Auch die Patienten vergeben Bestnoten für die Rehaklinik Ob der Tauber. Dies belegt die aktuelle Rehabilitandenbefragung durch die Deutsche Rentenversicherung. Die Rehaklinik hat in dieser Befragung ein hervorragendes Ergebnis erreicht und zählt im Vergleich mit den anderen ausgewerteten gastroenterologischen Kliniken zu den besten Vergleichskliniken in Deutschland. In der Rehabilitandenbefragung werden durch die Deutsche Rentenversicherung die Teilindikatoren Zufriedenheit und subjektiver Behandlungserfolg erhoben.

Angst und Trauer, Wut und Verzweiflung - eine Krebserkrankung wirkt sich nicht nur negativ auf das Wohlbefinden aus, sondern bringt Betroffene auch emotional an ihre Grenzen. Oft stellt sich dieses Gefühl erst nach dem Abschluss der zeitintensiven und körperlich belastenden Akuttherapie ein. "Genau an dieser Stelle setzen wir mit der onkologischen Rehabilitation an. Sie hilft, wieder zu Kräften zu kommen und bietet den Patientinnen und Patienten die Möglichkeit, sich mit ihrer Krankheit auseinanderzusetzen. Grundlegend verfolgen wir das Ziel, den Betroffenen die Teilhabe an ihrem gewohnten privaten und beruflichen Leben wieder zu ermöglichen. Dabei sind wir besonders spezialisiert auf bösartige Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes und des Urogenital-Traktes", so Chefärztin Dr. Sylvia Zipse.

Insbesondere das breite Therapieangebot, der hohe Spezialisierungsgrad und die große Patientenzufriedenheit zeichnen die Rehaklinik Ob der Tauber aus. Dementsprechend freuen sich auch Kaufmännische Leiter der Klinik, Traugott Weber, und Dr. Constanze Schaal, Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH über die Anerkennung seitens des FOCUS sowie der Deutschen Rentenversicherung und blicken gleich in die Zukunft: "Unser Ziel ist es, unsere medizinische und therapeutische Qualität kontinuierlich zu verbessern. Daher sehen wir die aktuellen Ergebnisse als Bestätigung und Ansporn zugleich".

Unter den Top-Rehakliniken ihrer Fachgebiete sind insgesamt sieben Rehakliniken aus dem Verbund der RehaZentren Baden-Württemberg:

Fachbereich Orthopädie:
Rehaklinik Höhenblick, Baden-Baden
Rehaklinik Sonnhalde, Donaueschingen
Rehaklinik Überruh, Isny im Allgäu

Fachbereich Psyche:
Rehaklinik Glotterbad, Glottertal

Fachbereich Neurologie:
Rehaklinik Klausenbach, Nordrach

Fachbereich Krebs:
Rehaklinik Ob der Tauber, Bad Mergentheim

Fachbereich Herz:
Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl, Heidelberg

Methodik zur FOCUS-Rehaklinikliste
Nach Angaben des Magazins FOCUS erfolgte die Ermittlung der Top-Rehakliniken 2017 durch das unabhängige Rechercheinstitut MINQ (Munich Inquire Media). MINQ untersuchte 2016 erstmals das Leistungsspektrum sowie die Qualität und die Serviceleistungen von Rehakliniken im gesamten Bundesgebiet. Im Recherchepool befanden sich 1.130 Einrichtungen sämtlicher Trägerschaften (Rehakliniken, die ausschließlich Privatpatienten und Selbstzahler behandeln, wurden ausgenommen). 304 Einrichtungen erhielten schließlich die Auszeichnung Top-Rehaklinik und wurden in der Ausgabe "FOCUS-Gesundheit Rehakliniken" aufgelistet.
Dabei erfolgte die Recherche in zwei Schritten:
1. Ermittlung der Reputation einer Einrichtung, durch Befragungen von niedergelassenen Fachärzten, Chefärzten von Kliniken, Patientengruppen, Selbsthilfeverbänden sowie durch die Beurteilungen der Sozialdienstmitarbeiter in den Krankenhäusern.
2. Selbstauskunft der Rehakliniken im Bereich Patientensicherheit/Hygiene und des Serviceangebotes/Ausstattung.
Berücksichtigt wurden in der Untersuchung sechs Fachbereiche: Kardiologie, Onkologie, Orthopädie, Sucht, Neurologie und Psychische Erkrankungen.

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31.10.2016

Herz unter Stress - Eine Veranstaltung im Rahmen des Herzmonats der Deutschen Herzstiftung

Dank der Deutschen Herzstiftung steht der der November traditionell ganz im Zeichen der Herzgesundheit. Die Herzwochen 2016 stehen unter dem Motto "Herz unter Stress" und bundesweit finden zu diesem Thema zahlreiche Veranstaltungen statt. Auch die Rehaklinik Ob der Tauber lädt am 17. November alle Betroffenen und Interessierten zu einem Arzt-Patienten-Seminar ein. Im Mittelpunkt des Vortrags von Dr. med. Frohmut Zipse steht die Bedeutung von Blutfetten bei Herzerkrankungen. Beginn ist um 15.30 Uhr, der Eintritt ist frei.

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Ziel der jährlichen Herzwochen ist es, möglichst breitgefächert über Herzerkrankungen zu informieren. Denn: Durch gesundheitsbewusstes Verhalten lassen sich Erkrankungen vermeiden und sollte es einmal doch zu spät sein, hilft eine frühzeitige Diagnose und entsprechende Behandlung dabei, gravierende Folgen zu vermeiden.

Die Herzwochen 2016 stehen unter dem Motto "Herz unter Stress" und befassen sich mit den zahlreichen Risikofaktoren, die das Herz und seine Gesundheit negativ beeinflussen. Dazu gehören unter anderem Bluthochdruck, Diabetes, hohes Cholesterin und der falsche Umgang mit Stress.

Auch die Rehaklinik Ob der Tauber in Bad Mergentheim unterstützt bereits seit mehreren Jahren die Herzwochen mit eigenen Veranstaltungen. In diesem Jahr sind alle Betroffenen und Interessierten herzlich zu einem Arzt-Patienten-Seminar mit Dr. med. Frohmut Zipse eingeladen.

Am 17. November referiert Dr. Zipse ab 15.30 Uhr über die Bedeutung der Blutfette bei Herzerkrankungen. Er erklärt, welche Fette in unserem Körper relevant und welche risikoreich sind sowie welche Fette eine schützende Wirkung auf unser Herz ausüben. Ferner wird erläutert, wie erhöhte Fettwerte behandelt werden können. Auch wird auf die unterschiedlichen Zielwerte der Blutfette bei den verschiedenen Risikokonstellationen eingegangen. "Wir hoffen, allen Besuchern mit diesem Vortrag neue und interessante Informationen zu bieten und sie mit dem erlernten Wissen in die Lage zu versetzen, ihre eigene Gesundheit zu unterstützen", so Dr. Zipse.

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28.10.2016

Laufen Sie dem Zucker davon?! - Eine Veranstaltung in der Rehaklinik Ob der Tauber

Anlässlich des Weltdiabetestag 2016 lädt die Rehaklinik Ob der Tauber alle Betroffenen und Interessierten herzlich zur Veranstaltung "Laufen Sie dem Zucker davon?!" ein. Die Teilnehmer erwartet am Montag, 14. November ein spannendes und informatives Programm mit Vorträgen und einfachen sportlichen Übungen. Beginn ist um 10.30 Uhr. Der Eintritt ist frei, um Anmeldung wird gebeten unter Tel. 07931 - 541 2307 oder
E-Mail chefsekretariat@rehaklinik-odt.de

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2015 wurden in Deutschland mehr als sechs Millionen erwachsene Diabetiker gezählt. Die Dunkelziffer ist wahrscheinlich deutlich höher und die Tendenz ist weiter steigend. Ein schlecht eingestellter Blutzucker führt hierzulande Jahr für Jahr zu Amputationen, Neuerblindungen, zu einem Leben mit Dialyse oder Herz- und Gefäßkomplikationen. Durch einfache Lebensstilveränderung können 70% der Typ2 Diabeteserkrankungen verhindert oder hinausgezögert werden. Bewegung heißt das Wundermittel. Täglich eine halbe Stunde Bewegung senkt das Risiko für Diabetes. Und: Es kann so einfach sein. Einfach einmal die Treppen statt dem Aufzug nehmen oder dem Auto das Fahrrad oder den Spaziergang vorziehen.

Alle, die gerne etwas für ihre Gesundheit tun möchten, die mehr über Diabetes und Prävention durch Bewegung erfahren möchten, sind am Montag, 14. November, ab 10.30 Uhr herzlich in die Rehaklinik Ob der Tauber eingeladen. Unter dem Motto "Laufen Sie dem Zucker davon?!" erwartet die Teilnehmer in spannendes und informatives Programm: In einem kurzen Vortrag werden die Tücken des Zuckers erläutert und gezielt gezeigt, wie man dem Zucker "davon laufen kann". Bei einem Selbsttest können die Teilnehmer ihr ganz persönliches Risiko an Diabetes zu erkranken bestimmen und im Anschluss - um den Einstieg in ein bewegtes Leben zu erleichtern - an einem Schnuppertraining mit dem Theraband und weiteren einfachen Übungen teilnehmen. Eine Gymnastik, die ohne finanziellen Aufwand einfach zuhause in den Alltag integriert werden kann. In einer Quizrunde soll abschließend das neu erworbene Wissen getestet und vertieft werden.

Neben ausreichend Bewegung gehört eine gesunde und ausgewogene Ernährung zu den wichtigsten Bausteinen einer sinnvollen Prävention. In diesem Sinne sind die Teilnehmer der Veranstaltung im Anschluss an den interaktiven Vormittag herzlich eingeladen, mit der Kostform LOGI die Vorzüge einer kohlenhydratreduzierten Ernährung kennenzulernen.

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13.09.2016

"Bewegung wirkt wie ein Medikament" - Ein Vortrag anlässlich des Reha-Tages 2016

Am letzten Septemberwochenende findet traditionell der Deutsche Reha-Tag statt: Kliniken und Rehabilitationseinrichtungen zeigen, wie medizinische, berufliche und soziale Rehabilitation chronisch kranke und behinderte Menschen dabei unterstützt, am gesellschaftlichen Leben teilzuhaben. Anlässlich dieses Tages lädt die Rehaklinik Ob der Tauber alle Interessierten herzlich ein zum Vortrag "Bewegung wirkt wie ein Medikament" Die Veranstaltung findet am Donnerstag, 22.09.2016 um 14.00 Uhr in der Rehaklinik Ob der Tauber statt. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung wird erbeten unter Tel. 07931. 541 2307 oder E-Mail: chefsekretariat@rehaklinik-odt.de.

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"Wenn wir jedem Individuum das richtige Maß an Nahrung und Bewegung zukommen lassen könnten, hätten wir den sichersten Weg zur Gesundheit gefunden." Dieses Zitat vom griechischen Arzt Hippokrates, der um 460 v. C. gelebt hat, ist aktueller denn je, denn in unserer Gesellschaft nehmen Herz-Kreislauferkrankungen, Stoffwechselerkrankungen sowie Rückenbeschwerden, Burn-out und Depression immer mehr zu.

In ihrem Vortrag am 22. September thematisiert Dr. Evelyn Stotuth, Oberärztin in der Rehaklinik Ob der Tauber, die Wechselwirkungen von Bewegung und Krankheit, die Mechanismen und die Empfehlungen zur Umsetzung der Therapie. "Auch in der Onkologie hat inzwischen die Bewegungstherapie ihren festen Platz. Es zeigt sich hier, dass bei Krebstherapien, Vorbeugung von Rezidiven oder Neuerkrankungen sowie bei der Behandlung von tumorassoziierten Erkrankungen (z.B. Fatigue) positive Wirkungen zu erreichen sind." so die Medizinerin.

Viele Studien der letzten Jahre, die in den Sporthochschulen durchgeführt wurden, beweisen die Wirkung von Bewegung bei verschiedenen Erkrankungen. Das Fazit dieser Studien: Bewegung ist ein wahres Wundermittel, stärkt Körper, Geist und Seele. "Moderates Ausdauertraining regt nachweislich Herz und Kreislauf an, aktiviert unseren Fettstoffwechsel, reguliert das Gewicht und mobilisiert unser Immunsystem", meint die Oberärztin und bestätigt, dass "es unsere Hirntätigkeit anregt und Glückshormone aktiviert. Sogenannte Endorphine werden ausgeschüttet, diese sorgen für gute Laune und bauen Stress ab."

13. Deutscher Reha-Tag
Am 24. September 2016 findet der 13. Deutsche Reha-Tag statt. Kliniken und Einrichtungen der Rehabilitation zeigen, wie medizinische, berufliche oder soziale Rehabilitation chronisch kranke und behinderte Menschen dabei unterstützt, am gesellschaftlichen Leben teilzuhaben. Der Deutsche Reha-Tag ist ein Zusammenschluss von Leistungserbringern und Leistungsträgern der medizinischen, beruflichen und sozialen Rehabilitation Der Initiatorenkreis hat den vierten Samstag im September zum Deutschen Reha-Tag erklärt, an dem Kliniken, Einrichtungen und Organisationen der Rehabilitation Informationsveranstaltungen zur Rehabilitation durchführen.

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17.08.2016

Ministerbesuch in der Rehaklinik Ob der Tauber

 In der Rehaklinik Ob der Tauber erhalten Patientinnen und Patienten eine bestmögliche und individuell auf die jeweiligen Bedürfnisse abgestimmte Behandlung mit dem Ziel, ihnen die Teilhabe am sozialen und beruflichen Leben wieder zu ermöglichen.  Einen Einblick in die tagtägliche Arbeit am und mit den Patienten erhielt am Mittwoch, 17. August, der baden-württembergische Minister für Soziales und Integration Manne Lucha in der Bad Mergentheimer Rehaklinik. Im Rahmen eines „Gesundheitspolitischen Frühstücks“ traf sich der Minister vor Ort mit dem Oberbürgermeister der Stadt Bad-Mergentheim, der Führungsspitze der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg und der Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH. Auf dem Programm stand neben einer Klinikführung ein gemeinsamer Austausch zu gesundheits- und sozialpolitischen Themen.

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Die medizinische Rehabilitation gehört zu den tragenden Säulen unseres Gesundheitssystems. Dank ihrer Hilfe finden viele Patientinnen und Patienten erfolgreich zurück in ihr bisheriges Leben und erhalten ein nachhaltiges Plus an Lebensqualität. Dass hinter diesem Ziel harte Arbeit aller Beteiligten, nicht nur des medizinischen und therapeutischen Personals sondern auch der Betroffenen selbst, steckt, davon konnten sich die Teilnehmer des „Gesundheitspolitischen Frühstücks“ in der Rehaklinik Ob der Tauber ein Bild machen. Nach der herzlichen Begrüßung durch Dr. Constanze Schaal, Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg, und die Duale Klinikleitung, Chefärztin Dr. Sylvia Zipse und Kaufmännischer Leiter Traugott Weber, stand gleich zu Beginn des Treffens eine ausführliche Klinikführung auf dem Programm. Neben Minister Manne Lucha und Oberbürgermeister Udo Glatthaar führte Chefärztin Dr. Zipse die Führungsspitze der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg, die durch den Vorstandsvorsitzenden Joachim Kienzle und den neuen Ersten Direktor Andreas Schwarz vertreten war, durch die verschiedenen therapeutischen Abteilungen der Rehaklinik.

Abgerundet wurde dieser Einblick durch zwei Patientinnen und einen Patienten, die eindrucksvoll von ihren Erkrankungen und ihrem Therapiealltag berichteten und der Hoffnung, mit Hilfe einer erfolgreichen Rehabilitation wieder am normalen Leben teilhaben zu können, ein Gesicht gaben.

Im anschließenden gemeinsamen Austausch am runden Tisch unterstrichen alle Beteiligten nochmals die herausragende Bedeutung der medizinischen Rehabilitation, nicht nur in Hinblick auf die Gesundheit der Patienten sondern auch in Bezug auf ihre positive wirtschaftliche Komponente. Getreu dem Motto „Prävention vor Reha – Reha vor Rente – Reha vor Pflege“ können erfolgreiche medizinische Prävention und Rehabilitation Sozial- und Rentenkassen nachhaltig entlasten und sind somit eine Investition in die Zukunft. Denn: Viele Berufstätige können dank einer erfolgreichen Reha wieder an den Arbeitsplatz zurückkehren. Die Reha vermeidet damit oft die Frühverrentung und spart Arbeitgebern und Versicherten Kosten und wirkt dem Fachkräftemangel entgegen. Ähnliches gilt für den Bereich der Pflege, da jede zeitliche Verschiebung der Pflegebedürftigkeit die Pflegekosten senkt.

Dies alles lässt sich aber nur erreichen – auch darüber herrschte bei allen Beteiligten Einigkeit – wenn alle medizinisch notwendigen Rehabilitationen genehmigt werden und die Leistungen der Rehakliniken angemessen vergütet werden. Herausforderungen, die es für Politik, Kostenträger und Leistungserbringer gemeinsam zu lösen gilt.

Bildnachweis:
Führung durch die Rehaklinik Ob der Tauber v.l.n.r. Udo Glatthaar (Oberbürgermeister Bad Mergentheim), Dr. Sylvia Zipse (Chefärztin Rehaklinik Ob der Tauber), Joachim Kienzle (Vorstandsvorsitzender Deutsche Rentenversicherung Baden-Württemberg), Manne Lucha (Minister für Soziales und Integration des Landes Baden-Württemberg) und Andreas Schwarz (Erster Direktor Deutsche Rentenversicherung Baden-Württemberg) Foto: RehaZentren Baden-Württemberg

Pressebericht:
Lesen Sie hier den ausführlichen Pressebericht aus den Fränkischen Nachrichten vom 19.08.2016.
Download Pressebericht

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11.08.2016

Gesundheitspolitisches Frühstück

In der Rehaklinik Ob der Tauber in Bad Mergentheim findet am Mittwoch, 17. August, 9.30 – 11.00 Uhr, ein „Gesundheitspolitischen Frühstück“ mit dem baden-württembergischen Sozial- und Integrationsminister Manne Lucha ein. Gesprächspartner des Ministers sind seitens der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg der Vorstandsvorsitzende Joachim Kienzle und der neue Erste Direktor Andreas Schwarz sowie Dr. Constanze Schaal, Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH und
Dr. Sylvia Zipse, Chefärztin der Rehaklinik Ob der Tauber.

Zentraler Programmpunkt ist neben einer kurzen Klinikführung der gemeinsame Austausch zu gesundheits- und sozialpolitischen Themen.

Pressevertreter sind herzlich eingeladen, an der Veranstaltung teilzunehmen.
Um eine kurze Anmeldung bis zum 16. August wird gebeten.
E-Mail: t.weber@rehaklinik-odt.de oder j.skupin@rehazentren-bw.de

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08.07.2016

Qualität bestätigt: Rehaklinik Ob der Tauber erfolgreich rezertifiziert

„Wir mobilisieren Kräfte“ – Nach diesem Motto erbringen die Kliniken der RehaZentren Baden-Württemberg ein breites Spektrum an präventiven und rehabilitativen Dienstleistungen. Dass sie hierbei die höchsten Qualitätsanforderungen erfüllen, wurde nun erneut durch externe Experten bestätigt: Die Rehaklinik Ob der Tauber wurde ebenso wie ihre sieben Schwesterkliniken im Verbund der RehaZentren Baden-Württemberg erfolgreich nach QMS-Reha rezertifiziert.

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„Als Klinik im Verbund der RehaZentren Baden-Württemberg stehen wir für ein hohes Maß an Qualität in Medizin, Pflege und Verwaltung. Eine zentrale Säule unseres Qualitätsmanagements, das auf die kontinuierliche Verbesserung und Weiterentwicklung der Behandlungsergebnisse aber auch der internen Abläufe abzielt, ist eine regelmäßige externe Überprüfung durch neutrale Gutachter. Daher ist für uns die Zertifizierung unserer Einrichtungen nach QMS-Reha eine Selbstverständlichkeit. Und ich freue mich, dass wir nun wieder erfolgreich rezertifiziert wurden“, so Dr. Sylvia Zipse, Chefärztin der Rehaklinik Ob der Tauber.

In diesem Jahr wurde die Rehaklinik Ob der Tauber bereits zum dritten Mal erfolgreich nach QMS-Reha rezertifiziert. Dabei wurde die Klinik bei laufendem Klinikbetrieb von den Experten der Zertifizierungsgesellschaft LGA Intercert (TÜV Rheinland) auf „Herz und Nieren“ überprüft. Intensiv durchleuchtet wurden alle Abläufe rund um die Patientenversorgung, von der Aufnahme über die Behandlung bis hin zur Entlassung. Neben den medizinischen und pflegerischen Bereichen wurden in diesem Rahmen auch die verwaltungstechnischen Prozesse einer detaillierten Prüfung unterzogen. Im Ergebnis bescheinigten die Prüfer der Klinik in allen Bereichen eine hohe Qualitätsorientierung und würdigten u.a. den hohen Therapiestandard und die Breite des Therapieangebots sowie die vorbildliche Patientenorientierung.

Gerade in der medizinischen Rehabilitation müssen viele therapeutisch, ärztlich und beratend tätige Berufsgruppen Hand in Hand arbeiten. Dies bedarf einer optimalen Abstimmung an den Schnittstellen und einer systematischen Planung. Für den Kaufmännischen Leiter Traugott Weber steht daher die Teamarbeit an erster Stelle: „Die erfolgreiche Rezertifizierung ist nicht nur eine Anerkennung der täglichen Arbeit aller unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit den Patientinnen und Patienten sondern gleichzeitig Ansporn, das hohe Qualitätsniveau in Zukunft zu halten und weiter auszubauen.“

QMS-Reha
Das Qualitätsmanagementsystem QMS-Reha wurde von der Deutschen Rentenversicherung Bund speziell für den Bereich der medizinischen Rehabilitation entwickelt und konzentriert sich auf die Abläufe in den Kliniken. Es zeichnet sich damit durch große Praxisnähe aus. QMS-Reha ist ein durch die Bundesarbeits-gemeinschaft für Rehabilitation (BAR) anerkanntes Verfahren gemäß § 4 der Vereinbarung zum internen Qualitätsmanagement nach § 2ß0 Abs. 2a SGB IX.

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06.06.2016

5. Arzt-Patienten-Seminar „Mit Inkontinenz leben“

  • Arzt-Patienten-Seminar „Mit Inkontinenz leben“ im Rahmen der „8. World Continence Week (WCW): Aktionswoche zur Inkontinenz parallel zur Fußball-EM"
  • Termin: Freitag, 17. Juni, 14.00 Uhr im Lehrsaal der Rehaklinik Ob der Tauber
  • Der Eintritt ist frei, Anmeldung erbeten unter Tel. 07931. 541-2307 oder per E-Mail chefsekr@rehaklinik-odt.de

Nach Angaben der Deutschen Kontinenz Gesellschaft leidet jeder zehnte in Deutschland unter Inkontinenz, quer durch die Altersgruppen und Geschlechter. Doch noch immer fällt es vielen Betroffenen schwer, sich medizinische Hilfe zu suchen. Dies führt dazu, dass rund die Hälfte der Erkrankungen unbehandelt bleiben. Um diesem entgegen zu wirken, findet im Juni eine weltweite Aktionswoche mit Aufklärungsveranstaltungen für Patienten und Weiterbildungskursen für Ärzte statt. Am Freitag, 17. Juni, sind Betroffene, Angehörige und Interessierte herzlich eingeladen, sich in der Rehaklinik Ob der Tauber ausführlich über das Leben mit Inkontinenz zu informieren. Beginn des Arzt-Patienten-Seminars ist um 14.00 Uhr, der Eintritt ist frei.

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Die Aufklärungskampagne „Welt-Kontinenz-Woche“ zum Thema Inkontinenz wurde von der Deutschen Kontinenz Gesellschaft ins Leben gerufen und bietet bundesweite Informations- und Weiterbildungsveranstaltungen sowie Expertenvorträge für Betroffene und Mediziner. Denn jeder zehnte Deutsche leidet unter Inkontinenz – quer durch die Altersgruppen und Geschlechter. Doch noch immer fällt es vielen Inkontinenten schwer, sich ärztliche Hilfe zu suchen. Über die Hälfte der Betroffenen bleibt daher unbehandelt.

Wer jedoch keine Hilfe erhält, kann an vielen gesellschaftlichen Events nicht mehr teilhaben. Beispiel Fußballstadion: Die Berliner Wasserwerke ermittelten nach der Fußball-WM 2014 anhand des Wasserverbrauchs („Spülkurve“), dass die meisten Menschen die Halbzeitpause nutzen, um kurz die Toilette aufzusuchen. Wer an einer unbehandelten Inkontinenz leidet, wird sich beim Public Viewing kaum an der langen Schlange zum WC hinten anstellen können. So verhindert eine so banale Sache wie die Spülkurve den oft jahrelang geschätzten Besuch in der Fankurve.

Die Aufklärungsveranstaltungen der World Continence Week ermuntern zum Arztbesuch, senken die Hemmschwelle und klären über Behandlungsmöglichkeiten auf – denn diese gibt es in großer Vielfalt und für jeden Patienten individuell. Auch in diesem Jahr sind Patienten und Angehörige eingeladen, sich über Behandlungsoptionen bei Inkontinenz zu informieren und damit das Schweigen um die Krankheit zu brechen.

Wie in den vergangenen Jahren beteiligt sich die Rehaklinik Ob der Tauber wieder an der Aufklärungskampagne. Am Freitag, den 17.06.2016 lädt die Rehaklinik, um 14.00 Uhr zum 5.Arzt-Patienten-Seminar „Mit Inkontinenz leben“ mit einem interessanten Vortragsprogramm in das Schulungszentrum der Klinik ein. „In unserer Veranstaltung sprechen Spezialisten über die Behandlungs-möglichkeiten der Inkontinenz des Mannes und der Frau und zeigen Ihnen verschiedene Therapiemöglichkeiten und Maßnahmen auf.“ so die Chefärztin Dr. Zipse. Weitere Vorträge widmen sich den osteopathischen Behandlungsmöglichkeiten bei Beckenbodendysfunktion und neuen Therapien im Bereich der Drangblase.

Programmablauf:

14.00 Uhr
Begrüßung
Traugott Weber, Kaufmännischer Leiter der Rehaklinik Ob der Tauber

14.10 Uhr
Hilfe bei Urinverlust des Mannes
Dr. med. David Brix, Facharzt für Urologie

14.40 Uhr
Was tun, wenn´s tröpfelt?
Dr. med. Frank Schure, Gynäkologe                                   
Dr. med Viola Schure, Gynäkologin

15.10 Uhr
Pause

15.25 Uhr
Beckenboden Dysfunktion aus osteopathischer Sicht
Hans-Jörg Endres, Physiotherapeut und Osteopath, Rehaklinik Ob der Tauber

15.55 Uhr
Neue Therapien im Bereich Drangblase
Remo Herfurth, Medizintechnik Heise

Der Eintritt ist frei. Anmeldung erbeten unter Tel. 07931. 541-2307 oder per E-Mail an chefsekr@rehaklinik-odt.de

An der Aktion sind ebenfalls wieder die Selbsthilfegruppen beteiligt. Im Foyer können Besucher an den Infoständen der Deutschen Kontinenz Gesellschaft, der Frauenselbsthilfe nach Krebs und der Deutschen ILCO zusätzliche Informationen erhalten. Ergänzend dazu findet eine Hilfsmittelvorstellung der Firma SIEWA mit Beratung zum Thema Homecare-Versorgung aus einer Hand statt.

Rehaklinik Ob der Tauber
Die 1962 gegründete Rehaklinik Ob der Tauber ist eine Fachklinik für Verdauungs- und Stoffwechselerkrankungen sowie Onkologie. Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg, die 2007 aus dem Zusammenschluss der der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Heute gehören dazu acht Kliniken in Baden-Württemberg und eine in Bayern an den Standorten Baden-Baden, Bad Mergentheim, Bad Kissingen, Donaueschingen, Freiburg, Glottertal, Heidelberg, Isny und Nordrach.

Kontakt
RehaZentren Baden-Württemberg:
Jörg Skupin, PR-Referent Tel.: 0711. 6994 639 20 E-Mail: j.skupin@rehazentren-bw.de

Rehaklinik Ob der Tauber:
Birgit Erler-Lauerwald Tel.: 07931. 541 2377 E-Mail: b.erler-lauerwald@rehaklinik-odt.de

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01.04.2016

Indikationsspezifisch, gesundheitsfördernd und individuell

Die Ernährung ist ein wesentlicher Bestandteil unseres Lebens und bestimmt das physische und psychische Wohlbefinden maßgeblich mit. Dies gilt ganz besonders in speziellen Lebensumständen, wie z.B. bei einer akuten Erkrankung oder in der Rehabilitationsphase. Denn: Eine bedarfsgerechte und bedürfnisorientierte Verpflegung kann Patientinnen und Patienten aktiv bei der Genesung unterstützen und zu mehr Lebensqualität beitragen. Dementsprechend bieten die Kliniken der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH ein differenziertes und vielfältiges Ernährungskonzept an, das seit dem 01. April um eine weitere Kostform erweitert wurde: Die kohlenhydrat-reduzierte Ernährung, häufig auch als LOGI®-Methode bekannt.   

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Gerade im Bereich der Rehabilitation ist die Ernährung für den Krankheitsverlauf und letztendlich für den Behandlungserfolg von elementarer Bedeutung. Denn neben den medizinischen Therapien ist eines der Hauptziele der Rehabilitation, bei den Patientinnen und Patienten eine Verhaltens- und Lebensstiländerung anzustoßen und damit den Reha-Erfolg nachhaltig zu sichern. Einer der zentralen Bausteine ist hierfür die Umstellung der Ernährungsgewohnheiten, die während der Behandlung intensiv begleitet wird.

Dementsprechend bieten alle Kliniken der RehaZentren Baden-Württemberg ihren Patientinnen und Patienten ein an den neuesten medizinischen Erkenntnissen ausgerichtetes Ernährungskonzept an. Dieses umfasst – streng nach dem Motto „indikationsspezifisch, gesundheitsfördern und individuell“ verschiedene Kostformen sowie spezielle Kost bei Unverträglichkeiten oder Erkrankungen, die einer gesonderten Ernährungstherapie bedürfen.

Weitere Informationen zum Ernährungskonzept der Rehaklinik Ob der Tauber.

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24.02.2016

"Darmkrebs vermeiden" - Ein Vortrag anlässlich des Darmkrebsmonats 2016

„Darmkrebs ist vermeidbar – fast immer“ jährt sich im März bereits zum 15. Mal der Darmkrebsmonat der Felix-Burda-Stiftung und der Stiftung LebensBlicke. Aus diesem Anlass lädt die Rehaklinik Ob der Tauber alle Interessierten herzlich ein zum Vortrag „Darmkrebs vermeiden“. Die Veranstaltung findet am Donnerstag, 17. März um 16.00 Uhr in der Rehaklinik Ob der Tauber statt. Der Eintritt ist frei.

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Jährlich sterben allein in Deutschland ca. 26.000 Menschen an den Folgen einer Darmkrebserkrankung. Dabei kann man kaum einer Krebsart so leicht vorbeugen.

1,3 von 1000 Einwohnern in Deutschland erkranken an Darmkrebs. 40% der Erkrankten sind zwischen 55 und 70 Jahre alt. Wie Studien zeigen, gehen die Zahlen der Neuerkrankungen aufgrund der erfolgreichen Darmkrebs-Vorsorge seit 2002 kontinuierlich zurück.

Denn: Eine frühzeitige Erkennung verbessert die Heilungschancen bei Darmkrebs. Zudem können bei der Vorsorgeuntersuchung bereits die Vorstufen einer Krebserkrankung entfernt werden.

Ab dem 55. Lebensjahr haben Menschen in Deutschland Anspruch auf eine Darmspiegelung zur Darmkrebsvorsorge. Diese Untersuchung bietet die bei weitem größte Sicherheit, einen Darmkrebs oder seine Vorstufen frühzeitig zu erkennen.

Aufklärung und rechtzeitige Vorsorge sind die wichtigste Grundlage in der Bekämpfung der Krebserkrankung. Welche Untersuchungsmöglichkeiten effizient sind und wie sich das Darmkrebs-Risiko durch Lebensstiländerung senken lässt, darüber referiert der Onkologe Dr. med. Frohmut Zipse in seinem Vortrag, der sich an Interessierte, Betroffene und ihre Angehörigen wendet.

Auch Dr. Sylvia Zipse, Chefärztin der Rehaklinik Ob der Tauber unterstreicht die zentrale Bedeutung der Vorsorge für die Darmkrebsbekämpfung: „Je früher ein Risiko erkannt wird, umso besser sind die Heilungs- und Überlebenschancen. Aus diesem Grund unterstützen wir auch in jedem Jahr erneut den Darmkrebsmonat der Felix-Burda-Stiftung mit einer eigenen Veranstaltung bei uns im Haus.“

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Die 1962 gegründete Rehaklinik Ob der Tauber ist eine Fachklinik für Verdauungs- und Stoffwechselerkrankungen sowie Onkologie. Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg, die 2007 aus dem Zusammenschluss der der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Heute gehören dazu acht Kliniken in Baden-Württemberg und eine in Bayern an den Standorten Baden-Baden, Bad Mergentheim, Bad Kissingen, Donaueschingen, Freiburg, Glottertal, Heidelberg, Isny und Nordrach.

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01.02.2016

Rehaklinik unterstützt Kinderhaus Europa e.V.

Nicht nur in Krisengebieten und in den ärmsten Ländern der Welt, sondern sogar direkt vor unserer Haustüre hier in Europa, gehören Kinder oftmals zu den großen Verlierern. Um Kindern u.a. einen guten Start ins Leben und eine solide Ausbildung zu ermöglichen, engagiert sich der Verein Kinderhaus Europa e.V. aktiv in diesen Gebieten. Die Rehaklinik Ob der Tauber in Bad Mergentheim unterstützt die ehrenamtlichen Helfer mit einer Spende über 1.000 €.

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„Zahllose Kinder leiden – auch bei uns in Europa. Um hier zumindest ein wenige Erste Hilfe zu leisten haben wir uns dazu entschieden, die Hilfsorganisation Kinderhaus Europa e.V. zum neuen Jahr mit einer Spende zu unterstützen“, so Dr. Sylvia Zipse, Chefärztin der Rehaklinik Ob der Tauber in Bad Mergentheim.

Bereits seit über 15 Jahren unterstützen die ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Organisation Kinderhaus Europa e.V. die schwächsten Glieder unserer Gesellschaft: die Kinder. Aktuell plant der Verein einen Transport mit mehreren Fahrzeugen nach Sandomierz in Südpolen. Neben Möbeln, Betten, Bekleidung, Spielzeug etc. soll auch der Wunsch der Schule eines Kinderheims in der Gemeinde Staszow nach einer besseren Unterrichtsausstattung erfüllt werden. Dementsprechend freut sich der Kinderhaus Europa e.V. sehr über die Unterstützung durch die Rehaklinik Ob der Tauber: „Dank der großzügigen Spende können wird en Wunsch der Schule nun endlich erfüllen und damit die Ausbildung der Schülerinnen und Schüler nachhaltig verbessern“, so Wolfram Henkel, Finanzbeauftragter von Kinderhaus Europa e.V.

Weitere Informationen im Internet unter:
http://www.kinderhauseuropa.de

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Die 1962 gegründete Rehaklinik Ob der Tauber ist eine Fachklinik für Verdauung- und Stoffwechselerkrankungen sowie Onkologie. Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg, die 2007 aus dem Zusammenschluss der der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Heute gehören dazu acht Kliniken in Baden-Württemberg und eine in Bayern an den Standorten Baden-Baden, Bad Mergentheim, Bad Kissingen, Donaueschingen, Freiburg, Glottertal, Heidelberg, Isny und Nordrach.

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RehaZentren Baden-Württemberg
Jörg Skupin (Referent Public Relations)
E-Mail: j.skupin@rehazentren-bw.de Tel.: 0711. 6994 639 20

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Birgit Erler-Lauerwald
E-Mail: erler-lauerwald@rehaklinik-odt.de Tel.: 07931. 541 2377

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26.11.2015

Zahlreiche Besucher informieren sich über Koronare Herzkrankheit und Herzinfarkt

Die Koronare Herzkrankheit gehört zu den häufigsten Herzerkrankungen und kann unbehandelt zu Herzschwäche oder gar Herzinfarkt führen. „Wie lassen sich Erkrankung und Symptome frühzeitig diagnostizieren?“, „Wie sieht eine erfolgreiche Behandlung aus?“ oder „Wie kann ich effektiv vorbeugen?“ – auf Fragen wie diese erhielten über hundert interessierte Teilnehmer am 19. November im Rahmen einer Patientenveranstaltung fachmännische Antworten. 

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Betroffene, Angehörige und Interessierte hatten am Donnerstag, 19. November im Rahmen der Patientenveranstaltung „Herz in Gefahr“ die Gelegenheit, sich in der Rehaklinik Ob der Tauber eingehend über Koronare Herzkrankheit und Herzinfarkt zu informieren.

Dr. med. Frohmut Zipse erläuterte den über 100 Teilnehmern anschaulich, wie Koronare Herzkrankheit und Herzinfarkt entstehen, wie man die Krankheit diagnostiziert und welche Behandlungsmöglichkeiten es gibt. Darüber hinaus ging Dr. Zipse ausführlich auf die Risikofaktoren ein und wie diese ausgeschaltet oder zumindest minimiert werden können. Darüber hinaus konnten die Teilnehmer lernen, wie man sich beim Auftreten von Herzschmerzen richtig verhält und damit Schlimmeres vermeiden kann.

Im Anschluss an den Vortragsteil gab es ausreichend Zeit für individuelle Fragen der Besucher und Dr. Zipse konnte somit dem einen oder anderen Besucher noch nützliche Tipps zur Behandlung geben.

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26.11.2015

Die Mitarbeiter sind das Rückgrat des Unternehmens

275 Jahre Berufserfahrung sind definitiv ein Grund zum Feiern. Noch größer ist die Freude darüber, dass diese beachtliche Zahl von gerade einmal 8 Mitarbeitern erbracht wird, im Schnitt sind das 33 Jahre pro Mitarbeiter.

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„Diese lange Zugehörigkeit spricht für uns als Arbeitgeber“, so Traugott Weber, kaufmännischer Leiter der Rehaklinik Ob der Tauber. Und weiter: „Wir haben einen soliden Mitarbeiterstamm und der Teamgedanke wird groß geschrieben. Jeder Mitarbeiter ist gleichermaßen wichtig und richtig an seinem Platz. Wie das Rückgrat trägt er seinen Teil zum Gelingen, speziell durch den engagierten Einsatz für die Patienten, bei.“

Daher gab es in der Feierstunde zahlreiche Glückwünsche zu den Dienstjubiläen und Verabschiedungen von Seiten der Klinikleitung und des Betriebsrats-vorsitzenden Edgar Neckermann.

Für 25 Jahre Betriebszugehörigkeit wurden geehrt: Monika Nowak, Dipl. med. Andreas Renner und Gertrud Röhling.
Eine Urkunde für 40 Jahre im Dienste der Rehaklinik erhielten: Wolfgang Heim, Bernhard Müller, Gudrun Sackmann, Dusanka Puskar und Klarissa Uhl.

[Bildnachweis: (v.l.n.r. Edgar Neckermann, Gertrud Röhling, Traugott Weber, Klarissa Uhl, Bernhard Müller, Dusanka Puskar, Andreas Renner Gudrun Sackmann, Wolfgang Heim und Chefärztin Dr. Sylvia Zipse. Foto: Rehaklinik Ob der Tauber]

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18.11.2015

Bestmögliche Patientenbetreuung durch Fokussierung auf Kernkompetenz

Die Rehaklinik Ob der Tauber in Bad Mergentheim fokussiert sich zukünftig ausschließlich auf ihre Kernkompetenz: die Rehabilitation. Um den Patienten eine bestmögliche rehabilitationsmedizinische Betreuung anbieten zu können, werden umfangreiche Sanierungs- und Modernisierungsmaßnahmen mit einem Investitionsvolumen von über 10 Millionen Euro durchgeführt und die Rehaklinik verabschiedet sich zum 31. März 2016 aus dem Bereich der nuklearmedizinischen Akutversorgung.

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„Unser Ziel ist es, allen unseren Patienten eine bestmögliche Behandlung anbieten zu können. Hierfür ist es wichtig, dass wir uns zukünftig auf unsere Kernkompetenz – die Rehabilitation – beschränken. Aus diesem Grund verabschieden wir uns zum 31. März 2016 mit der Rehaklinik Ob der Tauber aus dem Bereich der nuklearmedizinischen Akutversorgung“, so Dr. Constanze Schaal, Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH. 

Aktuell betreibt die Rehaklinik Ob der Tauber in Kooperation mit dem Medizinischen Versorgungszentrum (MVZ) des Caritas-Krankenhaus Bad Mergentheim sieben nuklearmedizinische Akutbetten. Diese stehen vor allem für die Radiojodtherapie bei Schilddrüsenerkrankungen zur Verfügung. Innerhalb der langjährigen Kooperation stellt das Caritas-Krankenhaus das medizinische Personal und die Rehaklinik Ob der Tauber die für die Behandlung notwendige Technik sowie die nichtärztlichen Mitarbeiter.

Neben der Fokussierung auf die Rehabilitationsmedizin basiert die Entscheidung der Rehaklinik Ob der Tauber auch auf signifikant rückläufigen Patientenzahlen sowie den dringend notwendigen sehr hohen Investitionen in diesem Bereich. 

Mit einem Stellenabbau geht die Stilllegung der sieben nuklearmedizinischen Akutbetten nicht einher. „Das nichtärztliche Personal, das aktuell für die Betreuung der Betten verantwortlich ist, wechselt nahtlos in die Versorgung unserer Rehabilitations-Patienten. Für die Rehaklinik Ob der Tauber birgt diese interne Umdisponierung die Chance, Stellen optimal zu besetzen und dem hohen Bedarf an Behandlungskapazitäten gerecht zu werden“, so Traugott Weber, Kaufmännischer Leiter der Rehaklinik Ob der Tauber.

Trotz intensiver Gespräche konnte kein tragfähiges Konzept zur Fortführung der nuklearmedizinischen Therapiestation in der Verantwortung des Caritas Krankenhauses Bad Mergentheim gefunden werden. 

Die nuklearmedizinische Versorgung der Patienten ist auch nach dem 31. März 2016 gesichert: Der bisherige Kooperationspartner, das MVZ am Caritas-Krankenhaus unter Leitung des Facharztes für Nuklearmedizin Jürgen Schneider bietet auch weiterhin die nuklearmedizinische Diagnostik und Therapie an. „Wir verfügen hier über ein breites Spektrum nuklearmedizinischer Möglichkeiten etwa die Radionuklidtherapie zur Behandlung von Skelettmetastasen bei fortgeschrittenen Tumorerkrankungen oder die Radiosynoviorthese für die Behandlung von chronisch-entzündlichen Gelenkerkrankungen wie Rheuma oder Arthritis. Die Radiojodtherapie bei Schilddrüsenerkrankungen führen wir künftig in Kooperation mit der Universität Würzburg durch,“ so Schneider.

Wie wichtig den RehaZentren Baden-Württemberg die optimale Patientenversorgung ist und welch hohen Stellenwert der Standort Bad Mergentheim innerhalb des Verbundes einnimmt, zeigt sich auch in der hohen Investitionssumme von über 10 Millionen Euro, die in 2014 beschlossen wurde. Die umfangreichen Sanierungs- und Modernisierungsarbeiten sind im Oktober dieses Jahres gestartet. Ziel ist es, einen Großteil der Patientenzimmer neu einzurichten und teilweise zu vergrößern, sowie den Brandschutz zu optimieren. Darüber hinaus wird das Therapieangebot für stark adipöse Patienten nachhaltig ausgebaut. 

Kontakt RehaZentren Baden-Württemberg:
Jörg Skupin (Referent Public Relations)
E-Mail: j.skupin@rehazentren-bw.de Tel.: 0711. 6994 639 20

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02.11.2015

Patientenseminar: "Herz in Gefahr - Koronare Herzkrankheit und Herzinfarkt"

Die koronare Herzkrankheit gehört zu den häufigsten Herzerkrankungen und kann unbehandelt zu Herzschwäche oder Herzinfarkt führen. Dabei lassen sich Erkrankung und Symptome frühzeitig diagnostizieren und adäquat behandeln. Entsprechende Aufklärungsarbeit leistet die Rehaklinik Ob der Tauber im Rahmen eines Patienten-Seminars am Donnerstag, 19. November um 16.00 Uhr im Albert-Wilhelm-Saal der Klinik.

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Die Koronare Herzkrankheit (KHK) gehört zu den häufigsten Herzerkrankungen und geht dem Herzinfarkt voraus. Sie entsteht dadurch, dass sich Herzkranzgefäße in einem schleichenden Prozess verengen und somit die Durchblutung des Herzens behindert wird. Die Krankheit verläuft zunächst meist unbemerkt und in den Herzkranzgefäßen lagert sich Fett ein. Mit der Zeit verkalken die Adern, das Blut fließt spärlicher hindurch und der Herzmuskel bekommt weniger Sauerstoff, als er benötigt. Daraus entstehen dann die typischen Symptome, wie z.B. eine Herzschwäche oder Herzrhythmusstörungen, es kann aber auch zum Herzinfarkt kommen. Obwohl Alter, erbliche Belastung und Geschlecht eine Rolle spielen, liegt die Hauptursache der Koronaren Herzkrankheit im ungesunden Lebensstil: falsche Ernährung, Übergewicht, Bewegungsmangel, Rauchen und Stress. Allein in Deutschland sind nach Angaben des Instituts für Herzinfarktforschung in Ludwigshafen rund 2,34 Millionen Frauen und 3,16 Millionen Männer von einer KHK betroffen.

Jährlich werden bundesweit ca. 665.000 Patienten wegen einer Koronaren Herzkrankheit ins Krankenhaus eingeliefert und über 59.000 Menschen sterben an einem Herzinfarkt. Trotz dieser besorgniserregenden Zahlen gibt es in Bezug auf diese weit verbreitete Erkrankung noch immer ein großes Informationsdefizit. Betroffene verdrängen oftmals die Beschwerden oder nehmen die Koronare Herzkrankheit erst dann ernst, wenn sie zu einem Herzinfarkt oder einer Herzschwäche geführt hat.

Soweit muss es nicht kommen, da sich die Koronare Herzkrankheit und ihre Symptome frühzeitig erkennen lassen und durch einen gesunden Lebensstil, durch Ausschaltung der Risikofaktoren, durch Medikamente oder auch durch eine Operation wirksam behandeln lassen.

Am Donnerstag, 19. November wird Dr. med. Frohmut Zipse allen Betroffenen, Angehörigen und Interessierten anschaulich erläutern, wie Koronare Herzkrankheit und Herzinfarkt entstehen, wie man die Erkrankungen Diagnostiziert und welche Behandlungsmöglichkeiten es gibt. Darüber hinaus geht Dr. Zipse ausführlich auf die Risikofaktoren ein und wie diese ausgeschaltet oder minimiert werden können. Die Teilnehmer lernen auch, wie man sich beim Auftreten von Herzschmerzen richtig verhält und damit schlimmeres verhindern kann.

Einladung:

Wir laden alle Interessierten herzlich ein zum Patienten-Seminar
„Herz in Gefahr – Koronare Herzkrankheit und Herzinfarkt“
Donnerstag, 19. November 2015, 16.00 Uhr

Veranstaltungsort:
Rehaklinik Ob der Tauber, Albert-Wilhelm-Saal, Bismarckstraße 31, 97980 Bad-Mergentheim

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24.10.2015

Dr. Martin Gabel verstärkt als neuer Oberarzt das Team der Rehaklinik

„Eine starke Klinik braucht eine starke Mannschaft. Daher freue ich mich sehr, dass wir mit Herrn Dr. Martin Gabel die perfekte Ergänzung für unser Team gefunden haben und dass er seine vielfältigen Fachkenntnisse nun für unsere Patienten einsetzt“, so Dr. med. Sylvia Zipse, Chefärztin der Rehaklinik Ob der Tauber. 

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Seit Anfang Oktober ist Dr. Martin Gabel Oberarzt an der Fachklinik für Verdauungs- und Stoffwechselerkrankungen, Onkologie in Bad Mergentheim. Der erfahrene Internist, Notfallmediziner und Diabetologe hat an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg Humanmedizin studiert und war als Arzt u.a. in der LVA-Stoffwechselklinik in Bad Mergentheim und dem Hohenloher Krankenhaus in Künzelsau tätig. Zuletzt war Dr. Gabel Oberarzt und Vertreter des Leitenden Arztes in der Fachklinik Schwaben in Bad-Mergentheim. 

Durch seine langjährige Erfahrung in der Rehabilitationsmedizin und seine Verwurzelung in der Region Bad Mergentheim ist Dr. Gabel eine große Bereicherung für das Klinik-Team. Auch der Mediziner freut sich über seine neue Aufgabe: „Als Rehabilitationsmediziner kann ich unsere Patienten aktiv dabei unterstützen, dass sie wieder aktiv an ihrem beruflichen und privaten Leben teilhaben können“. Dabei schätzt er die Vorteile einer stationären Rehabilitation in der Rehaklinik Ob der Tauber: „Unsere Rehabilitanden haben über einen längeren Zeitraum die Möglichkeit, sich körperlich und geistig mit ihrer Gesundheit auseinanderzusetzen“. 

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15.09.2015

"Gesund durch Bewegung" - Ein Vortrag anlässlich des 12. Reha-Tages

Am letzten Septemberwochenende findet traditionell der Deutsche Reha-Tag statt: Kliniken und Rehabilitationseinrichtungen zeigen, wie medizinische, berufliche und soziale Rehabilitation chronisch kranke und behinderte Menschen dabei unterstützt, am gesellschaftlichen Leben teilzuhaben. Anlässlich dieses Tages lädt die Rehaklinik Ob der Tauber alle Interessierten herzlich ein zum Vortrag „Gesund durch Bewegung“ mit anschließender Klinikführung. Die Veranstaltung findet am Donnerstag, 24.09.2015 um 14.00 Uhr in der Rehaklinik Ob der Tauber statt. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung wird erbeten unter Tel. 07931. 541 2307 oder E-Mail: titze@rehaklinik-odt.de.

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In unserer Gesellschaft, die von Technisierung geprägt ist, spielt Bewegungsmangel eine zentrale Rolle. Dem gegenüber stehen zahlreiche Volkskrankheiten, wie Diabetes mellitus, Adipositas, Bluthochdruck, Rückenleiden, Herzerkrankungen usw., die unter anderem auch auf Bewegungsmangel zurückzuführen sind.

Die Rehaklinik Ob der Tauber ist eine Fachklinik für Stoffwechselerkrankungen, gastroenterologische Erkrankungen sowie Krebserkrankungen. "Bewegung spielt in unserer Klinik eine wichtige Rolle" so die Chefärztin Dr. Sylvia Zipse, "ein  moderates Ausdauertraining regt nachweislich Herz und Kreislauf an, aktiviert unseren Fettstoffwechsel, reguliert das Gewicht und mobilisiert unser Immunsystem." Sport ist nicht nur für den Körper gut – auch die Psyche profitiert von Bewegung und Aktivität. Wer sich regelmäßig körperlich betätigt, ist belastbarer und lebt gesünder. Dies beweisen aktuelle Studien von Sporthochschulen, welche auch die  Wirkungsweise von Bewegung bei verschiedenen Erkrankungen erforschen.        

Welche weiteren positiven Einflüsse Bewegung auf unseren Körper und seine Gesundheit hat, stellt Hans-Jörg Endres, Physiotherapeut und Osteopath der Rehaklinik Ob der Tauber, in seinem Vortrag "Gesundheit durch Bewegung" vor. Im Anschluss können die Teilnehmer bei praktischen Übungen einen Blick hinter die Kulissen werfen und das Klinikkonzept bei einer Führung kennenlernen.

12. Deutscher Reha-Tag
Am 26. September 2015 findet der 12. Deutsche Reha-Tag statt. Kliniken und Einrichtungen der Rehabilitation zeigen, wie medizinische, berufliche oder soziale Rehabilitation chronisch kranke und behinderte Menschen dabei unterstützt, am gesellschaftlichen Leben teilzuhaben. Der Deutsche Reha-Tag ist ein Zusammenschluss von Leistungserbringern und Leistungsträgern der medizinischen, beruflichen und sozialen Rehabilitation Der Initiatorenkreis hat den vierten Samstag im September zum Deutschen Reha-Tag erklärt, an dem Kliniken, Einrichtungen und Organisationen der Rehabilitation Informationsveranstaltungen zur Rehabilitation durchführen.

Rehaklinik Ob der Tauber
Die 1962 gegründete Rehaklinik Ob der Tauber ist eine Fachklinik für Verdauung- und Stoffwechselerkrankungen sowie Onkologie. Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg, die 2007 aus dem Zusammenschluss der der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Heute gehören dazu acht Kliniken in Baden-Württemberg und eine in Bayern an den Standorten Baden-Baden, Bad Mergentheim, Bad Kissingen, Donaueschingen, Freiburg, Glottertal, Heidelberg, Isny und Nordrach.

 

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11.09.2015

Bestmögliche Betreuung für Diabetes-Patienten

Diabetes ist mit über sechs Millionen Betroffenen die Volkskrankheit Nr. 1 in Deutschland. Eine fachübergreifende Behandlung in spezialisierten Zentren, Kliniken oder Praxen ist für diese Patienten unerlässlich. Um eine qualitativ hochwertige Versorgung zu gewährleisten, zertifiziert die Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG) die Einrichtungen, die die hohen definierten Anforderungen erfüllen. Die Rehaklinik Ob der Tauber in Bad Mergentheim hat nun von der (DDG) erneut das Zertifikat „Zertifiziertes Diabeteszentrum DDG“ erhalten.

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Diabetes mellitus ist eine komplexe Krankheit mit unterschiedlichen Ausprägungen. Man unterscheidet Diabetes Typ 1, Diabetes Typ 2 und andere Diabetestypen. Vor allem die Zahl der Menschen, die an Diabetes Typ 2 leiden, steigt in Deutschland rasant an. Diese Erkrankung verursacht häufig zunächst keine Beschwerden, führt unbehandelt aber in vielen Fällen zu ernsten Folgeerkrankungen. Denn ein erhöhter Blutzucker schädigt die großen und kleinen Gefäße. Mögliche Folgen sind u.a. Schlaganfall oder Herzinfarkt, Nierenleiden, Amputationen oder Erblindung. Vermeiden lassen sich diese Folgeerkrankungen durch eine gute medizinische Versorgung.

Dr. med. Sylvia Zipse, Chefärztin der Rehaklinik Ob der Tauber, erläutert: „Die Zertifizierung der DDG zeigt uns und unseren Patienten, dass die Behandlung in unserer Klinik in allen Bereichen – Therapie, Beratung und Schulung – den aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen entspricht. Dies bringt unseren Patienten Sicherheit und ist für uns und unser Team eine Bestätigung und Anerkennung für die Arbeit, die wir tagtäglich leisten.“

In den Leitlinien von Fachgesellschaften wie der DDG sind wissenschaftlich fundiert die aktuellen Empfehlungen für die Behandlung von Diabetes in Klinik und Praxis festgehalten. Aus diesen Leitlinien hat die DDG auch die Richtlinien für die Zertifizierung der spezialisierten Behandlungseinrichtungen für Menschen mit Diabetes Typ 1 und Diabetes Typ 2 abgeleitet. Erhält eine Einrichtung ein Zertifikat der DDG, können Patienten sicher sein, dass sie in dieser Klinik optimal, sprich: leitliniengerecht, behandelt werden. Die Zertifizierung ist damit ein Qualitätssiegel und dient der Orientierung auf der Suche nach geeigneten Behandlern.

Die Chefärztin Dr. Sylvia Zipse betont nochmals die herausragende Bedeutung einer optimalen Patientenversorgung: „Diabetes können wir zar nicht im klassischen Sinn heilen – aber richtig eingestellt und mit einer entsprechenden Schulung kann jeder Patient mit Diabetes gut und ohne große Einschränkungen leben. Dabei helfen wir.“

Zertifizierung durch die DDG
Die Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG) unterscheidet zwei Kategorien: „Zertifiziertes Diabeteszentrum DDG“ und „Zertifiziertes Diabeteszentrum Diabetologikum DDG mit diabetesspezifischem Qualitätsmanagement“. Um zertifiziert zu werden, muss die Klinik Erfahrung nachweisen, d.h. im Jahr mindestens 200 Menschen mit Diabetes Typ 2 und mindestens 50 Menschen mit Diabetes Typ 1 leitliniengerecht behandeln. Seit 2005 vergibt die DDG diese Zertifizierung für Diebetesbehandlungseinrichtungen in Klinik und Praxis. Bislang wurden 353 Einrichtungen in Deutschland als „Zertifiziertes Diabeteszentrum DDG“ und 102 Einrichtungen als „Zertifiziertes Diabeteszentrum Diabetologikum DDG mit diabetesspezifischem Qualitätsmanagement“ anerkannt.

Bildnachweis:
Assistenzärztin Ulrike Römer (Diabetologin DDG, Sozialmedizinerin), Jasmin Schwarz (Diabetesberaterin DDG), Raymonde Fries (Krankenschwester), Doris Bächer (Diabetesberaterin DDG) und Chefärztin Dr. med. Sylvia Zipse (Fachärztin für Innere Medizin, Diabetologin DDG, Sozialmedizin) [Foto: Rehaklinik Ob der Tauber]

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02.06.2015

Arzt-Patienten-Seminar "Mit Inkontinenz leben"

Im Rahmen der "7. World Continence Week (WCW)" veranstaltet die Rehaklinik Ob der Tauber das Arzt-Patienten-Seminar "Mit Inkontinenz leben". Eingeladen sind alle Betroffenen, Angehörigen und Interessierten. Das Seminar findet statt am Freitag, 26. Juni um 14.00 Uhr im Lehrsaal der Rehaklinik.

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Jeder zehnte Deutsche ist inkontinent: Junge wie Alte, Männer wie Frauen. Doch trotz der hohen Anzahl Betroffener, geht über die Hälfte der Erkrankten aus Scham nicht zum Arzt. Daher finden in einer weltweiten Aktionswoche vom 22. – 28. Juni 2015 Aufklärungsveranstaltungen für Patienten und Weiterbildungskurse für Ärzte statt.

Wie in den vergangenen Jahren beteiligt sich die Rehaklinik Ob der Tauber wieder an der Aufklärungs-kampagne. Am Freitag, den 26.06.2015 lädt die Rehaklinik, um 14.00 Uhr zum 4.Arzt-Patienten-Seminar „Mit Inkontinenz leben“ mit einem interessanten Vortragsprogramm in das Schulungszentrum der Klinik ein. „Ich freue mich sehr, dass wir für diese Veranstaltung wieder interessante Referenten gewinnen und wissenswerte Themen zusammenstellen konnten.“ so die Chefärztin Dr. Zipse.

Denn die Situation für Betroffene ist heikel. Einerseits leiden sie unter der Inkontinenz, andererseits zahlen die Krankenkassen immer weniger für Hilfsmittel. Hohe Zuzahlungen für die Patienten aus eigener Tasche sind nicht selten. Die Deutsche Kontinenz Gesellschaft unterstützt daher die Aktion Inkontinenzhilfe in ihrer Forderung nach einer besseren Hilfsmittelversorgung.

Programm
Das ausführliche Programm sowie weitere Informationen finden Sie hier

An der Aktion sind ebenfalls wieder die Selbsthilfegruppen beteiligt. Im Foyer können Besucher an den Infoständen der Deutschen Kontinenz Gesellschaft, der Frauenselbsthilfe nach Krebs und der Deutschen ILCO zusätzliche Informationen erhalten. Ergänzend dazu findet eine Hilfsmittelvorstellung der Firma SIEWA mit Beratung zum Thema Homecare-Versorgung aus einer Hand statt.

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27.03.2015

Prostatakarzinom: Programmangebot für Begleitpersonen

Das Prostatakarzinom und seine Folgebeschwerden beeinträchtigt nicht nur den Betroffenen, sondern hat auch starke Auswirkungen auf die Partnerschaft. Deshalb bietet die Rehaklinik Ob der Tauber ein spezielles, indikationsspezifisches Begleitpersonenkonzept an, bei dem die Lebenspartner in die Therapiekonzepte einbezogen werden.

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Zu den medizinischen Angeboten für die Begleitpersonen gehören die psychotherapeutische Unterstützung durch Gespräche mit Psychoonkologen und Diplompsychologen, Entspannungsübungen und die Möglichkeit, an Informationsveranstaltungen, Schulungen und Fachvorträgen zum Prostatakrebs, seinen Folgen und Behandlungsmöglichkeiten teilzunehmen. Selbstverständlich dürfen die Begleitpersonen auch die attraktiven Gesundheits- und Freizeitangebote der Klinik wie beispielsweise das Bewegungsbad, die Saunalandschaft und die medizinische Trainingstherapie nutzen oder an weiteren Schulungen, etwa für Diabetiker, und Kursen (Lehrküche) teilnehmen. Für das Begleitpersonenkonzept bei Prostatakarzinom stehen entsprechend eingerichtete Zimmer zur Verfügung.

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04.03.2015

Aus Liebe zur Vorsorge – Darmkrebs vermeiden

Zum 14. Mal findet im März der Darmkrebsmonat unter der Schirmherrschaft der Felix-Burda-Stiftung und der Stiftung LebensBlicke statt. „Aus Liebe zur Vorsorge“ lautet das diesjährige Motto der Aufklärungskampange. Die Rehaklinik Ob der Tauber in Bad Mergentheim beteiligt sich an dieser Aktion mit dem Vortrag „Vermeidung von Darmkrebs“, der am 26.03.2015 um 16.00 Uhr in der Klinik stattfindet. Die Bevölkerung ist zu dieser Veranstaltung herzlich eingeladen.

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1,3 von 1000 Einwohnern in Deutschland erkranken an Darmkrebs. 40% der Erkrankten sind zwischen 55 und 70 Jahre alt. Wie die Studien zeigen, gehen die Zahlen der Neuerkrankungen aufgrund der Darmkrebs-Vorsorge seit 2002 kontinuierlich zurück.Leider ist die Darmkrebs-Früherkennung immer noch ein unangenehmes, oft angstbesetztes Thema. Aufklärung und rechtzeitige Vorsorge sind in der Bevölkerung wichtige Grundlage in der Reduzierung der Krebserkrankung.

Welche Untersuchungsmöglichkeiten effizient sind und wie sich das Darmkrebs-Risiko durch Lebensstiländerung senken lässt, darüber referiert der Onkologe Dr. med. Frohmut Zipse in seinem Vortrag, der sich an Interessierte, Betroffene und ihre Angehörigen wendet. „Je früher ein Risiko erkannt wird, umso besser sind die Heilungs- und Überlebenschancen“, erklärt Dr. Zipse.

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09.12.2014

Die Mitarbeiter sind die Zahnräder des Unternehmens

310 Jahre Berufserfahrung sind definitiv ein Grund zum Feiern. Noch größer ist die Freude darüber, dass diese beachtliche Zahl von 10 Mitarbeitern erbracht wird, im Schnitt sind das 31 Jahre pro Mitarbeiter.

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„Diese lange Zugehörigkeit spricht für uns als Arbeitgeber“, so Traugott Weber, kaufmännischer Leiter der Rehaklinik Ob der Tauber. „Wir haben kaum Fluktuation, das Klima ist gut und der Teamgedanke wird groß geschrieben. Jeder Mitarbeiter ist gleichermaßen wichtig und richtig an seinem Platz. Wie ein Zahnrad trägt er seinen Teil zum Gelingen, speziell durch den engagierten Einsatz für die Patienten, bei.“

Daher gab es in der Feierstunde zahlreiche Glückwünsche zu den Dienstjubiläen und Verabschiedungen von Seiten der Klinikleitung und des Betriebsratsvorsitzenden Edgar Neckermann. Für 25 Jahre Betriebszugehörigkeit wurden geehrt: Norbert Landwehr, Diana Walter, Rainer Feld, Renate Braun und Susanne Marek. Eine Auszeichnung für 40 Jahre im Dienste der Rehaklinik erhielten: Renate Behringer und Ana Ruzic. In den Ruhestand verabschiedet wurden: Thomas Schmieg, Gudrun Sackmann und Burkhard Zander.

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01.12.2014

Betsi in Bad Mergentheim

Vor dem Hintergrund einer steigenden Lebenserwartung, der Zunahme chronischer Erkrankungen und einer verlängerten Lebensarbeitszeit sind gesunde, zufriedene und motivierte Mitarbeitende das größte Kapital eines Unternehmens. „Hier wollen wir als Anbieter von Rehabilitationsleistungen anknüpfen und unsere Leistungsspektrum um das Präventionsangebot „Beschäftigungsfähigkeit teilhabeorientiert sichern“ (Betsi) der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg erweitern“, erläutert Dr. Constanze Schaal, Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg.

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„Die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sollen Strategien erlernen, um die hohen Anforderungen des Arbeitsmarktes bewältigen zu können“, so Dr. Schaal. Betsi ist modular aufgebaut. Nach einem einwöchigen stationären Aufenthalt in der Rehaklinik folgen über einen Zeitraum von insgesamt sechs Monaten ambulante Trainingsphasen, welche die Teilnehmenden eigenverantwortlich wahrnehmen. „Unser gemeinsames Ziel ist es, aktiv zu einer gesunden Lebensführung zu motivieren und vor ernsthaften Erkrankungen zu schützen. So können bereits absehbare Beeinträchtigungen erkannt und diesen frühzeitig entgegengewirkt werden. Die Teilnehmenden sollen ein Verhalten erlernen, welches ihre Gesundheit nachhaltig fördert“, ergänzt die Chefärztin Dr. Sylvia Zipse. Im November fiel der Startschuss für Betsi in der Rehaklinik Ob der Tauber. Traugott Weber, kaufmännischer Leiter, freute sich, als erste Kunden die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Firma Procter und Gamble in seiner Klinik begrüßen zu dürfen.

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19.09.2014

Vortrag: Bewegung wirkt wie ein Medikament

Anlässlich des deutschen Reha-Tages mit dem diesjährigen Thema „Reha bewegt“ lädt die Rehaklinik Ob der Tauber die Bevölkerung zum Vortrag „ Bewegung wirkt wie ein Medikament“ herzlich ein. Die Veranstaltung findet am 26.09.2014 um 14.00 Uhr in der Rehaklinik Ob der Tauber statt.

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„Wenn wir jedem Individuum das richtige Maß an Nahrung und Bewegung zukommen lassen könnten, hätten wir den sichersten Weg zur Gesundheit gefunden." Dieses Zitat vom griechischen Arzt Hippokrates, der um 460 v. C. gelebt hat, ist aktueller denn je, denn in unserer Gesellschaft nehmen Herz-Kreislauferkrankungen, Stoffwechselerkrankungen sowie Rückenbeschwerden, Burn-out und Depression immer mehr zu.

In ihrem Vortrag am 26. September thematisiert Evelyn Stotuth, Oberärztin in der Rehaklinik Ob der Tauber, die Wechselwirkungen von Bewegung und Krankheit, die Mechanismen und die Empfehlungen zur Umsetzung der Therapie. „Auch in der Onkologie hat inzwischen die Bewegungstherapie ihren festen Platz. Es zeigen sich hier, dass bei Krebstherapien, Vorbeugung von Rezidiven oder Neuerkrankungen sowie bei der Behandlung von tumorassoziierten Erkrankungen (z.B. Fatigue) positive Wirkungen zu erreichen sind.“ so die Fachärztin für Innere Medizin, Physikalische und Rehabilitative Medizin.

Viele Studien der letzten Jahre, die in den Sporthochschulen durchgeführt wurden, beweisen die Wirkung von Bewegung bei verschiedenen Erkrankungen. Das Fazit dieser Studien: Bewegung ist ein wahres Wundermittel, stärkt in derTat. Körper, Geist und Seele. „Moderates Ausdauertraining regt nachweislich Herz und Kreislauf an, aktiviert unseren Fettstoffwechsel, reguliert das Gewicht und mobilisiert unser Immunsystem“, meint die Oberärztin und bestätigt, dass „es unsere Hirntätigkeit anregt und Glückshormone aktiviert. Sogenannte Endorphine werden ausgeschüttet, diese sorgen für gute Laune und bauen Stress ab.

Die Veranstaltung ist für alle Interessierte offen und kostenfrei.

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01.09.2014

Traugott Weber feiert seine 40 Jahre im Öffentlichen Dienst

Traugott Weber feiert am 1. September 2014 sein 40stes Dienstjubiläum. Seit 1986 arbeitet er in der Rehaklinik Ob der Tauber in Bad Mergentheim, wo er die kaufmännische Leitung innehat. Der gebürtige Bad Mergentheimer hat früh mit der Arbeit angefangen, und zwar mit 17 Jahren.

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Zuerst absolvierte er die Ausbildung für den gehobenen nicht technischen Verwaltungsdienst. „Damals hieß es noch Inspektor-Anwärter“, kommentiert der 56-Jährige. „Nach der Ausbildung war ich zuerst bei der Stadt und dann noch südlich von Stuttgart in Walddorfhäslach tätig, aber mein Wunsch war, wieder im schönen Taubertal zu arbeiten“. So nahm er die Chance wahr, als er die Ausschreibung der damaligen Landesversicherungsanstalt für die Stelle des Stellvertretenden Verwaltungsleiters für die Rehaklinik Ob der Tauber las. „Damals habe ich nichts über Rehabilitation gewusst, aber die Stelle war sehr interessant“, verrät Traugott Weber. „Und jetzt möchte ich diesen Job nicht mehr missen“.

Seit 28 Jahren ist er in der medizinischen Rehabilitation tätig und hat viele Hochs und Tiefs erlebt. Sein persönliches Fazit über die Rolle der Rehabilitation ist ernüchternd: „Die Rehabilitation ist generell unterfinanziert, man sucht ständig nach Einsparmöglichkeiten. Doch mehr lässt sich nicht sparen, ohne dass darunter die Arbeit und deren Qualität leidet“. Der erfahrene Beamte bemerkt: „Es ist traurig, aber die Politik interessiert sich nicht für die Leistungen der Rehabilitation, obwohl es erwiesen ist, dass Reha mehr bringt als sie kostet“.

Trotz seiner Kritik zur politischen Haltung freut sich der Vater von 4 erwachsenen Kindern jeden Tag aufs Neue über seine Aufgaben in der Klinik Ob der Tauber. „Ich liebe nicht nur meine Arbeit, sondern ich lebe für Sie“, bemerkt der Kaufmännische Leiter. Dr. Constanze Schaal, Geschäftsführerin der Rehazentren Baden-Württemberg, betont die Loyalität und das langjährige Engagement von Traugott Weber und findet: „Angesichts der großen Herausforderungen wegen der für 2015 vorgesehen Umbau- und Sanierungsmaßnahmen in der Klinik Ob der Tauber ist es von großem Nutzen, auf solch erfahrene und engagierte Mitarbeiter wie Traugott Weber zu zählen.

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11.08.2014

„Heilbilder“: ein Projekt mit dem Martin-Schleyer-Gymnasium

Unter dem Thema „Heilbilder“ hat die Klasse 10c des Martin-Schleyer-Gymnasiums in Lauda zusammen mit der Rehaklinik Ob der Tauber ein Schulprojekt realisiert. Die Schülerinnen und Schüler haben in 2 Monaten unter der Leitung des Kunstlehrers, Peter Wolfram, 12 großformatige Bilder geschaffen. Diese werden ab September in der Klinik für Patienten und deren Gäste zu sehen sein.

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Die Ausstellung in der Rehaklinik ist die Folge eines Sozialen Praktikums, das ein Schüler des Martin Schleyer-Gymnasiums in der Klinik absolvierte. „Wir versuchen die Jugendlichen für das Thema Medizinische Rehabilitation zu sensibilisieren“, so Traugott Weber, kaufmännischer Leiter der Rehaklinik Ob der Tauber. „Die Heranwachsenden erfahren mehr über die Behandlung von Krankheiten und sehen, wie der Patient seine Genesung aktiv beeinflussen kann“. Die farbenfrohen Bilder – so die Absicht der Klasse – sollen Freude und Optimismus ausstrahlen und dadurch zur Genesung beitragen. Bereits bei früheren Schulkunstprojekten machte die Rehaklinik Ob der Tauber gute Erfahrungen. „Wir sind solchen Aktionen offen gegenüber und versuchen, die jungen Leute zu unterstützen. In der Vergangenheit haben die Patienten immer sehr positiv darauf reagiert, was uns in unserer Vorgehensweise bestärkt“, erklärt Traugott Weber.

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05.06.2014

Cholesterin: Freund oder Feind?

Cholesterin ist für den menschlichen Organismus ein lebenswichtiger Bestandteil des Fettstoffwechsels, ganz ohne Cholesterin würde der Stoffwechsel nicht funktionieren. Doch Menschen, die zuviel Cholesterin haben, leben mit einem potentiellen Risikofaktor, sie können einen Herzinfarkt bzw. Schlaganfall erleiden. Am häufigsten weisen einen hohen Cholesterinspiegel übergewichtige Patienten mit einem überdurchschnittlichen Fettkonsum auf.

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Die Rehaklinik Ob der Tauber hat ein Programm – das Etappenheilverfahren – speziell für Adipositas-Patienten ins Leben gerufen.

„Der erhöhte Cholesterinspiegel macht keine Symptome, er tut nicht weh, daher merken die Betroffenen zuerst nichts“, erklärt Dr. Sylvia Zipse, Chefärztin der Klinik. „Natürlich ist ein kleiner Anteil auch genetisch bedingt, doch die meisten Betroffenen leiden an einem schlechten Ernährungsstil, typisch für die heutige Gesellschaft, gepaart mit mangelnder Bewegung“.

Im Rahmen der Etappenheilverfahren lernen die Patienten langsam und kontinuierlich sich neu zu ernähren. Sie entdecken wieder die motorische Bewegung als Hilfe auch gegen Hungerattacken. „Viele haben eine falsche Vorstellung von Sport, manche haben auch schlechte Erfahrungen in der Schule gesammelt. Wir möchten erreichen, dass der Patient für sich eine neue und gesundere Lebenseinstellung entdeckt, diese systematisch einübt, damit er sie ein Leben lang beibehält“, so die erfahrene Internistin und Diabetologin.

Am 21. Juni, dem internationalen Tag des Cholesterins, bietet die Klinik einen Infopoint an, an dem sich Patienten, Besucher und Mitarbeiter über das Thema Cholesterin und Risikominimierung informieren können.

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